DE3703175C2 - - Google Patents

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DE3703175C2
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Herbert 4620 Castrop-Rauxel De Niebuhr
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GFD INGENIEUR- und BERATUNGSGESELLSCHAFT MBH 4600 DORTMUND DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell mit längsgeteilter oder ungeteilter Liegendkufe sowie einer durch mindestens einen Stempel gestützten Hangendkappe, die versatzseitig gelenkig mit einem Bruchschild verbunden ist, der über ein Lemniskatenlenker-Getriebe zumindest mittelbar mit der Liegendkufe verbunden ist, wobei zur Schaffung verschieden großer Höhenverstellbereiche des Ausbaugestelles eine Lagerkonsole vorgesehen ist, mit der sowohl die liegendseitige Stempellagerung als auch die liegendseitigen Gelenklagerstellen der Lemniskatenlenker in vertikaler Richtung verstellbar, sind, wobei zur Vergrößerung des Höhenverstellbereiches des Ausbaugestelles ein auf der Liegendkufe befestigbarer Zwischenkasten mit insbesondere höhenverstellbarem Fuß zur Aufnahme für die Stempelstützen vorgesehen ist. Die Schildausbaueinheit ist ein hydraulisches Ausbaugestell zur Abstützung des Hangenden am Liegenden. Die Ausbaugestelle müssen häufig relativ große Abstände zwischen dem Hangenden und Liegenden überbrücken. Das wird durch einen oder mehrere nebeneinander oder hintereinander angeordnete Stempel erreicht, die gleichzeitig mit ihrem kraftabhängigen Einschub die Konvergenz kontrollieren sollen. Die Stempel können in weiten Bereichen unterschiedlichen Abständen (Höhen) zwischen Hangenden und Liegenden angepaßt werden.
Prinzip- und konstruktionsbedingt haben die Schilde nur eine begrenzte Höhenverstellbarkeit, das ist die Differenz zwischen Ein- und Ausfahrhöhe in mm.
Geringe Flözmächtigkeiten, etwa von 60 cm bis 130 cm, erfordern kleine Schilde, z. B. mit dem Verstellbereich 500/1 500 mm oder z. B. 700/1 200 mm. Große Flözmächtigkeiten erfordern große Schilde, z. B. mit 2 200/5 000 mm und mehr.
Zur Vergrößerung des Einsatzbereiches vorhandener oder zu beschaffender Schildkonstruktion sieht ein älterer Vorschlag den Einbau von Zwischenkästen vor. Damit wird eine Vergrößerung der Ausfahrhöhe erzielt. Die vorhandenen Bauteile der ursprünglichen Schildkonstruktion bleiben unverändert.
Dazu wird in der DE 35 19 904 A1 ein quergeteilter Zwischenkasten vorgeschlagen, in dem in der einen Hälfte die Stempel und in der anderen die Schwingen verlagert sind. Nachteilig ist jedoch, daß die beiden Zwischenkastenhälften miteinander verschiebbar verbunden sein müssen. Auch die Ausführung der zugehörigen Verbindungselemente gestaltet sich schwierig. Die Kräfte werden unsymmetrisch eingeleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kräfte in den Zwischenkasten so einzuleiten, daß die Konstruktion möglichst günstig beansprucht wird. Die Zwischenkästen sollen sich auch leichter fertigen lassen.
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Aufnahme für die Stempelstützen am Zwischenkasten zwischen der Lagerung der Schwingen liegt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ausbauschild in verschiedenen Betriebsstellungen.
Fig. 2 die Liegendschwelle des Ausbauschildes mit aufgesetztem Zwischenkasten und eingeschobenen Stempelstützen nach Fig. 1 in einer Draufsicht.
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2 ohne Darstellung der Liegendschwelle 1.
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 2 ohne Darstellung der Liegendschwelle 1.
Mit 1 ist die Liegendschwelle eines vorhandenen Ausbauschildes bezeichnet. Die Liegendschwelle 1 hat Lagerungen für zwei Hubzylinder 2. Ferner besitzt die Liegendschwelle 1 aufrecht stehende innere Rippen 1 a und 1 b und mittlere Rippen 1 c und 1 d, sowie äußere Rippen 1 e und 1 f. In jedem Rippenpaar 1 a/1 c und 1 b/1 d befindet sich die Lagerbohrung 1 h sowie in jedem Rippenpaar 1 c/1 e und 1 d/1 f die Lagerbohrung 1 g.
Im ursprünglichen Zustand sind zwei Stempel 2 mit ihren unteren Enden, den Kugelsegmenten, in den Lagerungen der Kufe 1 gehalten. Ferner sind die Schwingen 3 zwischen den Rippenpaaren 1 c/1 e und 1 d/1 f sowie die Schwingen 4 zwischen den Rippenpaaren 1 a/1 c und 1 b/1 d auf Lagerbolzen in den Lagerbohrungen 1 g und 1 h gehalten. Zwischen jedem Rippenpaar 1 a/1 c und 1 b/1 d befindet sich eine Schwinge 4 sowie zwischen jedem Rippenpaar 1 c/1 e und 1 d/1 f eine Schwinge 3. Da die Lagerbohrungen 1 g und 1 h der Liegendschwelle 1 parallel verlaufen, bilden die Schwingen 3 und 4 ein sogenanntes Lemniskaten-Getriebe, über das sie einen Bruchschild 5 gelenkig führen.
Der Bruchschild 5 ist seinerseits gelenkig mit einer Hangendkappe 6 verbunden. Mit der Hangendkappe 6 ist auch der Stempel 2 (Hydraulikzylinder) gelenkig verbunden.
Nach Fig. 1 ist in dem Ausbauschild zur Anpassung an eine größere Mächtigkeit ein Zwischenkasten 8 sowie die Stempelstützen 9, 10 eingebaut. Die Stempelstützen 9/10 sind zum Zwischenkasten in der Senkrechten oder auch schräg gegeneinander verschiebbar angeordnet.
Der Zwischenkasten 8 faßt mit Blechen 7 zwischen jedes Rippenpaar 1 a/1 c und 1 b/1 d, sowie mit Blechen 11 zwischen jedes Rippenpaar 1 c/1 e und 1 d/1 f, so daß er mit Lagerbolzen in den Lagerbohrungen 1 g und 1 h gehalten werden kann. Dementsprechend besitzen die Bleche 11 und 7 Lagerbohrungen (Augen) gleichen Abstandes und gleichen Durchmessers wie die Kufe. Die Bleche 11 und 7 des Zwischenkastens 8 weisen nach unten. Ferner besitzt der Zwischenkasten 8 nach oben weisende Bleche 12-14 gleichen Abstandes und mit gleichen Lagerbohrungen wie die Rippenpaare 1 a/1 c und 1 b/1 d sowie 1 c/1 d der Kufe. Das gilt hinsichtlich der Höhe, des Durchmessers und des Abstandes der Lagerbohrungen (Augen), wobei die Höhe vom Liegenden aus gemessen ist und eine Höhenänderung um 400 mm im Ausführungsbeispiel berücksichtigt ist. Wahlweise schwankt diese Höhenänderung je nach gewünschter Anpassung an die Flözmächtigkeit. Im Ausführungsbeispiel erlaubt der Zwischenkasten 8 ein Ausfahren des Ausbaugestells bsi auf eine Höhe von 2500 mm und ist geeignet für eine mittlere Mächtigkeit von 1900 mm. Das neue Einfahrmaß beträgt 1100 mm. Im Ausführungsbeispiel sind die Rippen 13 noch zusätzlich mit Nasen 20 versehen. Die Nasen 20 sind jeweils an der Außenseite angeordnet und wirken mit nicht dargestellten Schrauben auf den Lagerbolzen. D. h., die Nasen dienen zusammen mit den Schrauben dazu, die hinteren Lagerbolzen an einer axialen Verschiebung zu hindern.
Die Stempelstützen 9, 10 besitzen nach unten ragende Stützen 15, die jeweils mit einem Fuß 16 in den Lagerungen der Liegendschwelle 1 wirken. Dementsprechend besitzt der Fuß 16 die gleiche Wölbung wie die Pfanne der Lagerung.
Nach oben hin hat die Stempelstütze die gleiche Lagerung wie die Lagerung der Liegendschwelle. Dadurch können die Stempel 2 (Hydraulikzylinder) ohne Änderung druckfest eingebaut werden.
Die Rippen 12, 13 des Zwischenkastens 8 haben wie die Rippen 1 a-1 d der Liegendschwelle 1 im vorderen Bereich eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube 21. Weiterhin sind die Rippen 12, 13 des Zwischenkastens 8 wie die Rippen 1 a-1 d der Liegendschwelle 1 mit einer Nase 22 versehen. Die vorhandene Stempelsicherung 17 aus der Liegendschwelle 1 kann daher in die Zwischenkästen ohne Änderung eingebaut werden. Dadurch können auch die Stempel 2 (Hydraulikzylinder) ohne Änderung zugfest eingebaut werden. Gleichzeitig verhindert der zugfeste Einbau der Stempel 2 ein Herauswandern der Stempelstützen 9, 10 nach oben aus dem Zwischenkasten 8.
Der Zwischenkasten 8 erstreckt sich über die gesamte Breite der Liegendschwelle und bildet die Führung der Stempelstützen 9, 10. Damit bildet der Zwischenkasten bis auf die Verschiebbarkeit zwischen beiden Teilen ein in sich steifes Gebilde, daß unter Beibehaltung aller vorhandenen Teile des ursprünglichen Ausbaugestells und Beibehaltung der vorhandenen Kinematik im Ausführungsbeispiel eine Vergrößerung der Ausbauhöhe um 400 mm bewirkt.
Zur Verschiebbarkeit der Stempelstützen 9, 10 ist der Zwischenkasten 8 an der Berührungsfläche mit Platten 18 und 19 sowie den senkrechten Rippen 12 und 13 versehen. Die Platten 18 und 19 sowie die Rippen 12 und 13 bilden Gleitflächen zu den Stempelstützen 9, 10.

Claims (2)

1. Schildausbaugestell mit längsgeteilter oder ungeteilter Liegendkufe sowie einer durch mindestens einen Stempel gestützten Hangendkappe, die versatzseitig gelenkig mit einem Bruchschild verbunden ist, der über ein Lemniskatenlenker-Getriebe zumindest mittelbar mit der Liegendkufe verbunden ist, wobei zur Schaffung verschieden großer Höhenverstellbereiche des Ausbaugestelles eine Lagerkonsole vorgesehen ist, mit der sowohl die liegendseitigen Gelenklagerstellen der Lemniskatenlenker in vertikaler Richtung verstellbar sind, wobei zur Vergrößerung des Höhenverstellbereichs des Ausbaugestells ein auf der Liegendkufe befestigbaren Zwischenkasten mit insbesondere höhenverstellbarem Fuß zur Aufnahme für die Stempelstützen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Stempelstützen (9, 10) am Zwischenkasten zwischen der Lagerung der Schwingen (3, 4) liegt.
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkasten (8) einen Rückzughalter aufweist.
DE19873703175 1986-12-24 1987-02-03 Schildausbau Granted DE3703175A1 (de)

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DE3843964A1 (de) * 1988-12-24 1990-06-28 Bochumer Eisen Heintzmann Schildausbaugestell

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DE202013100048U1 (de) 2013-01-07 2013-01-30 Maschinenfabrik Glückauf GmbH & Co. KG Hydraulischer Schildausbau

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