DE2352017A1 - Klammerspitzenverschluss - Google Patents
KlammerspitzenverschlussInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/10—Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-ing. Karl Voigt
Dipl.-lng. Heinz-D. Kafkoff
581 Witten, Auf Steinhausen 1
Postfach 2448 T. 02302/3660
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.lar.avter Spitzenverschluß
üie Erfindung betrifft einen Klammerspitzenverschluß
für Zungenweichen bestehend aus einer zur Weichenbetätigung an beiden Enden in schienenseitig befestigten
Verschlußstücken längsverschiebbaren Schieberstange und jeweils einer an einem zungenseitig befestigten Zungenkloben drehgelenkig angebrachten sowie gemeinsam mit
der Schieberstange durch das Verschlußstück hindurchführbaren Klammer, die in anliegender Stellung der zugeordneten
Zunge mittels eines an der Schieberstange ausgebildeten Gleitnockens an einem Sperrnocken des Verschlußstückes
verriegelbar sowie durch Betätigung der Schieberstange entriegelbar und durch einen Eingriff des Klammer-
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kopfes in eine Ausnehmung der längsbewegten Schieberstange verschiebbar ist.
Bei einem bekannten KlammerspitζenverSchluß dieser
Art ist die Klammer in einer am unteren Teil des Zungenklobens ausgebildeten Gabel im Silentblock derart drehgelenkig
gelagert, daß die Drehachse des Silentblockes vertikal verläuft. Ausgehend von diesem Drehgelenk erstreckt sich die
Klammer neben der Schieberstange in die öffnung des Verschlußstückgehäuses, das hierfür entsprechend breit
ausgebildet ist. Der zur Mitnahme durch die Ausnehmung der Schieberstange bestimmte Teil des Klammerkopfes ist
seitlich .an der Klammer ausgebildet, näirlich an der der
Schieberstange zugewandten Seite der Klammer. Der andere Teil des Klammerkopfes v/eist nach außen und ist zum
Eingriff mit einem der beiden seitlich am Verschlußstückgehäuse ausgebildeten Sperrnocken in anliegender
Stellung der zugeordneten Zunge bestimmt.
Es hat sich gezeigt, daß in den Schienen sowie in der Zunge auftretende Wärmedehnungen und KälteSchrumpfungen, die zu
einer Längsverschiebung der Schienen bzw. der Zunge führen, das Zusammenspiel zwischen der Klammer und dem
Verschlußstück sowie der Schieberstange beeinträchtigen.
Im Falle einer Relativ-VerSchiebung von Zunge und Schiene
kann sich die Klammer in ihrer Stellung zwischen der Schieberstange und dem Verschlußstück verklemmen, so daß eine
Betätigung der Schieberstange zu hohen Beanspruchungen der aufeinander gleitenden Teile führt oder im Extremfall keine
Betätigung der Schieberstange erfolgen kann. Als Hilfsmaßnahme im Falle derartiger Dehnungen und Schrumpfungen dient bisher
nur eine manuelle Verschlußverschiebung.
Die Anwendung von SpitzenklammerverSchlüssen grundlegend anderer
Bauart begegnet erheblichen Schwierigkeiten, da die Prüfung neuer
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Systeme und deren üinführuru.:. durch Auswechseln der
Diouer varvvandeten Klananerspitzenver Schlüsse im
Schienanbareich der Deutschen Bundesbahn außerordentlich
hohe Kosten erfordern würde.
ijs besteht daher die Aufgabe, einen Klamraerspitzenver-schluß
der eingangs genannten Art unter weitgehender . Beibehaltung dar bisher verwendeten Bauteile und Anschlüsse,
vor allen des Anschlusses für die Schieberstange so auszubilden, daß der* Klammerspitzenverschluß
eine einwandfreie Betätigung auch im Falle von Wärmedehnungen oder Kälteschrumpfungen der Schienen sowie
der Zungen zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Klammer an dem Zungenkloben mittels eines Drehgelenkes angebracht ist, dessen Gelenkachse
horizontal verläuft, und ein Teil des Klammerkopfes vertikal nach unten weisend ausgebildet ist für den Eingriff
mit dem Gleitnocken und mit der Ausnehmung, die · jeweils an der Oberseite der Schieberseite nebeneinander
angeordnet sind, während der andere Teil des Klammerkopfes zum Eingriff mit dem am oberen Rand des Verschlußstückgehäuses
ausgebildeten Sperrnocken nach oben vorsteht.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Klammerspitzenverschlusses
beruht auf der Erkenntnis, daß die schädlichen Auswirkungen von Wärmedehnungen und Kälteschrumpfungen vermieden
werden können, wenn man die Gelenkachse der Klammer am Zungenkloben in die Horizontale verlegt und die Klammer bei
etwa gleicher Breite der Öffnung des Verschlußstückgehauses
nicht mehr wie bisher neben der Schieberstange sondern oberhalb derselben anordnet. Die Relativbewegung der Klammer
gegenüber der Schieberstange während der Bewegung beider Teile erfolgt erfindungsgemäß
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nunmehr in einer vertikalen Ebene, während in der Horizontalen eine Relativbewegung der Klammer gegenüber
dem Verschlußstück und gegenüber der Schieberstange im Falle von Längenänderungen und dadurch bedingten Relativverschiebungen der Schiene und der Zunge
aufgrund von Wärmedehnungen oder Kälteschrumpfungen möglich ist.
Denn die Beibehaltung der Breite des Verschlußstück-· gehäuses, worin im übrigen ein weiterer die Umstellung
der Fertigung erleichternder Vorteil der Erfindung besteht, läßt der Klammer genügend seitliches Spiel für
eine Verschiebung gegenüber der Schieberstange und dem Verschlußstück. Diese Verbesserung wird erreicht, ohne
daß das bisherige Verriegelungssystem des Klammerspitzenverschlusses
im Prinzip geändert und damit die unter normalen Temperaturverhältnissen bestehende Sicherheit
des bisher verwendeten KlammerSpitzenverschlusses
angetastet wird.
Nach wie vor wird die Weiche durch Verschiebung der Schieberstange
betätigt, wobei der der gerade in anliegender Stellung befindlichen Zunge zugeordnete Klammerkopf in die Ausnehmung
der Schieberstange eingreift und so die Klammer entriegelt und bis zum Erreichen der abliegenden Stellung der Zunge mitgenommen
wird. Währenddessen ist die mit'der Ausnehmung am anderen Ende der Schieberstange in Eingriff stehende
Klammer während der Bewegung der Schieberstange bis zum Erreichen der anliegenden Stellung der dieser Klammer zugeordneten
Zunge nach außen geführt worden. In dieser Stellung hebt der an der Oberseite der Schieberstange
neben der Ausnehmung ausgebildete Gleitnocken den Klammerkopf und damit die Klammer selbst an bis zum Erreichen der
Verriegelungslage des Klammerkopfes hinter dem Sperrnocken,
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der erfindungsgemäß am oberen Rand des Verschlußstückgehäuses
angeordnet ist.
Der fertigungstechnische Aufwand der erfindungsgemäß an
dem bisherigen Spitzenklammerverschluß bedingten Änderungen
ist gering.Das Verschlußstück selbst wird lediglich insofern
geändert, als die Höhe seines Gehäuses oder Winkelstückes zunimmt. Die Klammer kann vorbehaltlich der weiter unten erwähnten
erfindungsgeraäßen Weiterbildung im wesentlichen beibehalten werden. Der Zungenkloben wird im unteren Teil der
Verlegung der Gelenkachse um 9o Grad angepaßt. Die Schieberstange erhält lediglich um 9o Grad gegenüber dem Hauptteil
vers—etzte Anschlußstücke. Im übrigen bleiben die Zungen- und
Schienenanschlüsse des Klammerspitzenverschlusses und die Anschlußmaße
unverändert. Das Gleiche gilt für die Anschlüsse der Schieberstange. Auf diese Weise wird der durch die Veränderung
des bisherigen Systems bedingte Prüfungsaufwand und insbesondere der für die Einführung des erfindungsgemäßen Klammerspitzenverschlusses
erforderliche Aufwand äußerst gering gehalten. ' ^1
Es ist wesentlich, darauf hinzuweisen, daß die Erfindung eine schmalere Bauart des Verschlusses zuläßt, wodurch man mehr Platz
im Spitzenverschlußfach gewinnt. Außerdem ist nun der die drehgalenkige
Verbindung der Klammer mit dem Kloben bildende Silentblock für Wartungszwecke günstiger angeordnet.
Zur Verbesserung der Führung der Klammer im Verschlußstückgehäuse ist es vorteilhaft, wenn eine Verlängerung am kopfseitigen Ende
der Klammer als langgestrecktes Führungsteil und die Unterseite des oberen.Randes des Verschlußstückgehäuses als zum Eingriff
mit dem Führungsseil bestimmte Gleitfläche ausgebildet ist.
Um eine einfache und gleichzeitig gegen Verschmutzung geschützte.
Ausbildung des Drehgelenkes zu erreichen, ist das
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Drehgelenk vorzugsweise in einer nach unten sowie an der der Schiene zugewandten Seite offenen Ausnehmung
im unteren Teil des Zungenklobens angeordnet.
Eine Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Drehgelenk aus zwei im Abstand voneinander
liegnden unteren Verlängerungen des Zungenklobens bildenden Backen und einem quer durch diese hindurchgeführten
sov/ie das Lagerende der Klammer drehgelenkig aufnehmenden Zapfen besteht.
üie Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Klammerspitzenvers.chluß in anliegender
Stellung der diesem Verschluß zugeordneten Zunge;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Klammerspitzenverschlußes
nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Line II - II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Klammerspitzenverschluß gemäß Fig. 1 und 2, teilweise im Schnitt.
Der dargestellte Klammerspitzenverschluß besteht im wesentlichen aus einer Schieberstange 1 und einer darüber
angeordneten Klammer 2 sowie einem Verschlußstück 3, durch das sich die beiden vorgenannten Teile erstrecken. Das
Verschlußstück 4 ist in üblicher Weise an einer Schiene
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befestigt. Die Klammer 2 ist über ein Drehgelenk 5
mit einem Zungenkloben 6 verbunden, der seinerseits
im wesentlichen in der bisher bekannten Weise an einer Zunge 7 befestigt ist.
Die vorgenannten Hauptbauelemente werden im folgenden
im einzelnen erläutert:
Die Schieberstange 1 ist zur Weichenbetätigung an beiden Enden in jeweils einem schienenseitig befestigten Verschlußstück
3 längs verschiebbar. In den Zeichnungen ist nur eines dieser beiden Enden der Schieberstange 1 dargestellt.
Am Änschlußende 1o der Schieberstange 1 sind
in üblicher Weise 2 Bohrungen 11 angeordnet zum Anschluß
der die Schieberstange 1 betätigenden Bauelemente mittels Schraube 12 und Mutter 13. Ein Hauptteil 14 der Schieberstange
1 ist gegenüber dem Anschlußende Io um 9o"Grad
versetzt. Der Hauptteil 14 v/eist an seiner Oberseite eine schräg ausgebildete Ausnehmung 15 auf, deren Form
etwa der Ausnehmung der bisher bekannten Schieberstange entspricht. Heben der Ausnehmung 15 ist ein Gleitnocken
16, und im Abstand hiervon ein Anschlagbolzen 17 an der/Schieberstange 1 angeordnet.
iJie Klammer 2 weist an einem Ende einen Klammerkopf 2o
auf, dessen oberer Teil 21 vorn eine Sperrfläche 23 zeigt, während der untere Teil 22 im Querschnitt der Ausnehmung
15 entspricht. Eine Verlängerung des Klammerkopfes 2o ist
als geringfügig schräg nach oben verlaufendes Führungsstück 24 ausgebildet. Das' entgegengesetzte Ende der Klammer 2
dient als Lagerende 25 mit einer Lagerbohrung 26 für den
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drehgelenkigen Anschluß der Klammer 2 an den Zungenkloben 6.
Der Zungenkloben 6 ist in seinem unteren Teil 3o mit einer nach unten sowie zur Schiene 4 hin offenen
Ausnehmung 32 versehen, die beiderseits von Backen 31 begrenzt ist. Diese Backen dienen zur Herstellung
des Drehgelenkes 5 für die Klammer 2. Zu diesem Zweck erstreckt sich quer durch die Backen 31 jeweils eine
Bohrung 33 zur Ausbildung einer horizontalen Gelenkachse 34 sowie zur Aufnahme eines die Drehachse des
Gelenkes bildenden Zapfens 35, der mittels eines Splintes 39 gesichert ist. Mittels einer zwischen
Lagerhülsen 36 und 37 angeordneten Kunststoffhülse 38 wird eine drehgelenkige Lageranordnung für das
Lagerende 25 der Klammer 2 geschaffen. Im oberen Teil 4o weist der Zungenkloben β einen horizontal verlaufenden
Aufnahmeschlitz 41 auf, in dem der Flansch
42 der Zunge 7 mittels einer Verschlußklammerschraube
43 befestigt ist, die ihrerseits durch einen sich durch eine Bohrung 44 im oberen Teil 4o erstreckenden und durch
einen Splint 46 gesicherten Sicherungsstift 45, dessen freies Ende sich dicht oberhalb des Kopfes der Verschlußklammerschraube
43 erstreckt, gesichert, ist,
Das Verschlußstück 3 besteht in herkömmlicher Weise aus einem eine Durchgangsöffnung bildenden Verschlußstückgehäuse
. 5o, auch Winkelstück genannt und einem an dessen Oberseite anschließenden Kopfstück 55 mit Löchern 56
und Anlageflächen 57 zur Befestigung des Verschlußstückes 3 an der Schiene 4 in an sich bekannter Weise.
Durch den Innenraum des Verschlußstückgehäuses 5o erstreckt sich im unteren Teil eine Führungsnut 51 für die Schieberstange
1 * Der obere der Schiene 4 abgewandte Rand 52 des
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Verschlußstücksgehäuses 5o ist an der nach hinten
weisenden Seite als Sperrnocken 53 für ein Zusammenwirken mit der Sperrfläche 23 des Klammerkopfes 2o
ausgebildet. Die Unterseite des oberen Randes 52 ist eine Gleitfläche 54, die mit der Oberseite des Klammerkopfes
2o und dessen Führungsstück 24 zusammenwirkt.
In den Figuren 1.-3 ist ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verschlußstückes in anliegender Stellung der
Zunge 7 dargestellt. Bei einer Betätigung der Schieberstange zum Umschalten der Zungenweiche führt die Schieberstange
1 eine .Bewegung nach links mit Bezug auf Fig. und 3 aus. Wenn die Ausnehmung 15 der Schieberstange
während dieser Bewegung eine Stellung unterhalb des unteren Teils 22 des Klammerkopfes 2o erreicht, wird
dieser untere Teil 22' erfaßt und mitgenommen, so daß
die Verriegelung der Klammer 2 durch den Sperrnocken 53 in Verbindung mit der Sperrfläche 23 des Klammerkopfes
2o gelöst wird. Die Klammer 2 und die Schieberstange bewegen sich nun gemeinsam durch die öffnung des Verschlußstückgehäuses
5o, wobei die nicht dargestellte Zunge des gegenüberliegenden Verschlußstückes (ebenfalls
nicht dargestellt) zur Anlage an die zugehörige Schiene kommt und die Klammer dieses nicht dargestellten Verschlußstückes
im Laufe der Weiterbewegung der Schieberstange durch den zugehörigen Gleitnocken 16 nach oben
in die Sperrstellung des Klammerkopfes gedrückt wird. Der nicht dargestellte Teil des KlammerverSchlusses
befindet sich dann in der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 des dargestellten KlammerspitzenverSchlußteils.
Nun kommt die Schieberstange 1. zur Ruhe und in dieser" Lage verharrt die dargestellte Klammer 2 in verriegelter
Lage innerhalb des Verschlußstückgehäuses 5o? wobei sich
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- 1o -
- 1o -
der untere Teil 22 des Klammerkopfes 2o in der Ausnehmung 15 d,er Schieberstange 1 und das Führungsstück
24 in Anlage, an derGleitflache 54 befindet. Die Klammer
2 ist als ganzes soweit vorgerückt, daß etvra der äußere Teil des Führungsstückes 24 unterhalb der Gleitfläche
54 liegt. Während der Bewegung der Klammer 2 findet eine Drehbewegung der Klammer 2 um·das Drehgelenk 5
mit horizontaler Gelenkachse 34 statt.
Durch diese Anordnung werden die am Anfang der Beschreibung ausführlich erläuterten Vorteile erzielt.
- 11 -
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Claims (4)
- PatentansprücheKlammerspitzenverschluß für Zungenweichen bestehend aus einer zur Weichenbetätigung an beiden Enden in schienenseitig befestigten Verschlußstücken längsverschiebbaren Schieberstange und jeweils einer an einem zungenseitig befestigten Zungenkloben drehgelenkig angebrachten sowie gemeinsam mit der Schieberstange durch das Verschlußstück hindurchführbaren Klammer, die in anliegender Stellung der zugeordneten Zunge mittels eines an der Schieberstange ausgebildeten Gleitnockens an einem Sperrnocken des Verschlußstückes verriegelbar sowie durch Betätigung der Schieberstange entriegelbar und durch einen Eingriff des Klammerkopfes in eine Ausnehmung der längsbewegten Schieberstange verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (2) an den Zungenkloben (6) mittels eines Drehgelenkes (5) angebracht ist, dessen Gelenkachse (34) horizontal verläuft, und ein Teil (22)-des Klammerkopfes(20) vertikal nach unten weisend ausgebildet ist für den Eingriff mit denn Gleitnocken (16) und mit der Ausnehmung (15), die jeweils an der Oberseite der Schieberstange (1) nebeneinander angeordnet sind, während der andere Teil(21) des Klammerkopfes (2o) zum Eingriff mit dem am oberen Rand (52) des Verschlußstückgehäuses (5o) ausgebildeten Sperrnocken (53) nach oben vorsteht.- 12 -509818/0052
- 2. Klainitierspitzenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verlängerung am kopfseitigen Ende der Klammer 2 als langgestrecktes Führungsteil (24) und die Unterseite des oberen P.andes (52) des Verschlußstückgehäusen (5o) als zum eingriff mit dem Führungsteil (24) bestimmte Gleitfläche (54) ausgebildet ist.
- 3. Klarainerspitzenverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk 5 in einer nach unten sov?ie an der der Schiono (4) zugewandten Seite offenen Z.usnehinung (32) im unteren Teil (3o) des Zungenklobens (6) angeordnet ist.
- 4. Klaromerspitzenverschluß nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekenn ze ich net, daß das Drehgelenk (5) aus zwei im Abstand voneinander liegenden unteren Verlängerungen des Zungenklobens (6) bildenden Backen (31) und einem quer durch diese hindurchgeführten so-.-zie dar: Lageronde (25) der !'la^aaer (2) drehgelenkig aufnehmenden Zapfen (35) besteht.509818/0052
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352017 DE2352017A1 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Klammerspitzenverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352017 DE2352017A1 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Klammerspitzenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352017A1 true DE2352017A1 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=5895635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352017 Pending DE2352017A1 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Klammerspitzenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352017A1 (de) |
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- 1973-10-17 DE DE19732352017 patent/DE2352017A1/de active Pending
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Legal Events
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---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |