CH446949A - Treibstangenverschluss - Google Patents

Treibstangenverschluss

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CH446949A
CH446949A CH1466A CH1466A CH446949A CH 446949 A CH446949 A CH 446949A CH 1466 A CH1466 A CH 1466A CH 1466 A CH1466 A CH 1466A CH 446949 A CH446949 A CH 446949A
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CH
Switzerland
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locking
lock according
stop
driving rod
dependent
Prior art date
Application number
CH1466A
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English (en)
Inventor
Adam Lust Ernst
Original Assignee
Lust Kg Moebel Ernst
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Publication date
Application filed by Lust Kg Moebel Ernst filed Critical Lust Kg Moebel Ernst
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/002Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with arrangements allowing the wing to be slam-shut, e.g. by securing elements with latching action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/024Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing with a bifurcated latch
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Treibstangenverschluss       Die     Erfindung    betrifft einen     Treibstangenverschluss     mit     mindestens    einer schwenkbaren     Verschlussfalle,    die  durch     Längsverschieben    der     Treibstange    in .eine Schliess  lage und     umgekehrt        verschwenkbar    eist. Derartige Treib  stangenverschlüsse sind bereits bekannt.

   Bei ihnen wer  den in der Regel die     Treibstangen    und damit die an die  sen     angelenkten        Verschlussfallen    durch     einen    Drehgriff  oder     dergleichen    betätigt. Sie sind im übrigen .in ihrem  Ausbau meist kompliziert und daher in der     -Herstellung     teuer und im Betrieb störungsanfällig.  



  Ziel der Erfindung ist daher ein     Treibstangenver-          schluss,        der        Wln        !seinem        ,Aufbau    einfach und damit in  seiner     Herstellung    billig, leicht zu montieren und wenig       störungsanfällig    ist und bei dem das Schliessen und       Öffnen    ohne Drehgriff,

       Klinke    oder     dergleichen    nur  .durch Aufziehen oder Zudrücken der Tür wie     bei-          spielsweise    bei deinem Schnäpper oder einem Magnet  schloss möglich     ist.    Dies wird erfindungsgemäss dadurch  erreicht,     !dass    an der     seitlich    geführten Treibstange ein  Anschlag für einen in dessen     ,Bewegungsbahn    eingrei  fenden ortsfesten     :

  Gegenanschlag    angeordnet ist, -der  durch     Längsv        ersch!eben    der     Treibs        tange    unter federn  dem Ausweichen eines der Anschläge zum überlaufen  über :den     Gegenanschlag    gebracht     werden    kann.  



       Durch    das     überlaufen    des an ,der     Treibstange    an  geordneten Anschlags über Aden     :ortsfe,sten    Gegenan  schlag unter federndem Ausweichen eines der     An-          schläge        wind    .auf     einfache    Westeine     Schnäpperwir-          kung        @ermöglicht,

      !da das federnde Ausweichen beim       überlaufen    .sowohl in     ider        einen    als auch     @in    der an  deren     .Richtung    nur bei entsprechendem     Kraftaufwand     möglich ist.

   Dieser     Kraftaufwand    kann durch einfaches  Zudrücken bzw.     Aufziehen    der mit -dem Verschluss       versehenen    Tür     entstehen,        !bei    welchem de     Verschluss-          falle        :bzw.    fallen     durch    den mit     @diesam        zus,ammenarbei-          tenden        Verschlussbolzen        entweder    ;

  in ihre     öffnun@gslage     oder in     ihre    Schliesslage     gzschwenkt    werden können.  Die Ausbildung hat     dar-Über    hinaus ;den Vorteil,     das,     wenn     üblicherweise    mehrere     Verschlussfallen    an der       Treibstange        angelenkt    sind, für alle :diese Fallen nur    ein einziger     Mechanismus    zur Gewährleistung der       Schnäpperwirkungvorgesehen    zu sein braucht.  



  Zweckmässig wird die Elastizität der Treibstange  zur     Gewährleistung        ,des        Ausweichens        Jeseinen    der     An-          ,schläge    beim Überlaufen ausgenutzt, und zwar derart,  dass der an der     Treibstange    :angeordnete Anschlag beim  Überlaufen des     Gegenanschlags    durch     elastisches    seit  liches     Ausbiegen    der     Treibstanbe    ausweicht.

   Ihrem Aus  biegen     kann    :die     Treiibstange    einen ihrer     Elastizität     entsprechenden Widerstand entgegensetzen; durch den  die     Verschlussfallen    in ihrer     öffnungs-    oder Schliess  stellung gehalten werden können, wenn nicht der Wider  stand durch Aufwendung einer entsprechenden grossen,  auf die     Treibstange        :ausgeübten    Schabkraft     überwunden     wird, de beim Aufziehen bzw. Zudrücken der Tür  durch entsprechenden     ,Anschlag    der     Verschlussbolzen     an den     Verschlussfallen    hervorgerufen wird.

   Der .an  .der     Treibstange        engeordnete    Anschlag kann von einer  Rolle     ;und    der     ortsfest    angeordnete Gegenanschlag von  einem     schwellenartigen        Überlauf        dorn        gebildet    sein.  



  Ein besonderer Vorteil des     neuen    Verschlusses be  steht darin,     !dass        gleichzeitig    mit dem     Blockieren    der       Trei@bstani,-e    gegen Verschiebung sämtliche     angelenkten          Verschlussfalle:ngegen        Verschwenkung    verriegelt werden  können.

   Daher     können    die     Verschlussfallen    einer Tür  lauf einfache Weise dadurch in der     Schliessstellung        blok-          kiiert    werden, wenn sein     :Riegel    in eine     Aus.nehmung    an  ,der     Treibstange        eingeschoben    wird.

   Die     Verriegelung     kann aber     vorteilhaft    auch dadurch erfolgen,     diass    in     Iden     Raum, in den     Idas    eine Ende :der Treibstange in der       Schliiessstellung    vorgeschoben ist, ein     Verriegelungsan-          schlag        verschiebb!ar    ist.

   Diese     Ausführung    eröffnet für       mehrtürige    Schränke :die Möglichkeit, das die     Verrie-          gelungslanschläge    für die Treibstangen der einzelnen       Türverschlüsse.    von einer gemeinsamen     Zentralver-          schlussschiene    getragen werden, die ihrerseits längsver  schiebbar und in der Schliessstellung blockierbar sein  kann.

   Bei der     allgemein        üblichen    senkrechten Anord  nung der Drehachsen     dier    Schranktüren kann die     Zen-          tTalverschlussschiene    in der oberen oder unteren hori-           zortalen        Kante    des Türrahmens verlaufen. Es     ist        jedoch     auch möglich, den     neuartigen        Treibstangenverschluss    an  der oberen und,- oder unteren horizontalen Kante des       bzw.    der Türrahmen anzuordnen.

   Hierbei können alle  Türen durch eine     einzige    bzw. durch zwei Treibstangen       uni    die an diesem     angelenkten        Verschlussfallen        geschlos-          s,:n    und     geöffnet    werden.  



  Die     2entralverschlussschiene.    für     mehrtürige    Schränke  ist zweckmässig aus einzelnen     Schienenabschnitten    von       Jer    Länge je eines Schrankabteiles zusammengesetzt.  Die Enden der einzelnen Schienenabschnitte können  miteinander verhakt oder verzahnt werden. Vorzugs  sind die     Verriegelungsanschläge    für die     einzelnen     Treibstangen von der     Zentralverschlussschiene    abnehm  bar. Hierdurch können die einzelnen Schranktüren unab  hängig von den übrigen Schranktüren geöffnet oder       "eschlossen        tv2rden.     



  Weitere     Einzzlheiten    und Vorteile ergeben sich aus  der     folgenJ n    Beschreibung des in der Zeichnung d     ar-          #,jstellter_        Ausführur:gsbeispiel    der Erfindung.  



       Fig.    1 und 2 zeigen diese Ausführungsform -an einer       Schu-enktür    in zwei     zaein.ander    rechtwinkligen Ansich  ten.  



       Fig.    3 ist ein Schnitt nach Linie     III-111    in     F.ig.    1  bei in Schliessstellung befindlichen     Verschl:ussfallen.     



       Fig.    4 zeigt in abgebrochener Darstellung -die     we-          sentliehen    Teile des     Treibverschlusses    in     öffnungsstel-          1        UI1;@T.     



       Fi!T.    5 zeit schematisch den Verschluss :der Türen.  eines     mehrtüri(Ten    Schrankes mittels der     Treibver-          schlüsse.    wobei sämtliche dieser Verschlüsse durch .eine       :@inzie        Zentralverschlussschiene    in     Schliessstallung        blok-          klerbar    sind.  



       Fi".    6, 6a veranschaulichen die     Vorrichtung    zum  Verschieben der     Zentralverschlussschiene    beim Schliessen  der letzten Schranktür in vergrössertem Massstab.  



       Fi-g.    7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Feder  elementes, welches die     Zentralverschlussschienie    in die       öffnungsstellung    zu schieben sucht.  



  Bei der dargestellten     Ausführungsform        sind        die        Ver-          sclilussfallen    I mit ihren Drehachsen 2 schwenkbar     zwi-          se'.ien    den Schenkeln 3 eines     U-Profils    gelagert, der  an einer Tür 10 befestigt ist.

   Jede     Verschlussfalle    ist  mit einem     hobelartigen    Ansatz 4 versehen, ,der an eine  für alle     Verschlussfallen    einer Schranktür gemeinsame       Treibstange    5     angelenkt    ist und längs des Steges 6 !des       U-Profils        verschieblich    ist. Am Steg 6 ist ein     Überlauf-          Jorn    7 befestigt, der mit einer     überlaufrolle    8 an der       Treibstange    5 zusammenwirkt.

   Die     Achse,der        überlauf     <I>rolle</I> und     lie    Achse des     überlaufdornes    sind rechtwink  lig zur Längsrichtung der Treibstange angeordnet. In  der Schliessstellung der     Verschlussfallen    1, in welcher  sich ihr Hakenmaul l .a etwa parallel zur     Treibstange     erstreckt,     lie.at    die     überlaufrolle    8 oberhalb des     übe:r-          laufdornes    7 an diesem an.

   In der     Öffnungsstellung     der     Verschlussfallen    dagegen liegt die Rolle 8     unterhalb     des     überiaufdornes    an     dizsem    an.  



  Die     Treibstange    5 ist oberhalb der     überlaufrolle    8  und in einem bestimmten Abstand von dieser durch  eine ebenfalls zwischen den     Schenkeln    3 des     U-Profils     gelagerte Führungsrolle 9 und unterhalb der Rolle 8  durch eine     Verschl:ussfalle    1 geführt und in einer Lage  quer zu ihrer Längsrichtung festgehalten.  



  Durch Aufziehen der Tür 10 mittels eines Hand  knopfes oder dergleichen werden die     Verschlussfallen     l aus ihrer in     Fig.    1 :bis 3 dargestellten     Verschlussl@age     durch Gegendruck der mit den     Fallen        zusiammenw    ir-         kenden,    am Türrahmen     angeordneten        Verschlussbolzen     11 in Öffnungsstellung geschwenkt, wodurch     di:e    Treib  stange 5 in     Fig.    1     und    2 nach unten verschoben wird.

    Dabei läuft die     Überlaufrolle    8 über     :den    als Schwelle  dienenden     überlaufdorn    7 hinweg, wobei die     Treib-          stange    seitlich ausgebogen wird.

   Durch die Elastizität  dieser     Stange;    und den Abstand der Führungsrolle 9  bzw. der :ebenfalls zur seitlichen Führung der     Treib-          stange    5 dienenden, in     Fig.    1     und    2 unteren     Verschluss-          falle    1 von der     überlaufrol'le    8 bzw. ,dem     Üb:        rlaafdorn     7 wird :der Widerstand bestimmt, welcher die     Üb.r-          laufrolle    8 dem Überrollen des Dorns 7 entgegengesetzt.

    Dadurch wird     gleichzeitig    auch ein Zurück-schwenken  der in die     öffn:ungsstellung        gebrachten        Verschlussfallen     1     (Fig.    4) in ihre Schliessstellung     verhindert.    In     Fig.    1  ist     die    beim     Überlaufen    der Rolle 8 über den Dorn 7  eintretende seitliche     Ausbieigung    der Treibstange 5     zwi-          sehen    der     Führungsrolle    9 und der unteren Verschluss  falle 1 in gestrichelter Linie     angeJeutet.     



  Wird nun umgekehrt die Tür     mit    den in     öffnun.gs-          stellung        befindlichen        Verschlussfallen    1 wieder zuge  drückt, so schlagen die am Rahmen der Tür     befestigten          Verschlussbolzen    11 an die eine Seite des     Fallemnauls     an, wodurch die Fallen wieder in ihre     Verschlussstel-          lung    gemäss     Fig.    1 bis 3 zurückgeschwenkt werden.  Dabei wird :die Treibstange 5 unter Überlaufen der  Rolle 8 über den Dorn 7 in     Fig.    1 und 2 wieder nach  oben geschoben.  



  Am oberen Ende der Treibstange 5 -reift eine  Zugfeder 30 an, die ebenfalls zwischen den Schenkeln  des     U-Profils    3 gelagert ist. Beim Verschieben der       Treibstange    5 aus der Schliesslage in die     öffnungslage     wird die Zugfeder 30 gespannt. Die hierzu erforderliche       Energie    stellt     einen    zusätzlichen     Widerstand\    dar, der  beim     Verschwenken    der     Verschlussfallen    aus der Schliess  stellung in die     Öffnungsstellung    überwunden werden       m@uss.    Das Schliessen dagegen wird durch den Zug der  Feder 30 erleichtert.  



  Am unteren Ende der Treibstange 5 ist ein     Ver-          riegel:ungsanschlag    12 vorgesehen, der in     denjenigen     Raum     verschiebbar    ist, den das untere Ende der     Treib-          stiange    in der Öffnungsstellung einnimmt. Wenn sich  bei     geschlossener    Tür der     Verriegelungsansch:lag    12  unmittelbar unter :dem unteren Ende der Treibstange  5 bzw. der in -diese     neingeschraubten    Stellschraube 13  befindet, ist oder     Treibstangenverschluss        @ge@gen    öffnen  blockiert.

   Der Kopf der Stellschraube ist von einer       Kunststoffhülse,umgeben.     



  Die     Verschlussfallen    sind im vorliegenden Ausfüh  rungsbeispiel an :der Tür 10 längs der zur Drehachse  parallelen Kante :angebracht, während sich die     Ver-          schlussbolzen    11     @an    Türrahmen befinden. Jedoch kann  auch die umgekehrte Anordnung gewählt werden. Auch  kann die     Treibstange    mit den     Verschlussfallen    in hori  zontaler Lage am Türrahmen befestigt sein.  



  Die     Verschlussbolzen    11 sind an     einer    Seite mit  einem exzentrischen     Einsteckzapfen        lla        versehen,    mit  welchen sie in     entsprechende    Aufnahmebohrungen am  Türrahmen bzw. an der Tür zu befestigen sind. Durch  Verdrehen in ihren     Aufnahmebohrungen    sind, die     Ver-          schl:ussbolzen    11 in ihrer genauen Lage einstellbar.  



  Der Steg 6 des     U-Profilstabos    ist an einer Seite       flanschartig        (6.a)    verbreitert. Die     flanschartige    Verbrei  terung     6,a    ist mit Aufnahmebohrungen 6b zum Hin  durchstecken der Schäfte von Befestigungsschrauben       versehen.         Bei dem in der     Flg.    5     .,schematisch        dargestellten          mehrtürigen        Schrank    sind die     Verschlüsse,    für sämtliche       Schranktüren:

          durcheine        gemeinsame        Zentralverschluss-          schiene    14 in     Schliessstellung        blockierbar.    Die Zentral  verschlussschie;ne 14 trägt     @die        Verriegelungsanschläge    12  für sämtliche     Treibstangen    5, so     d,ass    beim Verschie  ben der     Zentralverschlussschiene    14 alle Treibstangen 5  gleichzeitig blockiert oder freigegeben werden.  



  Am Ende der     Zentralverschlussschiene    ist ein Fe  dermechanismus 15 vorgesehen, welcher die Zentral  verschlussschiene 14 nach links in die Lage zu     versehie-          ben        @sucht,    in der sich die     Verriegelungs@anschläge    12  neben .den Treibstangen<B>5</B> befinden, so dass sich die  Treibstangen 5 nach unten verschieben und die     Ver-          schlussfallen    nach oben     .ausschwenkenkönnen.     



  An der     Zentralverschlussschiene    14 ist ausser den       Verriegelungsanschlägen    12 ein Hauptanschlag 17 vor  gesehen, der mit einem an ;der     letzten    Schranktür     .an-          gebrachten        @Gag        enstück    16     zusammenwirkt.    Beim  Schliessen der Tür     gleitet    das Gegenstück 16 :am Haupt  anschlag 17 entlang und verschiebt     dieses    dabei     :nach     rechts.

   Hierdurch werden sämtliche     Verriegelungsan-          schläge    12 unter die zugehörigen Treibstangen 5<B><I>g</I></B>e  schoben und gleichzeitig :die Feder 15     @gespannt.    Das  Gegenstück 16 ist als     bügelartiger,    um einen Zapfen 18       ,schwenkbarer    Hebel     ausgebildet    und kann um     diesen     Zapfen aus einer Lage, in welcher !er mit Odem Haupt  anschlag 17 beim Schliessen der Tür     zusammenwirkt,          verschwenkt    werden.

   Wie aus den     Fig.    6 und 6a näher  ersichtlich ist, ist     Idas    Gegenstück 1.6 von dem einen  Ende des Armes 19 eines. zweiarmigen Hebels 19,  20 gebildet, deren beide Arme an einer Buchse 21       angeschweisst    sind. Die Buchse 21 ist auf dem Dreh  zapfen 18 schwenkbar.

   Der     Zapfen    18 ist :an seinem  an der Tür     :anlicgeniden    Ende auf einen geringeren  Durchmesser     ausgedreht.    In dem so gebildeten     Rin-          raum    ist eine Blattfeder 22     eingelegt,    die, sich mit ihren  beiden Enden gegen die Innenwand der Hülse 21  abstützt und mit ihrem mittleren Teil :

  gegen den Zapfen  18 anliegt.     Hierdurch    wird Odem     Verschwenken    der  Hülse 21 und     @damit    des Hebels 19, 20 ein     erhöhter     Reibungswiderstand     entgegengesetzt,        @so        idiass    der Hebel  in     seiner        jeweiligen    Lage selbsthemmend.     stehentleibt.     An dem Hebelarm 20 kann oder mit dem Gegenstück  16 versehene Hebelarm 19     beispielsweise    durch Fuss  betätigung in die gewünschte Lage     verschwenkt    wer  den.

   Der     Schwenkbereich        .ist    d Durch die in dem Zapfen  18     eingeschraubte    Anschlagschraube 23 begrenzt, die  mit den     .axialen    Kanten eines Schlitzes     @an    der Hülse 21       zusammenwirkt.     



  Das     Federelement    15     .zum        Verschieben    der Zentral  verschlussstange 14 in     öffnungsstellung    kann an beliebi  ger Stelle der     Zentralverschlussschlene    angebracht und  vorteilhaft in der     .in        Fig.    17     dargestellten    Form     ausIge-          bildet    sein.

   Danach weist die     Zentralverschlussschiene     einen sich senkrecht zu ihrer     Längsrichtung    erstrecken  den     Schu        abzapfen    24 sauf, :der das     eine        Widerlager    einer  bügelförmig gebogenen     Blattfeder    25 bildet, :die sich  mit     ihrem    anderen Ende am     Türrahmen    abstützt.

   Die  beiden sich     einerseits    am     Schubbolzen    24 und ander  seits am Türrahmen abstützenden Enden der Blattfeder  25 liegen einander in Richtung der     Zeutralverschluss-          schiene    14 gegenüber, so     @dass    die Feder 25 :die     Zen-          tralverschlussschene    14 zu verschieben sucht. Die Fe  der 25 ist     in!    bin Gehäuse 26 eingebaut.  



  Die     7antralverschlussschiene    14 ist     paus        einzelnen,     der Länge     eines        Schrankabteils    entsprechenden Ab-         schnitten    zusammengesetzt.

   Zur Verbindung der einzel  nen Schienenabschnitte     miteinander        .sind    ihre Enden  27, 28     zahns-tangenartig    ausgebildet, wobei die Zähne  ,an dem     einen    Ende wechselseitig in die, Zahnlücken  an :

  dem anderen Ende     hineinpassen.    Die     Verricgelungs-          @anschläge    12 werden in     vorgebohrte        Aufnahmebohrun-          gen    29 .an dien einzelnen     Schienenabschnitten        eingesetzt.     Die     Zahnstangenprofile    .an den Enden 28, 27 oder  einzelnen     Stangenabschnitte    sind     untereinander    gleich  artig     ausgebildet,

      jedoch in einander     gegenüberliegenden     Seiten     oder        Stangenabschnitte        eingeschnitten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Treibstan@genverschl:uss mit mindestens einer schwenk baren Verschlussfalle, @die durch Längsverschieben der Treibstange meine Schliesslage und umgekehrt ver- schwenkbar ist, dadurch @gekennzeichnet, dass an der seitlich geführten Treibstange (5) ein Anschlag (8) für einen in dessen .Bewegungsbahn eingreifenden ortsfesten Gegenanschlag (7) angeordnet ist,
    der durch Längs- verschiebeu fdex Treibsttange iunter federndem Auswei chen .eines der .Anschläge zum Überlaufen über den Gegenanschlag ;gebracht werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Treibstangenverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass der :an der Treibstange (5) angeordnete Anschlag (8) beim überlaufen des Gegen anschlags (7) durch elastisches, seitliches Ausbiegen der Treibstange ausweicht.
    2. Treibstangenverschluss nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass der an der Treibstange (5) angeordnete Anschlag (8) von einer ü@berlaufrolle ge- #b;ildet wird. 3. Treibstangenverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass der ortsfest angeordnete Gegenanschlag j(7) von einem schwellenartigen Üb:er- laufdorn gebildet wird.
    4. Treibstangenverschluss nach Patentanspruch, da- ,durch :gekennzeichnet, @dass sich die Treibstange ('5) innerhalb eines U-Profils (3) erstreckt, ;an dessen Schen keln die Drehachse (2) Ader Verschlussfalle (1) :gelagert ;ist.
    5. Treibstangenverschlussnach Unteranspruch 4, d a dürch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse (2) der Versch#lussfalle (1) an oder dem Steg des U-Profils (3) abgewandten Seite d er Treibstange befindet.
    6. Treibstangenverschluss nach den Unteransprüchen 3 und 4, dad urch gekennzeichnet, @dass oder tlberlaufdorn (7) am Steg ,(6) des U-Profils (3) befestigt ist.
    7. Treibstangenverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die Treibstange en ihrer ,dem Gegenanschlag abgewandten Längssieite sowohl diesseits als auch jenseits des Gegenanschlags geführt ist und die eine Führung vonRTI ID="0003.0208" WI="8" HE="4" LX="1567" LY="2196"> einer der Verschlussfrallen (l)
    und @di@ andere Führung von einer zwischen den Schenkeln des U-Profils (3) gelagerten besonderen Füh rungsrolle (9) gebildet ist. B. Treibstan@genverschluss nach (den Unteransprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Führungsrolle,(9) vom überlaufdorn (7) veränderbar ist.
    9. Treibstangenverschluss nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass ,an der (5) eine Feder 1(30) angreift, welche :die Treibstange in derjeni gen Stellung zu. halten sucht, in welcher sich :die Ver- schlussfalle bzw. -fallen (1) @in Schliesslage befinden.
    10. Treibstangenverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dien Raum, in :den fdas eine Ende der Schubstange in der Schliessstellung vorge schoben ist, ein Verriegelungsanschlag verschiebbar ist.
    11. Treibstangenverschluss nach Unteranspruch 9 für mehrtürigge Schränke, dadurch gekennzeichnet, :dass die Verriegelungsanschl'äge für die Schubstangen der einzel nen Türverschlüsse von einer gemeinsamen Zentral- verschlussschiene getragen sind, die ihrerseits längs verschiebbar und in der Schliessstellung blockierbar ist.
    12. Treibstangenverschluss nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralverschluss- schiene nur gegen die Kraft einer Feder in diejenige Stellung verschiebbar und. dort festlegb;ar ist, in der sich die von ihr getragenen Verriegelungsanschläge in den Bahnen der einzelnen Treibstangen befinden.
    13. Treibstangenverschluss nach .Unteranspruch 12, dadurch -gekennzeichnet, dass an der Zentralverschluss- schiene ein mit einem Gegenstück an einer Tür zusam menwirkender Hauptanschlag vorgesehen ist, durch den die Zentralverschlussschiene beim Schliessen der betref- fenden Tür in die Verriegelungsstellung verschiebbar ist.
    14. Treibstangenverschluss nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück an der Tür in die Lage und aus der Lage verschiebbar ist, in der es beim Schliessen der Tür mit dem Anschlag an der Zentralverschlussschiene zusammenwirkt. 15. Treibstangenverschluss nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralverschluss- ,schiene von der Länge eines Schrankabteiles zusam mengesetzt ist.
    16. Treibstangenverschluss nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Enden der Schie nenabschnitte miteinander verhaken oder verzahnen. 17. Treibstangenverschluss nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass .die Verriegelungsanschläge für d .ie einzelnen Treibstangen von der Zentralverschfuss- @schiene .abnehmbar sind.
    18. Treibstangenverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mit den Verschlussfallen zusammenwirkenden Versch Iussbolzen wenigstens an einem Ende einen Einsteckzapfen aufweisen, der ge genüber dem mit der Verschlussfalle zusammenwirken den Teil des Verschlussbol'zens exzentrisch angeordnet ist.
CH1466A 1965-01-08 1966-01-03 Treibstangenverschluss CH446949A (de)

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DE1291650B (de) 1969-03-27
FR1502628A (fr) 1967-11-24

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