AT71942B - Stellvorrichtung für Eisenbahnweichen. - Google Patents

Stellvorrichtung für Eisenbahnweichen.

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AT71942B
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  StellvorrichtungfürEisenbahnweichen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Weichenanlage für Eisenbahnen, die sich von den bekannten Anlagen dieser Art dadurch unterscheidet, dass das Stellen der Weichen durch das rollende Material, die Fahrzeuge, selbsttätig bewirkt wird, welches auch ein Verriegeln der Weichen besorgt, nachdem es von einem Gleis auf das andere   überführt   worden ist, so dass das Hauptgleis für Züge fahrbar wird, während das   Nebengleis gesperrt ist. Hiebet   können die das Hauptgleis befahrenden Züge die Weiche passieren, ohne die Fahrgeschwindigkeit zu ermässigen. 



   Ferner sind bei der Weichenanlage gemäss vorliegender Erfindung Vorrichtungen getroffen, die ein Offenlassen der Weiche durch Nachlässigkeit verhindern, aber gestatten, die Weiche auch von Hand oder von einem Turm aus sowie in Verbindung mit einem Signal zu stellen. 



   Bei der Stellung von Hand aus kehrt die Weiche selbsttätig wieder in ihre Ursprungsstellung zurück, so dass   ein OBenlassen   derselben durch Nachlässigkeit eines Bedienten mit Sicherheit vermieden wird. Das Stellen und Verriegeln der Weiche kann dabei von irgend einer der obgenannten Stellen aus erfolgen, ohne dass eine dieser Stellen der anderen in ihrer Tätigkeit hinderlich wird. 



   Endlich sind gemäss der Erfindung die   Weichenteile   für den Fall einer Abnutzung oder Änderung durch Temperaturschwankungen   nachstellbar.   



   In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 in Draufsicht die Weichenanlage in der Ursprungsstellung verriegelt, Fig. 2 dieselbe im vergrösserten Massstabe nach Abnahme der Deckplatte teilweise im Schnitt, Fig. 3 die Weiche in Stellung zum Anschluss des   Zweiggleises,   Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6,7 und 8 Einzelansiehten, und zwar in Draufsicht die Vorrichtungen zum Entriegeln der Weiche, zum   selbsttätigen Stellen   derselben 
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  Fig. 10 einen Schnitt auf der Linie   10-10   der Fig. 1, Fig. 11 und 12 Einzelansichten der Entriegelungsvorrichtungen für das Hauptgleis, Fig. 13 in Draufsicht, teilweise im Schnitt die Entriegelungsvorriehtung der von Hand zu   betätigenden Weiche,   Fig. 14 in schaubildlicher Ansicht eine Verriegelungsvorrichtung für die Weiche, Fig. 15 in ähnlicher Ansicht den Winkelhebel für die   Entriegeiungsvor'ichtung,   Fig. 16 in Ansicht die   Verriegelungsvorrichtung   für den 
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   in senkrechtem Längsschnitt   die Vorrichtung nach Fig.   18,   Fig. 20 in senkrechtem Querschnitt dieselbe Vorrichtung, den Stellhebel auf der Lokomotive, Fig.

   21, 22 und   23 aschematische   Ansichten zur Darstellung der Arbeit der   Weiehensteilvorrichtung und ihrer Betätigungsorgane   
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 Stangen   unterstützt   wird. 



   Zwischen den Gleisen des Hauptstranges ist vor der Weiche ein Gehäuse 8 durch Bolzen   oder dgl.   auf den Schwellen befestigt, und an einer Sehe mit einem   Schlitz 811 versehen,   in welchem eine Trommel oder Rolle 9 sich dreht, die das Organ zum Stellen der Weiche bildet (Fig. 19). 



     Die Trommel   ist mit einer spiralförmig verlaufenden Nut versehen, welche in entgegengesetzter Richtung verlaufende Endstücke 9a und   91J   und ein gerade verlaufendes Mittelstück 9c besitzt. Die Nut dient zur   Führung   des seitlich abgebogenen Endes eines Weichenstellhebels 10 
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 gabe des Riegels bewegen, worauf die Weiche solange offengehalten wird,

   bis das Fahlzeug auf das Nebengleis   übergeführt worden   ist und das   Schienenstück 52 wieder frei wird.   In diesem Augenblick werden die   Federn 53 und   56 die    Weichenzunge   und   das Schienenstück 52   
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 Eingriff des Stiftes 64 und des Joches 66 die Weiche gestellt, so dass dem Hebel 46 eine Bewegung zur Öffnung der Weiche mitgeteilt wird. Sobald das Schienenstück 52 von den Radkränzen freigegeben wird, wird es durch die Zugfedern. wie später beschrieben, in die Normalstellung zurückgezogen. Es wird daher die Weiche, sobald sie von dem Hauptgleis entfernt worden ist. in dieser Stellung verriegelt. Wenn aber die Weiche von dem Nebengleis aus geöffnet worden ist, wird sie 
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 riegeltwird. 



   Um eine   Betätigung der Weichenzunge von Hand   zu gestatten, ist ein Handhebel 68 vorgesehen (Fig. 1). welcher an einer Stange 69 drehhar angeordnet ist und einen Kurhelarm 70 (Fig. 2) mit einem Stift 71 trägt und durch ein (liied 72 mit einer eine seitliche Bewegung ab- 
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