AT61959B - Lokomotivanschlag zum Auslösen der Bremsen und dgl. - Google Patents

Lokomotivanschlag zum Auslösen der Bremsen und dgl.

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AT61959B
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Carl Gottschalk
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Carl Gottschalk
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lokomotivanschlag zum Auslösen der Bremsen und dgl. 
 EMI1.1 
 eines Haltesignals, selbsttätig die Bremse auf der Lokomotive ausgelöst und gleichzeitig ein Zeichen gegeben wird. Diese Einrichtungen werden alle durch einen mit dem   Streckensignal     verbundenen Anschlag   in Tätigkeit gesetzt. Solche Vorrichtungen haben jedoch, insbesondere   wenn der Streckenanschlag,   der meist durch eine Anlaufschiene gebildet wird.   seitlil.   neben den Faltrschienen liegt, den   Cbelstand.   dass sie vorwiegend nur auf freier Strecke, und zwar nur für stets vorwärtsfahrende, d.   h.   mit   dem Schornstein voranfahrende Lokomotiven   in Betracht kommen können.

   Bei   Lokomotiven für wechselnde Kupplungsart, beim Rangieren und beim   Vorbeifahren an mehreren auf "Halt" stehenden Signalen mit Anlaufschienen, z. B. beim Einfahren von Leerzügen in Kopfstationen, ist es jedoch erforderlich, dass die an der Lokomotive befindliche Vorrichtung für jede Fahrtrichtung umgestellt und für besondere Fälle auch abgestellt werden kann. 



   Die Erfindung betrifft nun eine   Anordnung   dieser Art, deren Wesen darin besteht. dass der als doppelarmiger, schwingbarer Hebel ausgebildete Lokomotivanschlag mit einem Feststellhebel gelenkig verbunden ist, der in der jeweiligen   Entstehung   den   Lokomotivanschlag   in der 
 EMI1.2 
 



   Ein   AusführungsbeispifI der Erfindung   ist auf der Zeichnung dargestellt. 



   Mit 1 ist die   zwischen   den Schienen vorgesehene bekannte Anlaufschiene bezeichnet, die   von dem Gestänge des Signals   bei freier Fahrt niedergehalten und bei Haltestellen durch das Zugorgan 16 und dem Hebel 17 angehoben wird. An der Lokomotive ist das   Gestänge     .   das bei   3   und 4 geradlinig geführt wird. angebracht : es ist oben mit einem Winkelhebel 4 verbunden. an den die Bremsvorrichtung und   die Signalpfeife   oder auch eine Registriervorrichtung angeschlossen sind. Bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen könnte dieser Winkelhebel 5 an den elektrischenStromschalteraugeschlossensein. 



   An dem Gestänge ist bei 6 der schwingbare Doppelhebel 7 gelagert, dessen unteres Ende mit der über der Anlaufschiene 1 befindlichen Laufrolle 8 versehen ist. Der obere Arm des Hebels 7 
 EMI1.3 
 



    Bei der in der Zeichnung nicht angegebenen Mittelstellung des Feststellhebels 12 fassen weder der Sperrhaken 9 noch der Sperrhaken 10 hinter den oberen Arm des Hebels 7, so dass   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dieser nach beiden Seiten, d. h.   vor-und rückwärts   frei ausschwingen kann. Es wird dadurch ermöglicht, dass die Rolle 8 über die angehobene Anlaufschiene 1 hinweggleitet, ohne den
Lokomotivanschlag zu beeinflussen. 



   Die Bedienung- des Feststellhebels 12 ist nur dem den Fahrdienst regelnden Beamten möglich, und es kann dieser Hebel vom Führer der Lokomotive nicht bewegt werden, weil die bei 13 und 14 als Ausführungsbeispiel angedeutete Verriegelung des Feststellhebels 12 nur von befugter Seite vorgenommen werden kann. Bei 15 wird der Feststellhebel   12   in der Mittel-   stellung für den Rangierdienst verriegelt, was   ebenfalls nur durch den zuständigen Beamten erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Lokomotivanschlag zum Auslösen der Bremsen und dgl., der als schwingbarer doppel- armiger Hebel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auslösegestänge ein mit Sperrhaken verschener Feststellhebel (12) angelenkt ist, der in der jeweiligen Endstellung den Lokomotivanschiag in der einen Richtung frei ausschwingen lässt. in der anderen dagegen zum Auslösen der Bremsen festhält und in der Mittelstellung ein Ausschwingen des Anschlages nach beiden Seiten zulässt.
AT61959D 1911-05-24 1912-05-13 Lokomotivanschlag zum Auslösen der Bremsen und dgl. AT61959B (de)

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