DE325405C - Druckluftbremse mit Hilfsluftbehaelter fuer die Notbremsung - Google Patents

Druckluftbremse mit Hilfsluftbehaelter fuer die Notbremsung

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DE325405C
DE325405C DE1919325405D DE325405DD DE325405C DE 325405 C DE325405 C DE 325405C DE 1919325405 D DE1919325405 D DE 1919325405D DE 325405D D DE325405D D DE 325405DD DE 325405 C DE325405 C DE 325405C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/26Compressed-air systems
    • B60T13/266Systems with both direct and indirect application, e.g. in railway vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Druckluftbremse mit Hilfsluftbehälter für die Notbremsung. UmbeiEisenbahn-Druckluftbrems.en erstens zur Betriebsbremsung den Bremsdruck allmählich regeln, zweitens zur Notbremsung beim Zerreißen des Zuges an allen Wagen des abgetrenntenZugteiles denBremsdruck selbsttätig stark erhöhen zu können, hat man an jedem Wagen, einen Hilfsluftbehälter angeordnet, mit welchem der Bremszylinder in Verbindung gesetzt wird, wenn in einer sich über den ganzen Zug erstreckenden Hauptluftleitung eine Druckminderung eintritt. Zur Betriebsbremsung hat man hierbei den Bremszylinder unmittelbar und den Hilfsluft behälter unter Einschaltung eines Rückschlagorgarres mit der Hauptluftleitung in Verbindung gesetzt, während die Verbindung des Hilfsluftbehälters mit dem Bremszylinder mittels selbsttätiger federbelasteter Steuerventile erfolgte, die bei einer Druckminderung in der Hauptluftleitung entweder unmittelbar oder unter Vermittelung eines Dreiwegehahnes die Verbindung herstellen. Diese Bremsen haben infolge ihrer großen Empfindlichkeit den Vorteil, daß sich schon bei kleinen Druckänderungen die Bremswirkung auf alle Bremsen auch eines langen Zuges schnell fortpflanzt; mit der großen Empfindlichkeit ist aber auch der Nachteil verbunden, daß schon bei geringem Undichtwerden der Hauptluftleitung ungewollte Bremsungen eintreten. Diese Bremsungen erfordern nicht nur einen unnützen Kraftverbrauch, sondern haben auch Zugverspätungen zur Folge. Ferner erhalten die Steuerventile bei diesen - Druckluftbremsen eine verwickelte Bauart und verteuern die Bremsanlage erheblich..
  • Die Nachteile dieser Druckluftbrems en sind bei Erfüllung der an sie hinsichtlich der Betriebs- und Notbremsung gestellten Erfordernisse nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Bremszylinder für die Notbremsung mit dem Hilfsluftbehälter durch einen Bremshebel in Verbindung gesetzt wird, der an einem durchgehenden Zugorgan, (Kette, Seil) angreift, das.am vorderen Ende des Zuges befestigt ist. Die Betriebsbremsung kann bei dieser Ausbildung der Bremse mit hinreichender Empfindlichkeit durch Änderung des Druckes in der Hauptluftleiitung vom Lokomotivführer aus erfolgen, und die Notbremsung tritt bei allen Wagen des abgetrennten Zugbeiles gleichzeitig ein, da durch die Längsbewegung des Zugorgans alle Bremshebel des Zugteiles zugleich bewegt werden. Beim Undichtwerden der Hauptlufileitung würde aber lediglich der Bremsdruck etwas abnehmen, der durch den Lokomotivführer schnell wieder auf die gewünschte Höhe gebracht werden kann. Ungewollte Bremswirkungen und ihre schädlichen Folgen können somit nicht eintreten.
  • Die Umsteuerung des Brernszylinders bei der Notbremsung erfolgt vorteilhaft mittels eines durch den Bremshebel gedrehten Zweiwegehahnes, der bei der Zugtrennung die Bremszyliinder der abgetrennten Wagen mit dem zugehörigen Hilfslüftbehälter in Verbndung setzt, und zwar bei jeder Zugrichtung des durchgehenden Zugorgans. Bei sehr einfacher und wohlfeiler Bauart des Umsteuerorgans wird somit der Bedingung genügt, daß die Notbremsung bei jeder Fahrtrichtung und Stellung der Wagen zueinander erfo,lae,.
  • Das Erfordernis, im Falle der Gefahr die Notbremsung von jedem Abteil aus herbeiführen zu können, ist dadurch erfüllt, daß der Bremshebel an das Zugorgan unter Einschaltung eines Leerlaufs angreift und von jedem Abteil aus mittels Stellglieder gedreht werden kann. Für die Notbremsung beim Zerreißen des Zuges und beim Ziehen der Notbremse im Wagenabteil ist somit nur ein Bremshebel und ein Umsteuerorgan erforderlich.
  • Um mittels der Druckluftbremse beim Rangieren ein zu hartes Auffahren des von der Lokomotive abgestoßenen Wagens auf einen stehenden Wagen zu vermeiiden, ist der Bremshebel quer zur Längsrichtung desEisenbabnwagen!s bis dicht an@ dessen Längsseiten verlängert und als Handhebel ausgebildet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der. Druckluftbremse nach der Erfindung dargestellt: Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch einen mit der Bremse ausgerüsteten Wagen in teilweise schematischer Darstellung.
  • Fig.2 ist der teilweise im wagerechten Längsschnitt gezeichnete Grundniß der Fig. i. Fig. 3 zeigt einen Teil der Fig. 2 in größerem Maßstabe. Fig. q. ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Fig. 3.
  • Fig. 5 bis 7 sind Querschnitte durch das Umsteuerorgan bei verschiedenen Betriebslagen.
  • Am Rahmen i des Eisenbahnwagens 2 ist in bekannter Weise der Bremszylinder 3 angebracht, dessen Kolben durch das Gestänge q. mit den Bremsschuhen 5 in Verbindung steht und unter der Wirkung von Druckluft die Schuhe 5 gegen die Räder. 6 preßt, während das Lösen der Bremse mit Hilfe einer im Zylinder 3 angeordneten Rückstellfeder erfolgt. In der Nähe des Bremszylinders 3 isst ferner am Rahmen i der Hilfsluftbehältcr 7 befestigt, der bei der Notbremsung mit dem Bremszylinder 3 in Verbindung gesetzt wird.
  • Der Bremszylinder 3 ist nun unter Einschaltung eines Zweiwegehahnes 8 an die sich über den ganzen Zug erstreckende Hauptluftl.eitung 9 angeschlossen, welche in bekannter Weise an den Enden des Wagens :2 mit den Kupplungsschläuchen io versehen ist und mit einem an der Lokomotive angeordneten Hauptluftbehälter in Verbindung steht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Bremszylinder 3 durch einen Stutzen i i mit dem Hahn 8 verbunden, von dem eine Leitung 13 zur Hauptluftleitung 9 führt. Der Hilfs-Luftbehälter 7 ist mit der Hauptluftleitung 9 durch eine Leitung 12 unter Einschaltung eines Rückschlagventils 1q.- verbunden, so daß er zwar vom Hauptluftbehälter aus gespeist werden, aber aus ihm keine Druckluft in die Hauptleitung zurücktreten kann. Durch eine Leitung 15 ist der Hilfsluftbehälter 7 an dem Hahn 8 angeschlossen, durch den er mit dem Bremszylinder 3 in Verbindung treten kann.
  • Mit dem Zwei-wegehahn 8 ist ein Bremshebel 1,6 verbunden, der an eine Kette 17 angreift, die unter dem ganzen Wagen 2 durchgeht und am Rahmen i des Wagens längs verschiebbar aufgehängt ist. An den beiden Enden ist die Kette 17 mit Karabinerhaken 18 o. dgl. versehen, durch welche sie mit den Ketten der anschließenden Wagen bei deren Kupplung verbunden wird, so daß die Kette 17 ebenso wie dieHauptluftleitung 9 sich über den ganzen Zug erstreckt .(Fig. i und 2). Die Kette 17 ist am vorderen Ende des ganzen Zuges, z. B. an der Lokomotive, befestigt.
  • Der Zweiwegehahn 8 ist so ausgebildet, daß der Bremszylinder 3 bei der -Mittellage des Bremshebels 16 mit der Hauptluftleitung 9 und bei einem gewissen Ausschlag des Bremshebels nach der einen oder der anderen Richtung mit dem Hilfsluftbehälter 7 in Verbindung tritt. Zu diesem Zweck ist das, Kücken i9 des Hahnes (Fig. 5@ bits 7) mit einem Durch@gamgskanal :2o und zwei sich davon abzweigenden Kanälen :21,:22 versehen. Diese Kanäle sind so angeordnet, daß sie bei der Verbindung der Leitung 13 mit dem Stutzen i i nicht mit der Leitung 15 in Verbindung stehen, aber bei Drehung des -Kückens i9 ini einen oder andern Drehsinne diese Leitung mit dem Stutzen i i in Verbindung setzen. Zu diesem Zweck ist der Kanal 2o an dem mit dem Stutzen i i zusammenwirkenden Ende mit einer Erweiterung 23 versehen. Der Bremshebel 16 greift an die Kette 17 unter Einschalturig eines Leerlaufs an, der bei der dargestellten Ausführungsform durch ein mit einem Längsschlitz 24 versehenes Zwischenstück 25 (Fig. 3) gebildet wird, das in die Kette 17 so einsgeschaltet ist, daß der mit einem Zapfen26 in den Schl@iitz24 eingreifende Hebel 16 bei. seinerMittellage von ei-nemEnde des Längsschlitzes im, einem gewissen Abstande steht. Der Bremshebel 16, der quer zur Längsrichtung des Wagens 2 bis dicht an dessen Längsselte verlängert und dort mit einem Handgriff 27 versehen ist, hat einen nach der entgegengesetzten Seite gerichteten Arm 28, der ebenfalls bis dicht an die Längsseite des Wagens reicht und einen Handgriff 27 hat.
  • Mit dem Arm 28 wirkt die in jedem Abteil 29 des Wagens 2 vorgesehene Notbremse zusammen (Fig. i und q.). Über im oberen Teil jedes Abteils 29 angeordnete Führungsrallen 30 ist ein Drahtseil 3i°geführt, das am einen Ende mit einem Zuggriff 32 versehen ist und mit dem andern Ende an den einen Arm 33 eines am Rahmen i drehbar gelagerten Winkelhebels angreift. Ein Arm 34 des Winkelhebels ist so angeordnet, daß bei, der Drehung des Winkelhebels der' Arm 28 des Bremshebels 16 in seiner Bahn liegt und so gedreht wird, daß sich der Zapfen 26 des Bremshebels 16 in dem Zwischenstück 25 ungehindert verschieben kann.
  • Zur -Hubbegrenzung des Bremshebels 16 sind am Rahmen i zwei Anschläge 35 angebracht.
  • Bei der Detriebsbremsung nimmt der Zweiwegehahn 8 die .in Fig. 5 dargestellte Lage eine, bei: der die Hauptluftlentung 9 durch die Leitung 13, den Kanal 2o und den, Stutzen ii mit dem Bremszylinder 3 in Verbindung steht. Der Lokomotivführer kann daher durchAnderung des Luftdrucks in der Hauptluftleitung 9 den Betriebsbremsdruck nach Belieben regeln. Der Hilfsluftbehälter 7 wird dabei mit Druck-Luft der höchsten vorkommenden Spannung gespeist und enthält daher Druckluft wesentlich höherer Spannung als die durchschnittliehe Betriebsspannung der Druckluft beträgt.
  • Reißt sich ein Teil der Wagen vom Zuge los, so. strafft sich die am vorderen Ende des Zuges befestigte Kette. 17 und: zieht, bevor sie reißt, den Bremshebel 16 an den abgetrennten Wagenaus ihrerMittellage, je nach d'erFahrtrichtung bzw. der Stellung der Wagen zueinander, in die eine oder andere Endlage gegen den einen oder andern Anschlag 35. Das Kücken i9 des Hahnes 8 kommt dadurch in die Stellung nach Fg. 6 bzw. 7, bei denen die Verbindung zwischen der Häuptluftleitung 9 und dem Bremszylinder 3 unterbrochen und die Verbindung- zwischen diesem und dem H.ilfsluftbehälter 7 hergestellt ist, indem die Leitung 15 durch den. Zweigkanal2i oder 22, den Kanal 2o und die Erweiterung 23 mit dem Stutzen, ii in Verbindung gesetzt wird. Die Leitung 13 und damit die Hauptluftlei= tung 9 .ist .hierbei abgeschaltet.
  • Der hohe im. Hilfsluftbehälter 7 herrschende Druck wirkt daher plötzlich auf dien Kolben des: Bremszylinders 3, so daß die Bremsschuhe 5 kräftig gegen die Räder 6 angepreßt werden, und zwar gleichzeitig bei allen Wagen des abgetrennten Zugteiles, der sofort zum Stehen kommt.
  • Um den Zug vom Abteil 29 aus zum Stillstand zu bringen, braucht nur in der gewohn;-ten Weise an dem Handgriff 32 der Notbremse gezogen zu werden. Durch den Zug wird mittels :des. Drahtseiles 3 i der Winkelhebel 33, 34 gedreht, wobei sein Arm 34 auf denn Arm 28 des Bremshebels 16 trifft, so daß der Hahn 8 im: die Stellung nach Fi'g. 7 kommt, bei der der- Bremszylinder 3 mit dem Hilfsluftbehälter 7 in Verbindung tritt. Diese Bewegung kann der Hahn 8 infolge der Anordnung des Leerlaufs 24 ausführen, ohne daß die Notbremsung bei den übrigen Wagen in Wirkung tritt. Wiird der Bremshebel bei dem Wagen mit gezogener Notbremse wieder in die Mittellage zurückgebracht, sonst die ganze Bnemsei.nrichtung wieder betriebsbereit für den Fall dier Abtrennung eines Zugteiles.
  • Ein Undichtwerden der Hauptluftleitung 9 oder der Kupplungsschläuche io hätte nur zur Folge, daß der Druck in dIer Hauptluftleitung sinkt, was der Lokomotivführer an seinem Druckmesser bemerkt, so d:aß er rechtzeitig den gewünschten Druck wiederherstellen kann.
  • Durch die Verlängerung des. Bremshebels 16 und seines Armes 28 bis dicht an die Längsseiten des Wagens 2 und die Ausbildung dieser Hebel als Handhebel ist erreicht, daß der Rangierer beim Rangieren der Wagen ein zu hartes Auffahren des von: der Lokomotiwe abgestoßenen Wagens auf stehende Wagen verhindern kann. Da bei dem einzelnen vom Zuge abgekuppelten Wagen 2, sofern sich der Bremshebel 16 in der Mittellage befindet, der Hilfsluftbehälter 7 infolge der Anordnung des Rückschla#gventils 14 noch Druckluft enthält, braucht der Rangierer nur rechtzeitig dien Hebel 16 oder 28 so zu drehen, daß der Hahn 8 in eine Lage kommt, in der etwas Druckluft aus dem Hilfsluftbehälter 7 in den Bremszylinder 3 tritt.
  • An. die Stelle -des ZweiWegehahnes kann auch ein anderes vom Bremshebel gesteuertes Umsteuerorgan treten. Auch kann die Übertragung des auf die Notbremse ausgeübten Zuges auf dien. Bremshebel mittels, eines Gestänges o.. dgl. erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRücHE i. Eisenbahn-Druckluftbremse, bei der für die Notbremsung der Breinsizyli#ihder mitt einem Hiilfsluftbehälter in'Verbindung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszylinder (3) mit dem Hilfsluftbehälter (7) durch einen Bremshebel (i6) iin Verbindung gesetzt wird, der an einem durchgehenden., am vorderen Ende des Zuges befestigten Zugorgan (i7) angreift, um bei, Erfüllung der an die Betriebs- und Notbremsung gestellten Erfordernisse ungewollte Bremsungen zu vermeiden.-
  2. 2. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des Bremszylinders (3) mittels eines durch den Bremshebel (i6) gedrehten Zweiwegehahnes (8) erfolgt, der bei der Zugtrennung die Bremszylinder mit den zugehörigen Hilfsluftbehältern (7) bei jeder Zugrichtung des durchgehenden Zugorgans (17) in Verbindung setzt, um bei einfacher Bauart des Umsteuerorgans die Notbremsung für jede Fahrtrichtung und Stellung derWagen zueinander zu sichern.:
  3. 3. Bremsen nach Anspruch. i und 2, dadurch :gekennzeichnet, daß der Bremshebel (16) an das Zugorgan (17) unter Einschaltung eines Leerlaufs (24) angreift und von jedem Abteil (29) aus mittels Stellglieder (31, 33, 34) gedreht werden kann, um für die Notbremsung beim Zerreißen des Zuges und Ziehen der Notbremse im Abteil mit einem Um,steuerorgan und einem Bremshebel auszukommen.
  4. 4. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeithnet, daß der Bremshebel (16,28) quer zur Längsrichtung des Eisenbahnwagens (2) bis dicht an dessenLängsseiten verlängert und als Handhebel ausgebildet ist, um die Bremse beim Rangleren benutzen zu können. .
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