DE352502C - Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Wettertueren mittels Druckschienen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Wettertueren mittels Druckschienen

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Publication number
DE352502C
DE352502C DENDAT352502D DE352502DD DE352502C DE 352502 C DE352502 C DE 352502C DE NDAT352502 D DENDAT352502 D DE NDAT352502D DE 352502D D DE352502D D DE 352502DD DE 352502 C DE352502 C DE 352502C
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DE
Germany
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door
weather
closing
pressure rails
automatic opening
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Expired
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DENDAT352502D
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Froelich & Kluepfel
Stepan Co
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Froelich & Kluepfel
Stepan Co
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Publication of DE352502C publication Critical patent/DE352502C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/10Air doors

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen von Wettertüren mittels Druckschienen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wettertür für Förderstrecken in Bergwerken, welche durch den durchfahrenden Förderwagen mittels an sich bekannter Druckschienen selbsttätig geöffnet und geschlas@sen wird. Die Einrichtung ist für das Durchfahren in beiden Richtungen geeignet und zeichnet sich gegenüber den beispielsweise durch die Patentschriften 2238i8 und 230040 bekannten Wettertüren besonders dadurch aus, daß sie es ermöglicht, jede gewöhnliche, rechtwinklig zur Streckenrichtung drehbar gelagerte, von Hand zu betätigende Wettertür selbsttätig wirkend zu machen.
  • Die Tür eignet sich besonders für Förderstrecken, in denen die Förderwagen durch Wagenstößer fortbewegt werden. Da mindestens 95 Prozent aller Förderstrecken solche mit Wagenstößerförderung sind, so erhellt daraus zur Genüge die Wichtigkeit der Verbesserung.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Tür ist die Möglichkeit, dieselbe auch mit Lokomotivzügen befahren zu können. Die bekannten selbsttätigen Wettertüren, welche in Höhe der Förderwagenkasten liegende Offnungshebel besitzen, sind dazu weniger geeignet. Will man die selbsttätige Wettertür auch für Strecken mit Seilförderung verwenden, so braucht man dieselbe nur zweiflügelig anzuordnen.
  • Die Erfindung ist in den Abb. z bis 4 veranschaulicht; Abb. r und 2 zeigen Grundriß und OOuerschnitt einer Wetterstrecke mit der neuen Tür im geschlossenen Zustande; Abb.3 und 4 sind dieselben Darstellungsarten mit der geöffneten Tür. Nach der Zeichnung ist eire geniauerter Türrahmen a vorhanden, an welchem die einflügelige Wettertür b derart befestigt ist, daß sie nach dem Öffnen von selbst zufällt und von dem Wetterstrom W angedrückt wird. In diesem Falle sind die Scharniere c schräg gestellt, um dies zu erreichen. Das selbsttätige Schließen der Tür kann aber auch durch ein Gegengewicht herbeigeführt werden. Zwischen den beiden Schienen d und d. des Fahrgleises befinden sich zwei Druckschienen e und e, die im Punkte f gelenkig miteinander verbunden und an den Endpunkten g und g1 drehbar gelagert sind. An das Gelenk f schließt sich eine Druckstange h an, die an dem Hebel i rangreift. Dieser ist mit der Tür durch ein Zugglied h verbunden.
  • Die Druckschienen e und e, liegen nun gemäß Abb. r im geschlossenen Zustande der Tür schräg über einer Schiene des Gleises, sie ruhen auf dem Schienenkopfe. Die Lokomotive bzw. der ankommende Förderwagen F zwängt nun durch die Spurkränze der Vorderräder die Druckschiene e zur Seite, wobei die Bewegung durch das Gestänge f, h, i und h auf die Wettertür übertragen wird, die sich dadurch öffnet. Die Tür verharrt so lange im geöffneten Zustande, bis der ganze Zug durch die Tür gefahren ist bzw. bis die letzten Räder den Gelenkpunkt f erreicht haben. Indem diese dann an der Schließschiene el entlangfahr!en, gestatten 'dieselbien ein allmähliches Zurückweichen der Schiene und ein ebensolches stoßfreies Schließen der Tür. Beim Durchfahren der Tür in der umgekehrten Richtung wiederholt sich dasselbe Spiel, alsdann ist e1 die Öffnungs- und e die Schließschiene.
  • Für zweigleisige Strecken «erden zwei der beschriebenen Türen nebeneinander eingebaut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen von Wettertüren mittels Druckschienen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Druckschienen (e und e,) miteinander gelenkig verbunden und mit ihren freien Enden (g und g1) drehbar zwischen oder neben dem Gleise befestigt sind, so däß sie im geschlossenen Zustande der Wettertür, ein stumpfes Dreieck bildend, schräg über einer Fahrschiene liegen und durch die Räder des ankommenden Förderwagens beiseite gedrückt werden, wobei die Bewegung des Druckschienengelenks (f) auf einen Hebelmechanismus übertragen und zum Öffnen der. Tür benutzt wird.
DENDAT352502D Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Wettertueren mittels Druckschienen Expired DE352502C (de)

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DE352502C true DE352502C (de) 1922-05-05

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DE (1) DE352502C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002267B (de) * 1954-06-28 1957-02-14 Carbo Strebbau Ges Dr Ing Von Mit einem Auflaufbuegel versehene Wettertuer

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