DE33247C - Weiche für Feldbahnen, auf denen Doppelflanschräder zur Anwendung kommen - Google Patents

Weiche für Feldbahnen, auf denen Doppelflanschräder zur Anwendung kommen

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Publication number
DE33247C
DE33247C DENDAT33247D DE33247DA DE33247C DE 33247 C DE33247 C DE 33247C DE NDAT33247 D DENDAT33247 D DE NDAT33247D DE 33247D A DE33247D A DE 33247DA DE 33247 C DE33247 C DE 33247C
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DE
Germany
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switch
rails
double flange
railways
field
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33247D
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English (en)
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E. STUDIER in Güstrow i. Mecklenburg
Publication of DE33247C publication Critical patent/DE33247C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/06Switches; Portable switches; Turnouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachfolgend beschriebene Weiche soll das Entgleisen der mit Doppelflantschrädern versehenen Wagen verhindern, da stets ein Laufen der Wagen auf einem der Schienenstränge bei beliebiger Weichenstellung herbeigeführt ist.
Zwei verschiebbare, mit einander gekuppelte Schienen α at bilden mit zwei feststehenden Zwangsschienen A A1 die Weiche, und zwar sind die verschiebbaren Schienen a a1 so niedrig, dafs das sie umschliefsende Doppelflantschrad auf der Grundplatte g g1 läuft, so dafs , den beweglichen Schienen nur die Seitwärtsbewegung der Wagen nach dem Strang hin zufällt, ohne dafs sie den Wagen tragen.
Durch dieses Nichttragen der beweglichen Schienen erfolgt das Gleiten derselben auf der Grundplatte leicht und sicher und wird vom Wagen selbst herbeigeführt.
Fig. ι zeigt die Oberansicht, Fig. 2 den Querschnitt der Weiche. CC1DD1 ist das Hauptgeleise, BB1 die Abzweigung; AA1 die festen Zwangsschienen, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, bis zur Lauffläche oder über dieselbe hervorragen, α α1 sind die frei auf den Grundplatten gg1 schleifenden Weichenschienen, die an der einen Seite durch Stange γ gekuppelt und in ihrer Seitwärtsbewegung durch Schlitz s begrenzt sind. Andererseits bilden die Stifte e el die Drehpunkte a a1.
Die Wirkung ist folgende:
Kommt ein Wagen (bei der gezeichneten Weichenstellung, Fig. 1) vom Geleise CC1, so trifft das linke Rad auf Schiene a\ umschliefst dieselbe und wird beim Weiterrollen diese Schiene seitwärts bewegen, da das andere, rechte Rad an der festen Schiene A entlang rollt und der Wagen also nicht der schräg liegenden Schiene a' folgen kann. Die Schiene a1 wird demgemäfs seitwärts bewegt, bis ihre Zunge der Schiene D1 gegenübersteht. Eine zu weite Bewegung der Schiene a1 verhindert die feste Zwangsschiene A\ die am Schlufs event, in Wirkung tritt.
Kommt ein Wagen vom Geleise BB1, so bleibt die Lage der Schienen unverändert.
Die Zwangsschienen A A1 bewirken stets am Schlufs des Ueberlaufes eine etwa nöthig werdende Correctur der Stellung von den Schienen a a1.
Kommt ein Wagen vom Geleise DD1, so trifft er stets entweder auf Schiene α oder a1, je nach Stellung der Fig. 1 und 3.
Der Wagen kann also wohl auf einen falschen Strang kommen, aber niemals entgleisen.
Bei der Stellung Fig. 3 wirkt die andere Schiene in derselben Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Weichen für Eisenbahnwagen mit Doppelflantschrädern die Combinirung von zwei drehbaren, gekuppelten Weichenschienen aa1, deren eine vor dem Hauptstrang, während die andere vor dem Nebenstrang scharnierartig gelagert ist, mit den festliegenden inneren Zwangsschienen A A1 und der Platte g g1 behufs Führung und Anschlufserzielung der Wagenräder und steter Offenhaltung der drei die Weiche bildenden Stränge.
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