DE1699C - Abgleisungsvorrichtung für die auf freier Strecke entrollten Fahrzeuge - Google Patents
Abgleisungsvorrichtung für die auf freier Strecke entrollten FahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
- B61K5/04—Devices secured to the track
- B61K5/06—Derailing or re-railing blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
- ■1877.Klasse 20. X-GUSTAV KRAUSE in GRÜNBERG (Schlesien). Abgleisungsvorrichtung für die auf freie Strecke entrollten Fahrzeuge.Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. November 1877 ab. ;■'Der in der beiliegenden Zeichnung dargestellte. Apparat besteht aus einem 0,50 m langen, 0,12 m breiten eichenen Klotz, welcher bei % seiner Länge die Höhe der Eisenbahnschienen erreicht, während der Anfang bei A die Höhe der Eisenbahnschienen minus 0,03s m, der Maximalhöhe des Radflantsches, einnimmt, so dafs also die ersten % der Länge des Klotzes eine schiefe Ebene mit der Steigung von ca. 1 : 10 bildet.Die übrige horizontale Fläche, 2/5 der Länge des Klotzes, wird durch eine, unter einem Winkel von 60 ° stehende, schiefe Ebene BED derartig begrenzt, dafs die Grund- bezw. Schnittlinie BD die Horizontalebene ungefähr diagonal schneidet und zwar so, dafs diese am Ende des Hakens CD, dessen Oeffnung die Breite des Schienenkopfes hat, die Mitte des Schienenkopfes trifft.Die bei der Benutzung allein in Anspruch genommenen Flächen AB, BED und BCD sind mit 7 bis 8 mm starkem und bei A 60 mm breitem Eisenblech armirt.Detailmaafse können nicht angegeben werden, da die Dimensionen sich nach dem Profil der Schienen richten.Um nun einen durch Rangir- Manöver oder Sturm etc. von einem Bahnhofe entrollten Wagen zur Entgleisung zu bringen, ehe er auf einen ihm entgegenkommenden Personen- oder anderen Zug aufrennt und diesen gefährdet, nimmt der erste Wärter, welcher das entrollte Fahrzeug dem Zuge entgegenkommen sieht, diesen leicht transportablen Apparat und hängt ihn mit Haken CD auf die innere Seite der rechten Schiene in der Fahrrichtung des entrollten Fahrzeuges; dasselbe wird mit dem rechten Rade, dadurch, dafs der Flantsch von A nach B um die Flantschenhöhe gehoben wird, in seiner ersten Axe spurlos und im weiteren Verfolg durch Antreffen und Abgleiten an der schiefen Ebene BED in der Richtung BD zur Entgleisung gebracht.Patent-Anspruch: Die durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte Abgleisungsvorrichtung für auf freie Strecke entrollte Eisenbahnfahrzeuge.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1699T | 1877-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1699C true DE1699C (de) |
Family
ID=70860652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1699DA Expired - Lifetime DE1699C (de) | 1877-11-16 | 1877-11-16 | Abgleisungsvorrichtung für die auf freier Strecke entrollten Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1699C (de) |
-
1877
- 1877-11-16 DE DE1699DA patent/DE1699C/de not_active Expired - Lifetime
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