DE356753C - Hellinganlage - Google Patents

Description

Es sind Hellinganlagen bekannt, bei denen Krane und Fahrzeuge auf in ein und derselben Ebene angeordneten normalspurigen Gleisen durch Schiebebühnen, Drehscheiben, Weichen u. dgl. ohne weiteres auf jede Seite der Hellinge verfahren werden können. Um diese Möglichkeit des Hin- und Herbeförderns der Krane und Fahrzeuge auch bei Hellinganlagen mit einem geneigt und einem wagerecht Hegenden Geländeteil und auf Flur verlegten Gleisen für die Hebezeuge ermöglichen zu können, ist die Anlage so getroffen worden, daß die Gleise für die Hebezeuge ebenfalls normalspurig verlegt sind und die Gleise der auf jedem der beiden die Hellinganlage bildenden Geländeteile in bekannter Weise zum Versetzen der Hebezeuge vorgesehenen Schiebebühnen so zueinander angeordnet sind, daß die Hebezeuge oder Eisenbahnwagen von einer Schiebebühne auf die andere und damit von jedem beliebigen Gleispunkte des wagerechten Geländeteils auf jede beliebige Gleisstelle des geneigt liegenden Geländeteils und umgekehrt übergeführt werden können.

In der Zeichnung ist beispielsweise eine Anlage gemäß der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt den Anlageplan im Grundriß, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, während

Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 1 erkennen läßt.

Es bedeuten α, α die im Bau befindlichen Schiffskörper auf dem geneigt liegenden HeI-linggelände b. Dieses schließt sich an dem wagerecht liegenden Gelände der Werkstättenhallen d an. Die Schiebebühne m, welche auf dem Gleise e verfahrbar ist, stellt durch das Gleisstück η die Gleisverbindung mit den zu beiden Seiten des Schiebebühnengleises e verlaufenden normalspurigen Gleisen /, welche längs den im Bau befindlichen Schiffskörpern α, α verlaufen, her. Dieauf den Gleisen f verkehrenden Krane h können durch diese Anordnung an jede Stelle der Hellinganlage verfahren werden.

Die Gleisverbindung der Gleise g, g auf dem Werkstättengelände c wird in derselben Weise wie die Gleisverbindung auf dem geneigt liegenden Hellinggelände b durch eine ebenfalls mit einem Normalspurgleisstück i versehene Schiebebühne k hergestellt. Die Schiebebühnengleisanordnung ist so getroffen, daß die Schiebebühnen i und m an der Stelle, wo. das Werkstätten- und Hellinggelände aneinanderstoßen, so nebeneinandergestellt werden können, daß die Gleisstücke der beiden Schiebebühnen ' ein fortlaufendes Gleisstück bilden und so in einfachster Weise den Verkehr der Wagen und Krane zwischen dem Helling- und Werkstättengelände ermöglichen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Hellinganlage mit einem geneigt und einem wagerecht liegenden Geländeteil und auf Flur verlegten Gleisen für die Hebezeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleise für die Hebezeuge in bekannter Weise normalspurig sind und die Gleise der auf jedem der beiden die Hellinganlage bildenden Geländeteile, in bekannter Weise zum Versetzen der Hebezeuge vorgesehenen Schiebebühnen so zueinander angeordnet sind, daß die Hebezeuge oder Eisenbahnwagen von einer Schiebebühne auf die andere und damit von jedem beliebigen Gleispunkte des wagerecht liegenden Geländeteils auf jede beliebige Gleisstelle des geneigt liegenden Geländeteils und umgekehrt übergeführt werden können.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.