DE469610C - Gelenkwagenzug - Google Patents

Gelenkwagenzug

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DE469610C
DE469610C DEC40397D DEC0040397D DE469610C DE 469610 C DE469610 C DE 469610C DE C40397 D DEC40397 D DE C40397D DE C0040397 D DEC0040397 D DE C0040397D DE 469610 C DE469610 C DE 469610C
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DE
Germany
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articulated
chassis
train
wagon
wagon train
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Expired
Application number
DEC40397D
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Christoph & Unmack AG
Original Assignee
Christoph & Unmack AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D13/00Tramway vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/44Adjustment controlled by movements of vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkwagenzug und stellt sich die Aufgabe, die bei den bisherigen Konstruktionen nicht vorhandene Möglichkeit des beliebigen schnellen Zusammenkuppeln und Auflösens der Gelenkzüge in ihre Einzelwagen zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die einzelnen Wagen auf
ίο ihren zweckmäßig als zweiachsige Laufgestelle ausgebildeten Fahrgestellen um einen in der Mitte des Wagens befindlichen Zapfen oder ein sonstiges Glied drehbeweglich angeordnet sind. Die eigentliche Lastübertragung findet mit Hilfe abgefederter Gleitplatten oder sonstiger Stützglieder statt.
Gemäß der weiteren Erfindung ist auch eine besondere Sicherungseinrichtung, z. B. ein Sicherungsbolzen, vorgesehen, der es gestattet, jeden Wagen des Gelenkwagenzuges, sobald er als Einzelwagen fährt, fest mit seinem Laufgestell zu verbinden und somit die Drehbeweglichkeit nach Wunsch aufzuheben. Es ist bekannt, bei fahrbaren Krananlagen das den Motor und den Bedienungsstand einschließende Haus zusammen mit dem Kran auf einer Plattform anzuordnen, die um einen in der Mitte des Fahrgestelles angeordneten Zapfen drehbar gelagert ist. Für die Erfindung ist aber wesentlich, daß mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeuge vorhanden sind, so daß sich bei der Durchfahrt von S-Kurven Schwierigkeiten ergeben würden, wenn nicht, wie dies gemäß der Erfindung vorgeschlagen wird, die Wagenkästen drehbar auf den Fahrgestellen angeordnet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht im Schnitt auf einen Gelenkwagenzug gemäß der Erfindung,
Abb. 3 die Ausgestaltung des Fahrgestelles und
Abb. 4 die Kurvenbeweglichkeit des Gelenkzuges.
Der Gelenkwagenzug besteht z. B. aus den drei Einzelwagen a, die durch Faltbälge b oder ähnliche in sich nachgiebige Verbindungsgänge miteinander zu einem geschlossenen Wagenrauni verbunden sind. Die Kupplung der einzelnen Wagen erfolgt mittels geeigneter Gelenkverbindungen beliebiger Bauart. Der Grundriß und die Inneneinrichtung der Wager ergibt sich aus Abb. 2.
Um die Kurvenbeweglichkeit des Gelenkzuges zu erreichen, sind nun die Wagenkästen α nicht starr, sondern drehbeweglich auf den Fahrgestellen d angeordnet. In Abb. 3 ist dies dargestellt, und zwar ist auf der rechten Seite der Zeichnung das als zweiachsiges Laufgestell ausgebildete Fahrgestell d dargestellt, während auf der linken Seite der Zeichnung außerdem noch das Untergestell c des Wagenkastens α abgebildet ist. Das Fahrgestell d trägt durch geeignete Eisenkonstruktionen einen Drehzapfen e, auf dem der Wagenkasten drehbar aufgesetzt ist.
Die eigentliche Lastübertragung findet an dem Punkte f statt, und zwar unter Vermitt-
lung von federnden Gleitplatten oder ähnlichen Stützorganen, die sich auf einer entsprechend der großen Kurvenbeweglichkeit ausgestalteten Gleitbahn abstützen.
Wie aus Abb. 4 ersichtlich, ist die Kurvenbeweglichkeit des Gelenkzuges eine beträchtliche.
Sollen die Wagen α des Gelenkzuges als Einzelwagen fahren, so kann die Drehbeweglichkeit des Wagenkastens gegenüber dem Fahrgestell durch besondere, nicht dargestellte Verbolzungen o. dgl. aufgehoben werden, die den Wagenkasten fest mit seinem Laufgestell verbinden.
Naturgemäß ist es möglich, daß der Wagenkasten auf einer mittleren Drehpfanne oder in ähnlicher Weise gelagert wird, so daß also die wesentlichen Wagenlasten im Drehpunkt selbst übertragen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Gelenkwagenzug, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wagenkästen (α) auf ihren zweckmäßig als zweiachsige Laufgestelle ausgebildeten Fahrgestellen (d) um einen in der Mitte des Fahrgestelles (d) befindlichen Zapfen (e) drehbar angeordnet sind.
  2. 2. Gelenkwagenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbeweglichkeit des Wagenkastens (α) gegenüber dem Fahrgestell (d) durch Sicherungsbolzen aufhebbar ist.
  3. 3. Gelenkwagenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastübertragung mittels federnder Gleitplatten oder sonstiger beweglicher Stützglieder (/) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    , gedrückt in der
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