DE384991C - Krananlage, insbesondere fuer Hellinge - Google Patents

Krananlage, insbesondere fuer Hellinge

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DE384991C
DE384991C DEA37411D DEA0037411D DE384991C DE 384991 C DE384991 C DE 384991C DE A37411 D DEA37411 D DE A37411D DE A0037411 D DEA0037411 D DE A0037411D DE 384991 C DE384991 C DE 384991C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
- AUSGEGEBEN AI 10. NOVERlBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE 1
(A374Ii XIl3Sb)
Ardeltwerke G. m. b. H. in Eberswalde i. d. Mark.
Krananlage, insbesondere für Hellinge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1922 ab.
Es sind bereits Anlagen zum Befördern Die vorliegende Erfindung betrifft die be
namentlich von Schiffsbaumaterial aus den Werkstätten über die Lagerplätze hinweg zu den Hellingen bekannt, bei denen hierzu Krane dienen.
sondere Anordnung der Krane bei solchen Anlagen. Das Wesen derselben beruht darin, daß die Bock- oder Laufkrane als Versatzkrane für die Hellinghochbahnkrane ausge-
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bildet sind. Das hat den Vorteil, daß, wenn eine oder die andere Helling außer Betrieb ist, die infolgedessen unbenutzt bleibenden Hellingkrane auf diese Weise zur Arbeit auf anderen Hellingen herangezogen werden können und die Anlage dadurch leistungsfähiger wird. Daneben kann die Beladung der Hellingkrane vom Lagerplatz aus durch auf der unteren Bahn der Hellinggerüste angeordnete ίο Laufkatzen erfolgen, die ihre Last den Kranen auf der oberen Fahrbahn zuführen. Besonders einfach gestaltet sich die Überführung des Schift'sbaumaterials, wenn sich die untere Fahrbahn des Werkstättenkranträgers unmittelbar in diejenige der Hellinghochbahn fortsetzt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Krananlage in den Abb. 1 bis 4 in Ansichten dargestellt.
Abb. 5 und 6 sind Grundrisse zu den Anlagen nach den Abb. 1 und 2.
Die Gerüste b der Werkstattkrane a, a1, a2 sind über dein Lagerplatz L hinausgeführt, so daß sie sich auch über das Gleis g erstrecken. Die Hellingkrangerüste A, Iil... sind ebenfalls bis an den Lagerplatz L, und zwar etwa bis zu einem zweiten Gleis g1, herangeführt. Zwischen dem Werkstattkrangerüst b und dem Hellingkrangerüst Ii, A1 ist ein Verbindungskran derart angeordnet, daß er das erstere in gleicher Ebene mit der Hochbahn des Hellingkrangerüstes überfährt. Der Verbindungskran kann als Bock- oder Halbportalkran / (Abb. ι) oder als Brückenkran f1 (Abb. 2) ausgebildet sein. In beiden Fällen wird das durch die Krane a, a1, a2 aus den Werkstätten vorgebrachte Baugut von der Laufkatze k des Verbindungskranes /, f1 aufgenommen und je nach Bedarf der ersten, zweiten, dritten Helling zugeführt, deren Kran 111, m1 auf der Hochbahn es übernimmt. Da die Bahn des Verbindungskranes /, Z1 in gleicher Flucht mit der Hellinghochbahn liegt, . kann hierzu der Kran in, m1 auf den Verbindungskran übergesetzt werden.
Bis hierher zeigt die Anlage keine Neuheit. Diese liegt vielmehr darin, daß die Verbindungskrane als Versatzkrane ausgebildet sind. Dadurch kann man mit einer kleineren Zahl von Kranen, als Hellinge vorhanden ■, sind, auskommen, und es werden somit die i Krane der zur Zeit nicht in Benutzung be- ; ländlichen Hellinge zur Arbeit herangezogen. | Werden die Werften von im Binnenland ! befindlichen Werkstätten beschickt, so können \ die das Baugut heranbringenden Eisenbahn- ' wagen auf die Gleise g, g1 auflaufen. Hier I werden sie entweder mittels der Krane α, α1, rr oder mittels der auf der unteren Bahn der Hellingkrangerüste A, h1 angeordneten Drehlaufkatzen 0, o1 entladen, die die Lasten an die Hochbahnkrane m, m1 abgeben.
Setzt sich, wie bei der Anlage nach Abb. 3 und 4 angenommen, das WTerkstattkrangerüst Ζ;1 unmittelbar in das Hellingkrangerüst A2 fort, so kann die Drehlaufkatze er nicht nur die \~erbringung des Baugutes unmittelbar vom Lagerplatz L zur Helling bewirken, sondern sie kann auch, weil ihre Laufbahn unterhalb des Kranbahnträgers b1 weitergeführt ist, das Baugut unmittelbar von der Werkhalle zur Helling überführen. Diese Überführung des Bauguts ist nicht etwa an das \"orhandensein einer Drehlaufkatze gebunden, vielmehr kann bei dieser Kranbahnanordnung auch jedes andere Hebezeug Anwendung finden. LTm auch bei dieser Kranbahnanordnung die Hellingkrane besser ausnutzen und insbesondere diejenigen einer außer Betrieb befindlichen Helling heranziehen zu können, ist der Verbindungskran P als Versatzkran besonderer Art ausgebildet. Gemäß Abb. 3 hat der Versatzbockkran /'-einen unteren Ausleger n, auf dessen Plattform der Hellingkran m auflaufen kann. Oder aber er hat einen oberen Ausleger nl (Abb. 4) mit auf diesen überführbarer Katze k, an die der Hellingkran m angehängt wird. Besser jedoch hat der Kran/- ein festes Windwerk hierfür, da die Hellingkrane sehr schwer ausfallen.

Claims (3)

P ATENT-Anspruch ε:
1. Anlage zum Befördern namentlich von Schiffsbaumaterial aus den Werkstätten über die Lagerplätze hinweg zu den in Längsrichtung und in der Verlängerung der W'erkstatthallen befindlichen Hellinghochbahnen mittels Krane, gekennzeichnet durch die Ausbildung der den Lagerplatz bestreichenden Bock- und Laufkrane (Λ f1! fz< /8) als Versatzkrane für die Hellinghochbahnkrane (m, mr).
2. Krananlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hebezeuge (Drehlaufkatzen o, o1, o2) auf der unteren Fahrbahn der Hellinghochbahn (A, A1) zum unmittelbaren Entladen von Eisenbahnwagen auf den Lagerplätzen.
3. Krananlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die untere Fahrbahn des Werkstättenkranträgers (b1) unmittelbar in die untere Fahrbahn der Hellingkrangerüste (h2) fortsetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA37411D 1922-03-24 1922-03-24 Krananlage, insbesondere fuer Hellinge Expired DE384991C (de)

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