DE482248C - Verladeanlage - Google Patents

Verladeanlage

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DE482248C
DE482248C DED53547D DED0053547D DE482248C DE 482248 C DE482248 C DE 482248C DE D53547 D DED53547 D DE D53547D DE D0053547 D DED0053547 D DE D0053547D DE 482248 C DE482248 C DE 482248C
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DE
Germany
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platform
tongues
wagons
run
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Expired
Application number
DED53547D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/06Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-vertical transit
    • B65G63/067Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-vertical transit for bulk material

Landscapes

  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Verladeanlage Bei Gehängeplattformen für große Lasten, insbesondere, für Großraumgüterwagen, werden infolge der größeren Höhe der Plattformträger die Auflaufzungen verhältnismäßig lang, da sie einen gewissen Steigungswinkel nicht überschreiten dürfen. Die Länge der Auflaufzungen wird außerdem noch in solchen Fällen vergrößert, in denen Wagen mit Drehgestellen befördert werden sollen, da diese nur sehr geringe Steigungen befahren dürfen. Plattformen mit solchen langen Auflaufzungen sind beim Arbeiten reichlich unbequem, weshalb man schon vorgeschlagen hat, die Auflaufzungen völlig getrennt von der Plattform, und zwar an dem Gerüst einer Verladebrücke anzubringen.
  • Gemäß der Erfindung wird ebenfalls eine Plattform angewendet, welche während der Arbeitsspiele ohne -Zungen befördert wird. Diese Zungen werden jedoch nicht am Gestell befestigt, sondern sind paarweise oder insgesamt unter sich verbunden und liegen auf den Schienen auf. Sie sind mit der Plattform kuppelbar und werden beim Versetzen derselben auf ein anderes Gleis oder eine andere Stelle desselben Gleises von ihr mitgenommen.
  • Diese neue Ausbildung der Auflaufzungen hat die Vorteile, daß nicht für jedes Gleis besondere Zungen vorhanden sein müssen, daß die kostspielige und Raum beanspruchende Befestigung an der Verladebrücke fortfällt, und daß die jeweils nicht benutzten Gleise nicht durch die fest angebrachten Auflaufzungen für durchfahrende Wagen gesperrt werden. Für den Fall, daß. die Verladeanlage nicht nur-mit Plattform, sondern auch z. B. mit Greifer arbeitet, ist es weiterhin sehr günstig, daß, nach Absetzen der Plattform samt ihren Zungen der Platz unter der Brücke oder Laufbahn vollständig frei ist, während er bei der bisher bekannten Ausfühnuig durch die festen Auflaufzungen gesperrt ist.
  • In der Zeichnung ist eine neue Verladeanlage gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Anlage, Abb. a eine Draufsicht derselben, Abb.3 die Seitenansicht der Plattform. Die Gleise i auf dem Kai a werden von einer Verladebrücke 3 überspannt, die mit ihrem Ausleger ¢ bis über die Schiffe 5 reicht. Auf der Verladebrücke läuft eine Katze 6, an deren Gehänge 7 eine Plattform 8 eingehängt werden kann. Diese Plattform kann durch Kupplungen 9 mit Auflauframpen io verbunden werden, die durch je zwei Zungen gebildet sind. Die Rampen io -sind durch Zugstangen i i oder andere Mittel miteinander verbunden, so daß sie als Ganzes verschoben oder angehoben werden können.
  • Während der Arbeitsspiele liegen die Auflaufzungen dauernd auf den Gleisen. Die ankommenden Wagen werden auf die zwischen den Zungen sitzende Plattform aufgefahren, mit dieser zum Schiff o. dgl. gebracht, dort entleert, und schließlich wird die Plattform wieder zwischen die Zungen eingesetzt. Soll .dann in eine andere Schiffsluke entladen werden, so wird die Brücke auf auf diese eingestellt. Beim Verfahren liegt die Plattform zwischen den Zungen und nimmt diese mit, was durch Rollen oder Laufräder erleichtert werden kann.
  • Sollen die Wagen eines anderen Gleises entladen werden, so werden die Zungen mit der Plattform gekuppelt und mit ihr zusammen versetzt, wobei sie dann ohne weiteres die richtige Lage zur Verladebrücke einnehmen.
  • Da die Auflauframpen während der Arbeitsspiele nicht mitgehoben zu werden brauchen, kann man in weitestem Maße Rücksicht auf die Eigenart der Drehgestelle der Wagen nehmen und die Rampen sehr lang machen. Die eigentliche Plattform kann dabei ebenso lang oder gegenüber Plattformen mit festen Auflaufzungen sogar kürzer gemacht werden, wie dies bisher der Fall war.
  • Sollen mit derselben Anlage zeitweise auch normale Güterwagen entladen werden, so kann man unter Umständen die Plattform mit zweierlei Rampen ausbilden, die dann je nach Bedarf mit der Plattform gekuppelt werden. Die Katze wird in diesem Fall mit zwei Windwerken versehen, damit die Plattform zur Erntleerung der normalen Güterwagen gekippt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verladeanlage, insbesondere für Großraumgüterwagen, deren Gehängeplattform mit von ihr getrennten Auflaufzungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufzungen paarweise derart lösbar mit der Plattform gekuppelt sind, daß sie beim Versetzen auf ein anderes Gleisstück oder Gleis mit der Plattform verbunden und von ihr mitgenommen werden, beim Arbeiten der Plattform aber nach Entkupplung auf den Gleisen bleiben können.
DED53547D 1927-07-26 1927-07-26 Verladeanlage Expired DE482248C (de)

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DE482248C true DE482248C (de) 1929-09-10

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