DE484787C - Verladeeinrichtung - Google Patents

Description

• Verladeeinrichtung Die Verladeeinrichtung soll eine neue Lösung der Aufgabe bringen, zwei; Verladebrük# ken gleichzeitig aus einer Schiffsluke arbeiten zu lassen. Bei .den hierzu dienenden hekannten Einrichtungen müssen sich die Brükken teilweise ineinanderscliieben, was indessen das Laufen der Brücken mit mindestens einer Laufradseite auf versetzten Schienen bedingt. Um das Laufen auf der gleichen Fahrbahn zu ermöglichen, ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen den beiden Brükken einer Verladeanlage ein Hebezeug anzuordnen. Dieses ist aber hierbei derart ausgebildet, daß es nicht selbständig vierfahrbar ist, sondern mit der einen Verladebrücke gekuppelt ist und an diesem eine Stütze findet oder eigens .durch ausschwenkbare Stützen gehalten wird.
• Gemäß, der Erfindung tragen die auf gemeinsamer Fahrbahn laufenden Portal oder Halbportalbrücken eine quer zu diesen verschiebbare Fahrbahn für ein oben oder unten laufendes Hebezeug. Hierdurch können die Verladebrücken bis zur Berührung ihrer Gerüste einander genähert und das Hebezeug so verfahren werden, daß, es gemeinsam mit einer der beiden Brücken aus derselben Schiffsluke arbeiten kann.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei. Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
• Abb. i bis 3 zeigen. in Vorderansicht" Draufsicht und Seitenansicht eine aus Vollportalauslegerkranen mit -Auslegerlaufkran bestehende Verladeanlage.
• Abb. q. und 5 sind Vorder- und Seitenansicht einer Verladeanlage mit Halbportalauslegerkranen und oben laufendem Drebkran.
• Nahe der Kaikante sind VollportalkraneA, a, A, Al, ai, A1 mit Auslegern B, Bi in Reihen aufgestellt. Die Krane sind untereinander durch verschiebbare Querbahnen D" D' verbunden. Zwischen. den Portalauslegerkranen A, B, A', Bi befinden. sich Auslegerlaufkrane E, F, also Schiebebühnen E mit aus diesen ausziehbaren Auslegern F, auf denen ebenso wie auf den Auslegern B, B1 Katzen ('z laufen.
• Auch wenn die Portalkrane A, B, A', Bi bis zur Berührung ihrer Gerüste zusammengeschoben werden,. kann der Schiebebühnenlaufkran E, F noch zwischen ihnen arbeiten, so dafä ein Schiff gleichzeitig von zwei: Hebezeugen bedient werden kann, die so nahe beieinander sind, daß die Löschung oder Bestükkung durch die gleiche Luke hindurch möglich ist. Gegebenenfalls kann die Ebene des Schiebeb,ühnenl'aufkranes geneigt zur Längsrichtung seines Nachbarkranes A, B aufgestellt sein, wodurch die Katze desselben der Katze des Portalkranes noch näher kommt (strichpunktierte Linie, Abb.2).
• Bei der Verladeanlage nach Abb. q. und 5 sind die Hebezeuge als Halbportalkrane A, a, A1, ,a1 mit Auslegern B, BI ausgebildet und durch eine verschiebbare Querbahn D verbunden, auf der oben ein Drehkran El läuft. Natürlich kann auch. bei der Verladeanlage nach Abb. i bis 3 ein oben laufender Drehkran vorgesehen sein.

Claims (3)

1. PATRNTANSPRücHC' i. Verladeeinrichtung, namentlich für den Hafenbetrieb mit zwei oder mehreren auf gemeinsamer Fahrbahn vierfahrbaren Verladebrücken und einem dazwischen befindlichen Hebezeug, gekennzeichnet durch eine quer zu den Portalen. oder Ha.lbp,ortalen der Verladebrücken (A, B, Al, Bi) verschiebbare Fahrbahn (D, D') für oben oder unten an dieser verschiebbare Hebezeuge (E, E'1).
2. 2. Verladeanlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwischen den Portalauslegerkra.nen (A, B, A', B1) an den. Querbahnen (D, D') laufende Schiebebüimenauslegerkrane (E, F), die parallel oder geneigt zu den Portalbrücken angeordnet sein können..
3. 3. Verladeanlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durcch oben auf den Querbahnen (D, Dl) laufende Drehkrane (E'1).