DE449629C - Verladekran - Google Patents
VerladekranInfo
- Publication number
- DE449629C DE449629C DEP49727D DEP0049727D DE449629C DE 449629 C DE449629 C DE 449629C DE P49727 D DEP49727 D DE P49727D DE P0049727 D DEP0049727 D DE P0049727D DE 449629 C DE449629 C DE 449629C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crane
- platforms
- loading
- jib
- trolley
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C17/00—Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
440029
Um die Leistungsfähigkeit von Verlade·-
und Entladekranen zu erhöhen, hat man bei Massengütern den Weg beschriften, die Hubarbeit
und die Förderung in wagerechter Richtung zu trennen. In dieser Weise sind z. B. Verladebrücken mit Laufkatze oder
Drehkran entstanden, bei denen die Massengüter durch den Kran gehoben und für die
Förderung in wagerechter Richtung und die
ίο Entladung auf dem Lagerplatz einem Förderband
oder einem auf Schienen laufenden Förderwagen übergeben werden.
Die Erfindung verfolgt das Ziel dieses Verfahrens, die Bewältigung der Hubarbeit und
der wagerechten Förderarbeit je durch besondere Fördermittel auch zum Verladen von
Stückgütern in Häfen, vor allem für die Weiterbeförderung in die Güterschuppen oder
Speicher, anwendbar zu machen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Verladekran mit
Bühnen für die Transportkarren ausgerüstet ist, die in ihrer Höhenlage den Stockwerken
des Magazingebäudes entsprechen. Während der Entladearbeit ist daher ein Verfahren des
Kranes selbst nicht erforderlich.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
In Abb. ι und 2 ist der Portalkran a als Halbportalkran ausgebildet und läuft, wie
üblich, mit dem Stützfuß b auf einer an der Kaikante verlegten Schiene, während das
andere Ende des Portalkranes auf einer hochliegenden Schiene läuft, die auf einem entsprechenden
Vorsprung des Speichers c gelagert ist. Auf diesem Portal läuft ein drehbarer
Kran d mit einem wagerechten Brückenstück e, das einem in üblicher Weise verschiebbaren
Ausleger f als Fahrbahn dient. In diesem Ausleger /, der in dem Brückenstück
e in an sich bekannter Weise durch ein Windwerk g hin und her geschoben werden
kann, ist ein Hubwerk angeordnet, das in vorliegendem Falle aus einem mit dem Führerkorb vereinigten festen Windwerk h
besteht, während die Katze i durch einen Seilzug im Ausleger / hin und her gefahren werden
kann.
Die Bewegung der Last vom Schiffe zu den auf einem Gleis stehenden Eisenbahnwagen
k erfolgt durch geradlinige Bewegung der Katze i in dem Ausleger f und notfalls
durch Bewegung des Auslegers f _ in dem Brückenstück e. Je nach der gegenseitigen
Lage der Schiffsluke und der Wagen ist entweder gar keine Drehbewegung erforderlich
oder es genügt eine sehr geringe Schwenkbewegung, die nur geringe Kraft beansprucht.
Ein Verfahren des ganzen Kranes d während der Entladearbeit auf dem Portal ist überhaupt
nicht erforderlich. Kran d und Portal α brauchen nur dann verfahren zu werden,
wenn man zur Entladung einer anderen Schiffsluke übergehen will.
Um ohne Bewegung des Kranes d Stückgüter in den Speicher c überführen zu
können, sind erfindungsgemäß auf dem Portal die Bühnen I, m vorgesehen. Bei einem zweistöckigen
Gebäude ordnet man beispielsweise die Bühne/ in Höhe des zweiten Stocks an, während die Bühne m in Höhe des ersten
Stocks vorgesehen ist. Diese Bühnen I und m
bestehen aus einem festen Teil und einem fahrbaren Teil. Der fahrbare Teil kann nach
vorn herausgezogen werden, so daß er über die Kaikante hinaus über das Schiff ragt.
Man kann nunmehr mit einem beliebigen Transportkarren n, z. B. einem Elektrokarren,
von dem vordersten Teil der verschiebbaren Bühnen /, m bis zu jeder beliebigen Stelle im
Speicher fahren. Der Entladevorgang ist dann der, daß mit der Katze i die Güter aus
der Ladeluke gehoben und so weit landeinwärts verfahren werden, bis der Kranhaken
sich über dem auf der Bühne stehenden Elektrokarren befindet. Steht der Karren auf der
mittleren unteren Bühne m, so ist eine Drehbewegung des Auslegers des Kranes überhaupt
nicht erforderlich. Befindet sich der Karren auf der oberen seitlichen Bühne I, so
muß zwar geschwenkt werden, die erforderliehe Schwenkbewegung ist aber nur ganz
gering.
Die Bühne» ist so breit vorgesehen, daß zwei Karren ohne weiteres aneinander vorbei-
Claims (7)
1. Verladekran, auf dessen Portalbrücke Förderwagen laufen, die das angehobene
Fördergut weiterführen, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Verladung von Stückgütern von Schiffen in
Lagerhäuser mit Bühnen für die Förderwagen ausgerüstet ist, die in ihrer Höhenlage
den Stockwerken des Lagerhauses entsprechen.
2. Verladekran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühnen
über die Kaikante hinausgehoben werden können, so daß dadurch die durch das
Hebezeug auszuführende wagerechte Lastbewegung verkürzt wird.
3. Verladekran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug
als Drehkran mit einer Auslegerkatze oder mit verschiebbarem, eine
Katzenlaufbahn tragenden Ausleger ausgebildet ist.
4. Verladekran nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren
Bühnen entweder in solcher Breite vorgesehen werden, daß ein Wenden der Förderwagen an der Aufladungsstelle
der Lasten möglich ist, oder zwei seitlich angeordnete Bühnen an der Wasserseite miteinander verbunden sind,
so daß ein Rundlauf der Förderwagen möglich ist.
5. Verladekran nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühnen
derart in der Höhenrichtung verstellbar gemacht sind, daß sie mit beliebigen Stockwerken des Speichergebäudes in
gleiche Höhe gebracht werden können.
6. Verladekran nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Hebezeug
ein ortsfester Wippdrehkrahn benutzt wird, der die Lasten nur durch Einziehen oder durch Einziehen und Verschwenken
des Auslegers in den Bereich der Förderwagen bringt.
7. Verladekran nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
Portalgerüst mehrere Krane oder Katzen angebracht sind, die mit verschiedenen Fahrbühnen zusammenarbeiten und daher
unabhängig voneinander die Entladearbeit aus einer oder mehreren Luken vornehmen
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49727D DE449629C (de) | Verladekran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49727D DE449629C (de) | Verladekran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449629C true DE449629C (de) | 1927-09-17 |
Family
ID=7383941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49727D Expired DE449629C (de) | Verladekran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449629C (de) |
-
0
- DE DEP49727D patent/DE449629C/de not_active Expired
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