DE435545C - Hafenkran - Google Patents

Hafenkran

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Publication number
DE435545C
DE435545C DEP52000D DEP0052000D DE435545C DE 435545 C DE435545 C DE 435545C DE P52000 D DEP52000 D DE P52000D DE P0052000 D DEP0052000 D DE P0052000D DE 435545 C DE435545 C DE 435545C
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DE
Germany
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crane
bridge
quay
edge
portal
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Expired
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DEP52000D
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English (en)
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Lauchhammer Rheinmetall A G
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Lauchhammer Rheinmetall A G
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Publication of DE435545C publication Critical patent/DE435545C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Leistung von Hafenkranen dadurch zu erhöhen, daß das Krangerüst mit Bühnen versehen wird, die in Höhe der Stockwerke der einzelnen Speicher angeordnet werden und auf denen dann Förderkarren (Elektrokarren) bis dicht an das Schiff fahren, um hier die vom Kranhaken herangeführte Last zu übernehmen und dem Speicher zuzuführen. Hierdurch wird dem
ίο eigentlichen, Kran die Förderarbeit zum großen Teil abgenommen, was eine wesentliche Ersparnis bedeutet.
Nun werden aber in vielen Fällen Kaischuppen verwendet, die nur ein Stockwerk besitzen, wobei zwischen Kaischuppen und Kaimauer Eisenbahngleise verlegt sind. Hier ist die Anbringung solcher Bühnen an dem Krangerüst nicht möglich.
Um auch in solchen Fällen die Leistung; einfacher Portaldrehkrane oder Portallaufkrane durch Verkürzung der Förderwege zu erhöhen, sind gemäß der Erfindung die Portalgerüste mit aufklappbaren Brücken versehen, die die fast immer vertieft verlegten Eisenbahngleise überbrücken und so dem Karren Ermöglichen, bis an die "Kaikante zu fahren und dort am .Schiff die Last in Empfang zu nehmen, um sie dem Speicher zuzuführen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einem Ausführungsbeispiel ver- anschaulicht. In dem Kaischuppen α sollen auf dem Flur b die Waren aufgespeichert werden. In Höhe des Flurs b ist die Rampe c vorgesehen, die beliebig breit sein kann und deren Breite sich danach richtet, ob auf dem Kai ein oder mehrere Bahngleise d verlegt sind. Diese Bahngleise d sind auf dem Teil ef der Kaimauer verlegt und um so viel tiefer angeordnet, als der Höhe der Plattform der Eisenbahnwagen entspricht. Als Kran ist ein Winkfeiportalkran g mit aufklappbarem Ausleger angenommen, dessen Portalfuß h auf der Kaikante / und dessen anderes Ende auf den Mauervorsprüngen i läuft.
Die Laufkatze A.des Kranes, die die Last vom Schiff auf die Rampe c bringt, hat nun,, namentlich wenn mehrere Gleise vorhanden sind, einen nicht unerheblichen Weg bis zu den auf der Rampe stehenden Transportkarren zurückzulegen, durch den die Leistung des Kranes herabgedrückt wird; diese Leistung wird erfindungsgemäß dadurch erhöht, daß die Möglichkeit geschaffen ist, mit ίο den Förderkarren bis an die Kaikante / heranzufahren. Zu diesem Zweck ist eine aufklappbare Brücke / vorgesehen, die beispielsweise im Punkte m des Portalfußes h angelenkt ist und die Rampe c über die Gleise hin- VKg bis an die Kaikante oder noch darüber " hinaus verbreitert. Die Klappbrücke I kann mit Rollen η auf der Rampe c in der Weise aufgestützt sein, daß sie bei dem Verfährendes Kranes mitgenommen wird.
Nunmehr können, wie ersichtlich, die Elektrokarren oder sonstigen Wagen ο vom Speicherflur b bis an das Kranportal h fahren, * um hier, unmittelbar am Schiff, die Last vom Kranhaken zu empfangen, so daß für diesen der Förderweg von der Kaikante bis zum Beginn der Rampe c erspart wird. Soll ein Zug vorbeifahren, so wird die Brücke I in die strichpunktierte Lage hochgezogen und gibt das Bahnprofil frei.
Handelt es sich um einen Portaldrehkran an Stelle eines Portallaufkranes, so kann man diese Klappe / so breit anordnen, daß sie seitlich über die Portalfüße hinausragt und hier zum Auflaufen der Karren bereit ist. Auch an sogenannten Doppelkranen, auf denen zwei Hebezeuge, meistens ein Drehkran und eine Laufkatze, verkehren, lassen sich die Klappbrücken anbringen.
Um den Verkehr der Last zwischen Schiff und Eisenbahnwagen nicht zu behindern, wenn die Klappe hochgezogen ist, kann diese mit einer torartigen Aussparung versehen werden, die ein Passieren der Last zwischen den Portalstützen ermöglicht. Bei herabgelassener Brücke können dann die Transportkarren im Rundlauf um die Aussparung herum verkehren.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Hafenkran, gekennzeichnet durch eine aufklappbare Brücke [I), die den Raum der tiefer liegenden Gleise (d) an der Kaikante in Höhe der Laderampe (c) überbrückt und dem Förderkarren das Heranfahren bis dicht an die Kaikante ermög-Hcht.
2. Hafenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappbrücke (/) am Portalfuß [Ji) angelenkt und an der Kante der Rampe (c) auf längsverfahrbaren Rollen (ti) abgestützt ist.
3. Hafenkran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hochklappbare Brücke [I) mit einer torartigen Aussparung versehen ist, die bei hochgezogener Brücke (I) den Verkehr der Last durch das Kranportal zuläßt.
DEP52000D 1926-01-01 1926-01-01 Hafenkran Expired DE435545C (de)

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DE (1) DE435545C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291877B (de) * 1964-09-01 1969-04-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Laufkatzen-Verladebruecke in Eintraegerbauart

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