DE357096C - Feststehende oder fahrbare, von Hebezeugen befahrbare Hochbahnanlage - Google Patents
Feststehende oder fahrbare, von Hebezeugen befahrbare HochbahnanlageInfo
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- DE357096C DE357096C DER47477D DER0047477D DE357096C DE 357096 C DE357096 C DE 357096C DE R47477 D DER47477 D DE R47477D DE R0047477 D DER0047477 D DE R0047477D DE 357096 C DE357096 C DE 357096C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C17/00—Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. AUGUST 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 357096 KLASSE 35 b GRUPPE
(R47477XII3Sb)
Heinrich Rieche in Cassel-W.
Feststehende oder fahrbare, von Hebezeugen befahrbare Hochbahnanlage.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1919 ab.
Die Vereinfachung der Arbeitsvorgänge-,
die Ausnutzung der Grundfläche und! der
schnelle Transport spielen bei von Hebezeugen
befahrenen Hochbahnanlagen eine stetig
größer werdende Rolle.
Die vorstehenden Richtlinien werden bei der Erfindung erreicht durch die zeitweilige
Verbindung von zwei oder mehreren für sich standsicheren Hochbahnteilen, die entweder
sämtlich oder teilweise drehbar sind.
Die drehbare Anordnung der unterteilten Hochbahn bringt Vorteile auch für Anlagen,
bei welchen es weniger auf die Ausnutzung der Grundfläche und rascheste Arbeitsweise
ankommt, ein zeitweilig benutzbares Hebezeug über der Grundfläche aber notwendig ist.
In solchen Fällen wird eine Laufkatze immer genügen.
Die Ausführungsmöglichkeiten der beliebig unterteilten Hochbahnanlage sind mannigfach.
So kann z. B. ein drehbarer Teil am Ende der Anlage angeordnet werden, und der
anschließende Teil ist nicht drehbar, oder beide Enden sind drehbar und das Mittelstück
steht fest, oder es werden zwei oder mehrere drehbare Hochbahnen ohne weiteres aneinandergefügt usf. Es stellen dar:
Abb. ι eine feste Hochbahn in Verbindung mit zwei drehbaren Enden,
ao Abb. 2 die schematische Anordnung einer aus zwei drehbaren Teilen bestehenden Hochbahn
mit zwei Laufkatzen,
Abb. 3 winklig angeordnete, nicht drehbare Hochbahnen in Verbindung mit einem drehbaren
Mittelstück.
Die Abb. 4 bis 7 stellen dar die an sich bekannte Anordnung der Lasthaken für die
Hochbahnanlagen nach den Abb. 1 und 3, und zwar:
Abb. 4 einen Hochbahnquerschnitt mit zwischen den Gleisen angeordneten Lasthaken,
Abb. 5 eine Hochbahn mit außerhalb der Gleise herabhängenden Lasthaken, Abb. 6 eine Hochbahn mit Laufkatzendrehkran,
Abb. 7 eine Hochbahn mit Laufkatze und rechts und links außerhalb der Fahrbahn hängenden
Lasthaken.
Abb. i. Anlagen dieser Art können zweckmäßige Anwendung finden, wenn es sich
darum handelt, Material von Gleiswagen 6 abzuheben und auf seitlich gelegene Lagerplätze
zu bringen oder für das Verladen von einem Schiff 7 in das Schiff 8 usf.
Abb. 2. Die im Grundriß dargestellte Anlage besteht aus zwei verschieden langen oder gleich langen Brücken 1 und 2, die Jede für sich um die Drehpunkte 3 bzw. 4 drehbar sind. Jede Brücke ist mit einer Laufkatze 5 versehen, so daß beide Anlagen vollständig unabhängig voneinander arbeiten können,- oder es ist für weniger leistungsfähige Anlagen nur eine Laufkatze 5 vorhanden.
Abb. 2. Die im Grundriß dargestellte Anlage besteht aus zwei verschieden langen oder gleich langen Brücken 1 und 2, die Jede für sich um die Drehpunkte 3 bzw. 4 drehbar sind. Jede Brücke ist mit einer Laufkatze 5 versehen, so daß beide Anlagen vollständig unabhängig voneinander arbeiten können,- oder es ist für weniger leistungsfähige Anlagen nur eine Laufkatze 5 vorhanden.
Sind nun Lasten aus einem Arbeitsbereich in den andern zu befördern, so hebt eine der
Laufkatzen 5 die Last an, die Brücken werden in die eingezeichnete Lage gebracht, und die
mit Last versehene Laufkatze 5 fährt auf die andere Brücke. Die zweite Katze 5 wird an
das entgegengesetzte Ende gefahren.
Abb. 3. Das drehbare Mittelstück 9 wird von der Laufkatze 5 befahren und bestreicht
die von dem punktierten Kreis 10 umzogene Fläche. Sollen Lasten mit einer der festen
Hochbahnen 11 oder 12 weiterbefördert werden,
wird das Stück 9 entsprechend gedreht.
Abb. 4. Der Lasthaken 13 der Laufkatze 5 hängt zwischen den Gleisträgern 14. Die Last
muß jedesmal über die Kante 15 des Drehturms 16 gehoben werden. Außerdem wird
die Anlage schwer infolge der bei großen Abmessungen notwendigen Hilfsträger 17.
Abb. 5. Die Nachteile der Anordnung nach Abb. 4 sind vermieden durch die Anordnung
der Lasthaken 13 außerhalb der Gleisträger 14.
Abb. 6. Durch Anordnung des drehbaren Auslegers 18 auf der Laufkatze 5 wird der
Transport von Material auf beiden Seiten der zusammengefügten Hochbahn möglich.
Schwenkbewegung des Laufkatzenauslegers mit Last ist nicht erforderlich.
Abb. 7. Der bei Anlagen nach Abb. 6 vorhandene Nachteil, daß der Haken 13 hochgezogen
werden muß, bevor er an der anderen Seite herabgelassen werden kann, führt zur Anlage von zwei Lasthaken 13 an der Laufkatze
5, die beide außerhalb der Fahrbahn herabhängen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Feststehende oder fahrbare, von Hebezeugen befahrbare Hochbahnanlage, bestehend aus mehreren unabhängig voneinander standsicheren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Teile für sich drehbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER47477D DE357096C (de) | 1919-04-13 | 1919-04-13 | Feststehende oder fahrbare, von Hebezeugen befahrbare Hochbahnanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER47477D DE357096C (de) | 1919-04-13 | 1919-04-13 | Feststehende oder fahrbare, von Hebezeugen befahrbare Hochbahnanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE357096C true DE357096C (de) | 1922-08-19 |
Family
ID=7408434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER47477D Expired DE357096C (de) | 1919-04-13 | 1919-04-13 | Feststehende oder fahrbare, von Hebezeugen befahrbare Hochbahnanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE357096C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4325112C1 (de) * | 1993-07-27 | 1994-10-20 | Wolfgang Kindler | Farbdosieranlage |
-
1919
- 1919-04-13 DE DER47477D patent/DE357096C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4325112C1 (de) * | 1993-07-27 | 1994-10-20 | Wolfgang Kindler | Farbdosieranlage |
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