DE536531C - Einrichtung zur Foerderung von Schiffen auf einer geneigten Ebene - Google Patents

Einrichtung zur Foerderung von Schiffen auf einer geneigten Ebene

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DE536531C
DE536531C DEG76335D DEG0076335D DE536531C DE 536531 C DE536531 C DE 536531C DE G76335 D DEG76335 D DE G76335D DE G0076335 D DEG0076335 D DE G0076335D DE 536531 C DE536531 C DE 536531C
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railcar
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DEG76335D
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C3/00Inclined-plane ship-lifting mechanisms ; Systems for conveying barges or lighters over land, e.g. by railway

Description

  • Einrichtung zur Förderung von Schiffen auf einer geneigten Ebene Die bisher ausgeführten Anlagen zum Befördern von Schiffen von tiefer gelegenen zu höher gelegenen Wasserspiegeln und umgekehrt sind meist in der Weise gebaut, daß die Schiffe auf einem Wagen mit Seilen über den Scheitel der Bahn nach dem anderen Wasserspiegel befördert werden. Bei kleinen Fahrzeugen ist diese Anordnung leicht ausführbar. Bei größeren Anlagen, insbesondere wenn es sich darum handelt, die Schiffe in einen mit Wasser gefüllten Trog zu befördern, ergeben sich jedoch Schwierigkeiten. In diesem Falle müssen mehrere Seile vorgesehen werden, wobei bekanntlich ein verschieden großes Längen der Seile stattfindet, so daß der Trog sich schief stellen kann. Außerdem muß mit großem Seilverschleiß gerechnet werden, und zur Sicherung bei Seilbruch müssen besondere Vorrichtungen vorgesehen sein.
  • Ferner sind Anlagen zum Überführen von Schiffen über einen trockenen Scheitel bekannt, bei denen die Schiffe in einem Fahrgestell aufgehängt werden und bei denen ein Platzwechsel der Antriebsvorrichtung während eines Förderganges möglich ist. Der obere Teil der Fahrbahn ist hierbei auf einer "um 18o° schwenkbaren Bühne angebracht, _die ermöglicht, das Schiffsfahrgerüst von der einen auf die andere Scheitelseite zu bringen. Hierbei erfordern Fahrgerüst und Schwenkbühne getrennte Antriebe und unabhängige Bedienung. Fahrgerüst und Schiffe bedürfen ferner einer Sonderausbildung.
  • Die Erfindung betrifft eine solche Einrichtung zur Förderung von Schiffen auf einer geneigten Ebene mittels eines Förder- und Triebwagens. Sie besteht darin, die Wagen so auszugestalten, daß der Triebwagen während eines Förderganges unter den Förderwagen hindurch verfahrbar ist.
  • Der Förderwagen mit dem Schiffstrog wird von einem besonderen Wagen bewegt, der mit Zahnstangentrieb versehen ist. Dieser Triebwagen läuft beim Hochziehen vor dem Förderwagen und ist durch besondere Kuppelstangen mit diesem verbunden. Würde sich nun der Triebwagen beim Überschreiten des Scheitels gleichfalls vor dem Trog befinden, so müßte er zum Einbringen des Schiffes in das Wasser in dieses eintauchen. Um dieses zu vermeiden, muß demnach der Triebwagen in der Scheitelstellung jeweils auf die Rückseite des Troges gebracht werden. Dies kann in der Weise geschehen, daß der Triebwagen besonders niedrig gebaut ist oder daß auf der Scheitelstrecke der Fahrbahn zwischen den Gleisen eine Vertiefung angeordnet wird, so daß die Oberkante des Triebwagens tiefer liegt als die Unterkante des Förderwagens. Eine solche Anlage wirkt in ähnlicher Weise wie die bekannten Fördervorrichtungen mit Gegengewichten, bei denen die Förderwagen so gebaut sind, daß die Gegengewichte durchlaufen können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt den Trog mit dem Schiffskörper auf dem Scheitel des Deiches.
  • Abb. 2 ist ein- Grundriß zu Abb. i.
  • Abb. 3 stellt den Schiffstrog mit dem unter frn befindlichen Triebwagen in Stirnansicht dar. Der Förderwagen mit dem Trog i, in welchem sich der Schiffskörper 2 befindet, ist von dem Triebwagen 5 vom Unterwasser aus die Steigung 3 der Fahrbahn hinaufgezogen worden. Im Scheitel der Fahrbahn werden die Verbindungsstangen q. zwischen Förder- und Triebwagen gelöst und der Triebwagen auf die andere Seite des Troges in die gestrichelt gezeichnete Stellung gefahren. Dies wird bei dem Ausführungsbeispiel dadurch ermöglicht, daß auf der Scheitelstrecke zwischen den Gleisen für den Förderwagen eine Vertiefung 6 vorgesehen ist. Nun werden die Kuppelstangen q. wieder eingebaut und- der Förderwagen vollständig über den Scheitel in das Oberwasser geschoben. Für die Rückfahrt vom Oberwasser zum Unterwasser sind Trieb- und Förderwagen sogleich wieder betriebsbereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Förderung von Schiffen auf einer geneigten Ebene mittels eines Förder- und Triebwagens, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebwagen (5) während eines Förderganges unter den Förderwagen (i) hindurch verfahrbar ist.
DEG76335D Einrichtung zur Foerderung von Schiffen auf einer geneigten Ebene Expired DE536531C (de)

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