DE433261C - Einrichtung zum Aussetzen eines Schiffsbootes - Google Patents

Einrichtung zum Aussetzen eines Schiffsbootes

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DE433261C
DE433261C DEV19931D DEV0019931D DE433261C DE 433261 C DE433261 C DE 433261C DE V19931 D DEV19931 D DE V19931D DE V0019931 D DEV0019931 D DE V0019931D DE 433261 C DE433261 C DE 433261C
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B23/40Use of lowering or hoisting gear
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    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
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    • B63B23/12Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with simulated pivots
    • B63B23/16Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with simulated pivots using guide tracks
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    • B63B23/32Rigid guides, e.g. having arms pivoted near waterline
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Description

  • Einrichtung zum Aussetzen eines Schiffsbootes. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aussetzen eines Schiffsbootes und bezweckt insbesondere die Schaffung einer vervollkommneten Einrichtung dieser Art in der Weise, daß das Boot auch bei ausnahmsweise starker Schlagseite des Schiffes schnell und sicher ausgesetzt werden kann. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Einrichtungen von der Gattung, bei der eine zum 1-Tinabgleiten auf der Außenwand des Schiffes bestimmte Tragvorrichtung vorgesehen ist, an der das Boot vorn und hinten mittels Zapfen drehbar und lösbar aufgehängt ist. Das wesentliche Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Kufen der als Schlitten ausgebildeten Tragvorrichtung geradlinig gestaltet sind und eine die größte Deckshöhe überschreitende Länge haben.
  • Es ist eine Einrichtung bekannt, bei der die Tragvorrichtung für das Boot in zwei untereinander nicht verbundenen Sektoren besteht. Diese Sektoren sollen sich zwar ebenso wie die Kufen der Einrichtung nach der Erfindung im allgemeinen frei an der Schiffsaußenwand führen. Zur Überbrückung der Seitenöffnungen der Decks müssen aber besondere Schienen vorgesehen sein. Derartige Schienen sind jedoch unbedingt zu vermeiden, weil sie ein so genaues Arbeiten mit der Einrichtung erfordern, wie es bei schwerer See unmöglich ist. Außerdem können die Sektoren der bekannten Einrichtung etwaigen Stampfbewegungen des Schiffes nicht so leicht wie die langen Kufen mit ihrem wesentlich geringeren Flächendruck und unter Umständen überhaupt nicht folgen, zumal die Sektoren untereinander nicht verbunden sind.
  • Weiter ist eine Einrichtung bekannt, bei der die Tragvorrichtung für das Boot einen Rahmen mit zwei an seinen beiden Seiten befindlichen Rädern bildet. Für diese Räder müssen auf der Außenwand des Schiffes ebenfalls Schienen vorgesehen sein. - Außerdem liegen hier die Zapfen, an denen das Boot hängt, nicht fest in der Tragvorrichtung, sondern sind an Winkelhebeln vorgesehen, die ihrerseits gegenüber den Rädern selbst drehbar sind. Infolgedessen ist keine Gewähr dafür gegeben, daß stets die genügende Entfernung zwischen dem Boot und der Schiffsaußenwand vorhanden ist.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung, bei der keine Schienen außen an der Schiffswand erforderlich und alle sonst angeführten Gbelstände behoben sind, behält das Boot während des Aussetzens unabhängig von der Schräglage des Schiffes seine wagerechte Lage selbsttätig bei.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung veranschaulicht. Abb. i zeigt die Endansicht eines Bootes, das in einem in seinen Führungen befindlichen Schlitten hängt und von dem Takelzeug eines Davits irgendeiner bekannten Ouadrantenart gehalten wird, wobei jedoch auch eine andere Davitart verwendet werden kann. Abb. 2 ist eine schematische Endansicht eines Schlittens mit seinem Boot beim Niedergehen über die hochliegende Seite eines Passagierdampfers mit einer Neigung von etwa --5°.
  • Ein Rettungsboot io hängt in einem Schlitten, der aus zwei parallelen geradlinigen Kufen i i mit aufwärts gerichteten gekrÜmmten Endteilen 11«, 1 ib besteht. jede dieser Kufen, die durch Spannglieder 12, 13 fest miteinander verbunden sind, trägt einen !, Ständer 14, dessen Kopf so gestaltet ist, daß er ein Ende des Bootes io hält. Gewünschtenfalls kann jeder Ständer mit einer Vorrichtung zum Abfedern für das Dämpfen von Stößen versehen sein. Der Schlitten hat seine Kufen 11 in einer Entfernung voneinander, welche die Länge des dazugehörigen Bootes etwas übertrifft. Für gewöhnlich liegen die j Kufen i i auf schräg nach außen gerichteten 1 f Bahnen 15, deren untere Enden sich in der Ebene der Schiffsflanke 16 befinden und deren obere Enden durch auf dem Schiffsdeck 18 befindliche Stützen 17 oder durch irgendein Deckgehäuse gehalten werden. Die Bahnen 15 liegen querschiffs und haben die Form von Führungen, deren Boden mit Rollen i9 zur Verminderung des Reibungswiderstandes beim Darüberhingleiten der Schlittenkufen versehen ist, wobei die nach oben gerichteten Flansche 2o der Führungen die Kufen i i an einer seitlichen Verschiebung hindern.
  • Für gewöhnlich wird der Schlitten vom Austreten aus seiner Bahn durch Haken 21 (Abb. i) abgehalten, die um Zapfen der Außenflansche 2o der Bahnen drehbar sind und mit seitlich vorstehenden Bolzen 23 der Kufen zusammenwirken. Exzenter 27 sitzen auf einer gemeinsamen Welle, bei deren Drehung mittels eines nicht dargestellten Handgriffs die-Haken 21 beider Kufen i i gleichzeitig freigegeben werden, so daß der von gewöhnlichen Davits 30 gehaltene Schlitten abwärts gleiten kann.
  • Sobald hierbei die Kufen i i eine bestimmte Strecke über die Schiffsflanke 16 ragen, kippt der Schlitten über und setzt seine Abwärts-Bewegung auf der Schiffsseite fort, wie Abb. 2 zeigt. Infolge der die größte Deckshöhe überschreitenden Länge der Kufen (Abb.2) bewegt sich der Schlitten glatt über irgendwelche Hindernisse hin, die sonst dem Aussetzen des Bootes im Wege sein würden.
  • Im Notfalle kann dann der Schlitten wieder eingeholt und auf seinen schrägen Bahnen 15 festgemacht werden, 'damit ein zweites Boot mittels der Dav its und des Takelzeuges darin aufgehängt werden kann.
  • Hat das Schiff keine wesentliche Schlagseite, so kann das Boot ohne Hilfe des Schlittens ausgesetzt werden, der dann einfach auf seiner Bahn festgehalten wird. In diesem Falle greift das Takelzeug der Davits in üblicher Weise unmittelbar an dem Boot an.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Einrichtung zum Aussetzen eines Schiffsbootes mit einem zum Hinabgleiten auf der Außenwand des Schiffes bestimmten Tragschlitten, an welchem das Boot vorn und hinten mittels Zapfen drehbar und lösbar aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen des Schlittens geradlinig gestaltet sind und eine die größte Deckshöhe überschreitende Länge haben.
DEV19931D 1924-02-15 1925-02-15 Einrichtung zum Aussetzen eines Schiffsbootes Expired DE433261C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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