DE1958256U - Fahrbarer laufkran. - Google Patents

Description

Dr. K/Hfm,-

Laufkran mit zwei Hubwerken. " ■ ■

Die Neuerung "betrifft einen Laufkran mit zwei einer gemeinsamen, langgestreckten Last zugeordneten Hubwerken, deren Laufkatzen einem Eint rag er-Lauf kran angehören, wo"bei eine Laufkatze auf dem 0"bergurt läuft und das zugehörige Bubwerk zwei beiderseits des Kranbrückenträgers herabhängende llasehenzüge aufweist, während die andere Laufkatze am Untergurt hängend läuft und nur einen Ilasehenzug aufweist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schwenken der Last um eine lotrechte Achse, das bei Besehiekungskränen für Siemens-Martin-Öfen und bei Laufkränen zum Beladen von Lastkraftwagen mit zylindrischen-Behältern bekannt ist, auf die auf Werften gebräuchlichen Einträger-Laufkräne anzuwenden.

Diese Aufgabe wird dureh die Feuerung gelöst, die dadurchgekennzeichnet ist, daß das Hubwerk der an dem Untergurt hängenden Laufkatze quer zum Kranbrückenträger verfahrbar ist.

Ein solcher Laufkran bietet einer Werft besondere Torteile, die mit den bekannten Laufkränen nicht erzielbar sind. Mit diesem Kran ist es möglieh., die Last nicht nur um eine waagerechte

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DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt.? zum Brief vom...3....I ,6.1.

Patentingenieur

an

Querachse zu schwenken, indem eine Katze über bzw. unter der anderen Katze hinwegfährt, sondern auch um eine waagerechte Längsachse zu schwenken, indem die Hubwerke auf dem Obergurt entgegengesetzt zueinander bewegt werden, und drittens um eine lotrechte Achse zu schwenken, indem der Flaschenzug der Katze auf dem Untergurt quer--verfahren wird. Damit kann die aufgenommene last genau in der Lage an das Bauwerk herangefahren werden, die zum Anbringen erforderlich ist.

Diese- Vereinigung aller drei Möglichkeiten zum Schwenken der Last ist bisher mit keinem der bekannten Kräne erreicht worden. · ■ , -■

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Laufkranes nach der Erfindung dargestellt.

Es zeigt:.

!Pig. 1 die Seitenansicht eines Laufkranes; Fig. 2 einen Grundriß dazu;

Fig. 3 einen Schnitt durch■die Brücke mit den Katzen} Fig. 4 die Katze auf dem Untergurt mit einer Hubflasehe

aus Seilrollen; - :

Fig. 5 die Katze auf dem Untergurt mit einem Hubwerk

einschl. Antrieb. - -

Die Brücke 1 des Laufkranes wird von den Stützen 2, 3 getragen, die mit Rollen 4 auf Schienen 5 laufen.

Die Brücke 1 hat einen kastenförmigen Querschnitt. Auf dem Obergurt ist eine Katze 6 angeordnet, die seitlich über die Brücke herausragt und an jeder Seite eine Hubflasche 7 trägt. Der Untergurt der Brücke 1 ist mit zwei Seitenflansehen versehen^ auf denen eine Katze 8 hängt, die mit einer Hubflasche 9 ausgerüstet ist. Ein Werkstück 10 ist an drei-Punkten an den Katzen des Kranes aufgehängt.

DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt .3..........zum Brief vom ...1*1 .6.7J

Patentingenieur

an

Die. Hubflasche 9 ist in der Katze· 8, die auf den flanschen des Untergurtes der Brücke 1 hängt, quer zur [Fahrtrichtung der Katze verfahrbar. OTo die Katze gemäß !Pig. 4 nur mit Seilrollen oder gemäß Pig. 5 mit einem vollständigen Hubwerk ausgestattet ist, ist für die Erfindung gleichgültig." ■

Durch einseitiges Heben und Senken der last 10 kann diese beliebig um die waagerechten Achsen A^ oder Ag gedreht werden» Sin Schwenken der Last 10 um die lotrechte Achse H ist zusätzlich durch die- Verfahrbarkeit der Hubflasche der Katze auf dem Untergurt möglich geworden.

Schutzansprach

Claims (1)

1. DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt 4 zum Brief vom

   Patentingenieur -„ , -, τ-, ι ι .

   _an Oeutsehes Patentamt

   Betr.: Gebr.-Mstr.-Änm. D 26 286 / 35b Gbm

   Anm.: Dortmunder BrückenlDa-uL O.H. Jucli©

   Seliutzansprucla

   Laufkran mit zwei einer gemeinsamen, langgestreckten last zugeordneten Hubwerken, deren Laufkatzen einem Eintrager-Laufkran angenören, wotei eine Laufkatze auf dem O"bergurt läuft und das zugehörige Hubwerk zwei_ beiderseits des Kranbrüekenträgers herabhängende llaschenzüge aufweist, während die andere Laufkatze am Untergurt nagend läuft und nur einen Flaschenzug aufweist,
   dadurch gekennzeichnet, daß

   das Hubwerk der an dem Untergurt hängenden Laufkatze quer zum Kranbrückenträger verfahrbar ist*

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