DE475157C - Haengebahnschiebebuehne mit laengs des Zubringergleises verfahrbarer und durch Schleppzungen an dieses angeschlossener Buehnenbruecke - Google Patents

Haengebahnschiebebuehne mit laengs des Zubringergleises verfahrbarer und durch Schleppzungen an dieses angeschlossener Buehnenbruecke

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DE475157C
DE475157C DEST41770D DEST041770D DE475157C DE 475157 C DE475157 C DE 475157C DE ST41770 D DEST41770 D DE ST41770D DE ST041770 D DEST041770 D DE ST041770D DE 475157 C DE475157 C DE 475157C
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trolley
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sliding platform
winch
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DEST41770D
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G WILLY HEINOLD DIPL ING
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G WILLY HEINOLD DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Hängebahnschiebebühne mit längs des Zubringergleises verfahrbarer und durch Schleppzungen an dieses angeschlossener Bühnenbrücke Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine Hand- oder Elektrohängebahn anzuschließ:,adle Schiebebühne, welche durch Schleppzungen den Hängebahnwagen aufnimmt. Das Neue besteht darin, daß ein ausfahrbares Gleisstück an eine auf der Bühnenbrücke verfahrbare Katze gehängt ist. Der Hängebahnwagen kann an der Katze in die >,um Entleeren geeignete Höhenlage gebracht werden. Statt durch Hubwerk kann die gleichzeitige Hub- und Fahrbewegung des Fördergefäßes durch Ausfahren des Gleisstückes auf einer der Neigung des Lagerplatzes (z. B. Kokslöschplatz) angepaßten Schrägbahn erfolgen, die gegebenenfalls auch entsprechend gekrümmt ausgeführt sein kann.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in drei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Anlage mit schräger, niedrig gelegener Laufbahn, Abb. 2 den Grundriß der Anlage an der Seite des Hängebahngleises, Abb.3 eine Anlage mit hochliegender, gerader Laufbahn.
  • Die brückenartige Tragkonstruktion b ist beiderseits mit Fuhrwerken f ausgestattet, die auf parallel zum durchlaufenden Hängebahngleis verlegten Schienen s rollen; sie ist ferner mit einer Laufbahn für die Katze h und mit einer Hilfskonstruktion versehen, die zur Verlagerung der Schleppzungen z dient, «-elche die abzufertigenden Wagen ii, vom Hauptgleis h auf das ausfahrbare Gleisstück g Überleiten oder von da auf jenes zurück. Das Schienenstück g ist mit der Laufkatze h fest verbunden und verfährt mit dieser, nachdem der aufgefahrene Wagen iv gegen Verschiebung durch eine Festhaltevorrichtung gesii-hert ist, im wesentlichen rechtwinklig zum Hauptgleis h gegen die Beladestelle hin, wobei der durch die Steigung bedingte Fahrwiderstand mit Hilfe eines Gegengewichts-@v,igens g herabgemindert wird.. Je nach Größe. der Ausführung wird Hand- oder Kraftantrieb benutzt. Der solcherart beförderte Wagen befindet sich mit seiner Kübeloberkante dauernd in gleicher Höhe über dem Lagerplatz L zwecks Erleichterung der Füllung und Schonung des Fördergutes. Letzteres wird auch bei der Stapelung und Rückverladung bei Plätzen finit größerer Schütthöhe durch eine der Abb.3 ähnliche Ausführungsform erreicht. Hier bedingt die Stapelhöhe eine andersgeartete Wegkurve für das ausfahrbare Gleisstück g. Dieses ist in diesem Falle unter Vermittlung des Gehrängen i und der Seiltrume x, y an der Katze h aufgehängt, jedoch nur mittelbar, denn jene sind über Leitrollen o zu der gemeinsamen ivluffep geführt, wo das über die Gegengewichtsrolle t- zum Windwerk t geführte Seil u anschließt, während ein zwischen Windet und Katze k gespanntes Seil v den Seillauf vervollständigt. Die doppeltrumige Aufhängung des Gleisstückes g an den gespreizten Hubgliedern x, y verhindert jegliche Pendelbewegung in Fahrtrichtung, und die vorbeschriebene Seilführung ermöglicht folgenden Arbeitsgang Der über die Schleppzungen z vom Hauptgleis h auf das ausfahrbare Schienenstück g geleitete Förderwagen w wird dort zunächst festgestellt, um unbeabsichtigtes Abrollen zu verhindern. Dann wird durch Anlassen des Motors m das Ausfahren eingeleitet, indem das Windwerk t das Seil o !aufspult, die Katze h anzieht und das Gegengewicht c .absenkt. Letzteres ist größer bemessen, als es der an der Hubgliedern x, y hängenden Bruttolast entsprechen würde; infolgedessen ist das Seil u stärker gespannt als das Seil v, und die Muffe p drückt mit dem Kraftüberschuß gegen den Anschlag a, verharrt also zunächst in Ruhe, und zwar so lange, bis sich das Gegengewicht c auf seine Hubbegrenzung d aufsetzt. Bis dahin bewirkt die Führung der durch die Muffep einseitig festgehaltenen Hubgliederx,,y ein unter 4.5° schräges Aufsteigen des Gleisstückes g, denn die jeweils .erreichte Hubhöhe ist gleich dem zurückgelegten Fabrweg. Mit dem Aufsetzen des Gegengewichtes c tritt ein Ausgleich der Spannungen in den Seilen ta und v ein, die Muffe p löst sich von dem Anschlag a, die Hubbewegung hört auf, und eine rein wagerechte Fahrbewegung setzt ein, bis das Windwerk l angehalten wird. Die Entladestelle ist erreicht, der Kübel wird geöffnet, und das Fördergut läuft zum Teil noch während der anschließenden Rückwärtsfahrt aus. Diese erfolgt sinnientsprechend zunächst wagerecht, bis die Muffep von dem Anschlag a aufgehalten wird, worauf das Windwerk t den Gegengewichtsüberschuß anhebt und damit Gehä nge i, Gleisstück q und Förderwagen tv wieder bis in die Ausgangsstellung schräg absenkt, welche auf genau festgelegtem Wege ohne besonderes Zutun des Führers, also, unabhängig von dessen Geschicklichkeit, erreicht wird, eine Vorbedingung für rasches Arbeiten. Staubiges oder empfindliches Fördergut darf nicht hoch herabfallen und ist schichtenweise zu stapeln. Zu diesem Zwecke wird die jeweilige Hubhöhe und der Weg dies Gegengewichtes durch verstellbare Anschläge dl, d2 ... o. dgl. verändert, wodurch die in Abb.3 angedeutete Schichtenbildung bei nahezu staubfreierEntleerung der Fördergefäße entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Hängebahnschiebebühme mit längs des Zubringergleises verfahrbarer und durch Schleppzungen an dieses angeschlossener Bühnenbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausfahrbares Gleisstück (g) fest an der auf der Bühnenbrücke (b) verkehrenden Katze (h) aufgehängt ist. a. Hänge bahnschiebebühne gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die von der Wagerechten abweichende Katzenfahrbahn in -einer der Lagerplatzoberfläche angepaßten Kurve verlegt ist, um unebene oder geneigte Flächen ohne besonderes Hubwerk bestreichen zu können. 3. Hängebahnschiebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenaufnahmevorrichtung (g-) an zwei über Leitrollen (e) der Katze (h) geführten und gespreizten Hubgliedern (x, ,h) aufgehängt ist, - die mittels einer an einem Anschlag (a) anliegenden Muffe (p) an ein Gegengewichtsseil (u) angeschlossen sind, während das Katzenzugseil (v) unmittelbar zum Windwerk (t) führt, so daß bei stillsiegender Muffe (p) und ausfahrender Katze (k) ein Schrägabheben der Förderwagen (w) stattfindet, dem nach Aufsetzen des Gegengewichtes (c) ein wagerechtes Verfahren ohne besondere Schaltung des Windwerkes folgt. ¢. Hängebahnschiebebühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, @daß ein verstellbarer Anschlag (d) oder an dessen Stelle eine Bremsvorrichtung für das Gegengewicht (c) angeordnet ist, welche das Einstellen verschiedener Hubhöhen ermöglicht.
DEST41770D 1926-11-10 1926-11-10 Haengebahnschiebebuehne mit laengs des Zubringergleises verfahrbarer und durch Schleppzungen an dieses angeschlossener Buehnenbruecke Expired DE475157C (de)

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