DE922535C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Druckbogen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von Druckbogen

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DE922535C
DE922535C DEE1280D DEE0001280D DE922535C DE 922535 C DE922535 C DE 922535C DE E1280 D DEE1280 D DE E1280D DE E0001280 D DEE0001280 D DE E0001280D DE 922535 C DE922535 C DE 922535C
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DE
Germany
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trolley
hanging
trolleys
printed sheets
drive
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Expired
Application number
DEE1280D
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English (en)
Inventor
Carl Max Ensenbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von Druckbogen Es ist eine Vorrichtung zum. Aufhängen von Druckbogen mittels Klemmen an einem für Werkräume vorgesehenen Förderwagen vorgeschlagen, für den unterhalb der Werkraumdecke zwei Schienenbahnen übereinander angebracht sind, von denen die obere Schienenbahn zum Zurückführen der entladenen Förderwagen dient.
  • Bei einer solchen unmittelbar unter der Werkraumdecke angebrachten Anlage muß man zur Erreichung der Klemmleisten zwecks Einhängen der Bogen in diese mit den ausgespannten Bogen in den Händen auf einen Tritt od. dgl. steigen. Dasselbe ist auch der Fall beim Abnehmen der Bogen und zum Verschieben der Förderwagen von einer Bahn in die andere.
  • Nun sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die beiderseitigen Enden des unter der Werkraumdecke angeordneten Fördergestelles bis in Reichhöhe herunterklappbar sind. Diese Einrichtungen sind aber umständlich, weil beim Aufhängen und Abnehmen der Bogen jedesmal die Fördergestelle gesenkt und wieder gehoben werden müssen. Das ist eine Mehrarbeit. Das mehrfach geteilte Fördergestell muß stabiler, also viel schwerer ausgeführt werden und wird auch wesentlich teurer.
  • Um nun die Förderwagen mit den Klemmleisten beim Aufhängen und Abnehmen der Bogen möglichst in Reichhöhe bedienen zu können, ist die Schienenbahn an der Aufhänge- und Abnahmestelle in einer sanften Kurve abwärts geführt, so daß die Förderwagen und Klemmleisten mühelos gegebenenfalls von einem leichten Tritt od. dgl. aus bedient werden können. Der Tritt kann während des Trocknens der Bogen zur Seite gestellt werden, so daß er für den Werkraum kein Hindernis bildet. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daB die Förderwagen untereinander durch Gelenkbolzen zu einem Förderwagenzug gelenkig miteinander verbunden und der letzte und erste Förderwagen durch einen Seilzug miteinander gekuppelt sind. Eine durch Hand- oder Kraftantrieb drehbare Treibscheibe oder Treibtrommel bewegt die untereinander gekuppelten Förderwagen vor- und rückwärts, so daß beim Aufhängen und Abnehmen der Bogen der jeweilige Förderwagen an die tiefer liegende Treibscheibe oder Treibtrommel zurückkehrt und leicht bedient werden kann, während im übrigen die Anlage unter der Decke angeordnet und der Werkraum unter der Anlage frei ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer Anlage zum Aufhängen von Druckbogen, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Zwei Gleitbahnen i und 2 sind .übereinander an Trägern 3 unmittelbar unter der Werkraumdecke befestigt. An den Enden der Gleitbahnen sind einer-. seits Seilscheiben 4 und andererseits mehrere Treibscheiben oder Treibtrommeln 5 drehbar gelagert. Die Treibscheiben oder Treibtrommeln sind dabei so tief unter der Decke gelagert, daß die darüber geführten Förderwagen von einem leicht zu verschiebenden Tritt aus in Reichhöhe stehen. Die Gleitbahnen werden an die Treibscheiben oder Treibtrommeln in sanften Kurven herangeführt. In den Gleitbahnen laufen auf kugelgelagerten Laufrollen 6 Förderwagen 7. Eine Anzahl solcher Förderwagen sind durch Gelenkbolzen 8 zu einem Zug verbunden. Die Laufrollen 6 sind auf .den Enden der Gelenkbolzen 8 angeordnet. Der letzte und der erste Förderwagen sind durch Seilzüge 9, vorzugsweise Drahtseile, miteinander gekuppelt, so daß die Förderwagen gemeinsam zwangläufig vor-oder rückwärts bewegt werden. Die Bewegung der Förderwagen erfolgt durch die Treibscheiben öder Treibtrommeln 5, deren Achse so mit Zahn- oder Schneckenrad i i von Handkurbel oder Kraftantrieb, z. B. Motor, angetrieben wird. An der Treibscheibe oder Treibtrommel sind Mitnehmer 12 angebracht. Die Teilung der Mitnehmer entspricht der Entfernung von Gelenkbolzen zu Gelenkbolzen. Die Treibscheiben oder Treibtrommeln 5 sind von prismatischer Form, beispielsweise sechseckig, deren Kantenlänge der Länge eines Förderwagens entspricht, so daß ein Förderwagen immer parallel zu einer Kante der Seitenfläche der Treibscheiben oder Treibtrommeln und beider Beschickung der Förderwagen immer waagerecht stehen kann.
  • In den Förderwagen sind die an sich bekannten Klemmrollen angeordnet.
  • Damit der Seilzug in der Kurve der Gleitbahnen nicht durchhängt, wird auf deren Länge das Seil von in den gleichen Abständen wie die Förderwagengelenkbolzen angebrachten Bolzen 14 mit Führungsrollen getragen, die auf den Gleitbahnen laufen. Über die übrige Länge der Zugseile sind in Abständen von etwa 5 m ebenfalls Bolzen mit Führungsrollen angeordnet. Der Seilzug ist mittels Klemmen an den Bolzen 14 angeordnet.
  • Die Seilscheiben 4 lagern federnd in Spannlagern 16 und können durch Stellschrauben 17 nachgespannt werden.
  • Werden die Treibscheiben oder Treibtrommeln von einem Elektromotor angetrieben, so wird dieser vorzugsweise durch Druckknopfsteuerung betätigt. Vor den Führungsscheiben 4 wird ein Anschlag oder Kontakt 18 angeordnet, der den Motor selbsttätig abschaltet, wenn der erste Wagen an dieser Stelle anlangt, damit die Förderwagen mit den Druckbogen nicht um die Führungsscheiben herumgezogen werden. Zwecks Behängung der Förderwagen mit den Druckbogen werden die Treibscheiben oder Treibtrommeln von Hand oder von dem Motor um eine Teilung gedreht, wobei durch die Mitnehmer 12, die an die Gelenkbolzen 8 angreifen, . der Förderwagenzug um eine Förderwagenlänge bewegt und mit Druckbogen beschickt wird, bis der erste Förderwagen an der Kontaktstelle 18 angelangt ist. Dann steht der Förderwagenzug still, bis die Bogen getrocknet sind. Das Abnehmen der Bogen erfolgt durch absatzweises Rückwärtsdrehen der Treibscheiben oder Treibtrommeln. Die zurückgeschobenen leeren Förderwagen werden auf die obere Gleitbahn abgesetzt. Auch hier ist ein Anschlag oder Kontakt 2o angebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen von Druckbogen mittels Klemmleisten an einem an der Decke des Werkraumes vorgesehenen, aus Förderwagen bestehenden Fördermittel, durch welches zwei Schienenbahnen übereinander angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwagen (7) untereinander durch Gelenkbolzen (3) zu einem Förderwagenzug gelenkig miteinander verbunden und der letzte und erste Förderwagen durch einen Seilzug (9) miteinander gekuppelt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der in erreichbarer Höhe nach unten geführten. Schienenbahn eine Treibscheibe oder Treibtrommel (5) von prismatischer Form angeordnet ist, die durch Mitnehmer den Förderwagenzug vor- und rückwärts bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kantenlänge der Treibtrommel der Länge eines Förderwagens entspricht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 608, 551 428, 405 431, 356 961.
DEE1280D 1942-04-10 1942-04-10 Vorrichtung zum Aufhaengen von Druckbogen Expired DE922535C (de)

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DE922535C true DE922535C (de) 1955-01-17

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ID=7065185

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356961C (de) * 1922-08-11 Allg Transportanlagen G M B H Antriebsvorrichtung fuer langgliedrige Foerderketten
DE405431C (de) * 1923-12-06 1924-11-06 Adolf Bleichert & Co Becherwerk
DE551428C (de) * 1929-11-17 1932-05-31 Volck & Gnaedig Vorrichtung zum Aufhaengen von Druckpapier, insbesondere Offsetpapier, mittels zweier an Tragstangen sitzender Greifer
DE649608C (de) * 1937-08-28 Grage & Co G M B H Vorrichtung zum Aufhaengen von Druckpapier, insbesondere Offsetpapier, mittels einesunter der Decke des Druckraumes angeordneten endlosen Foerderers

Patent Citations (4)

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DE405431C (de) * 1923-12-06 1924-11-06 Adolf Bleichert & Co Becherwerk
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