DE429324C - Seilrutschbahn - Google Patents

Seilrutschbahn

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DE429324C
DE429324C DESCH72066D DESC072066D DE429324C DE 429324 C DE429324 C DE 429324C DE SCH72066 D DESCH72066 D DE SCH72066D DE SC072066 D DESC072066 D DE SC072066D DE 429324 C DE429324 C DE 429324C
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DE
Germany
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slide
zip line
ramps
cable
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DESCH72066D
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WILHELM SCHRAEPEL
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WILHELM SCHRAEPEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/20Slideways with movably suspended cars, or with cars moving on ropes, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/22Suspended slideways

Description

  • Seilrutschbahn. Es sind Seilrutschbahnen, insbesondere zur Volksbelustigung, bekannt, bei denen Seilhängewagena durch Senken des einen und Heben des anderen Endes der Tragbahn zur anderen Seite hinüberbefördert werden, wobei gleichzeitig zwei Paare von Tragseilen vorhanden sind, die paarweise gehoben und gesenkt «erden, und die Enden dieser Tragseile an Führungsklötzen befestigt sind, die in Gleitbahnen an den Traggestellen verschiebbar gelagert sind.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, da13 an einem Antriebsmotor. au; mehrere Seilrutschbahnen angetrieben werden, da.ß ferne.-die Wagen der Rutschbahn nicht mehr von einem Tragseil aufgenommen werden, sonclern von zwei, von denen (las eine unter der Wagensohle entlang führt, so (1aß die `Vagen nicht mehr seitlich schleudern und evtl. bei der Vorl#eifahrt der Wagen aneinander zusammenstoßen können. Außerdem ist cine selbsttätig wirkende Bremsvorrichtung vorgesehen, durch «-elche die Wagen am Ende der Fahrt aufgehalten werden.
  • In der Zeichnung ist eine Seilrutschbahn in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z eine schaubildliche Darstellung der- selben, Abb.2 eine Seitenansicht durch (las mittlere Traggestell der Rutschbahn, Abb. 3 einen Querschnitt durch das mittlere Traggestell, Abb. .a. eine Draufsicht auf einen Teil eines Seilhängebahnwagens mit geöffneten Brenisbacken und Abb.5 die gleiche Draufsicht mit geschlossenen Bremsbacken.
  • In angemessenem Abstande voneinander sind die Traggestelle a und h mit Ankern im Erdboden befestigt. Von dein mittleren Gestell a führen nach den beiden Seitengestellen b auf jeder Seite des Gestelles a vier Paar Tragseile c, die so angeordnet sind, daß die Tragseile paarweise übereinanderliegen, so daß jeder der Seilhängewagen von zwei Seilen getragen wird, wodurch er bei der Fahrt eine sichere Führung gegen seitliches Pendeln erhält und Unglücksfälle durch Zusammenstoßen von sich begegnenden `'Vagen ausgeschlossen werden. Die Enden der Seile csind an Gleitkliitzen (! befestig=t, die in Parallelführungen e der Gestelle a und h gleiten. Die Gleitklötze d k(-)tinen mit Rollen t versehen sein (Abb. 3), um ein leichtes Auf- und Abgleiten der Gleitklötze an den Gestellr ahmenteilen zu erreichen.
  • Die untersten Klötze dl der äußeren Gestellrahinenteile e (Abb. 2) sind an Zugseile h angeschlossen, die über Rollen i. geführt werden. Die Zugseile h sind in bekannter Weise zwischen den Gestellen a und b hin- und zurückgeführt, so daß eine Bewegung der Gleitklötze dl an dein Mittelgestell die 1Mit@iewegttug der gleichen Gleitklötze an den beiden Seitengestellen zur Folge hat. Die Gleitklötze j1 sind nach bekanntem Muster mit den übrigen Gleitklötzen d jeder Gestellseite durch Seile hl verbunden, die über Leitrollen j geführt sind.
  • Durch die Bewegung der Zugseile lt werden die Tragseile c paarweise gehoben und gesenkt, wobei sich die Gleitklötze (1, dl in ihren Führungen entsprechend verschieben. Der Antrieb der Seilrutschbahn erfolgt von einem Motor k aus, der in das Mittelgestell a eingebaut ist. Durch den Motor werden beide Seilrutschbahnen gleichzeitig angetrieben. Ztt diesem Zwecke werden durch Riementriebe i zwei Wellen ;u angetrieben, auf denen zwei Kettenräder ii befestigt sind, die durch Ketten o an die I:eiden oberen Gleitklötze (I= (Abh. 2) der mittleren Rahmentragsäule e i ugeschlossen sind, so daß bei der Drehung (fier Kettenräder n die Gleitklötze der 1Mitteltragsäule e leeruntergezogen werden, an welehen Vorgang die zugehörigen Gleitklötze (ler Außentragsäule teilzunehmen dadurch gezwungen werden, daß (las bezügliche Seil li angezogen wird, so (Maß die Gleitklotzpaare «ecliselseitig durch (las Kettenwerk )i, o und die Zugseile h zur senkrechten Auf- tind Al:-würtsbe@@egttug gelangen. Sobald die Gleitk# ihren tiefsten bzw. höchsten Stand erreicht haben, schaltet sich der -Motor selbstt:itig um, so (Maß nunmehr die Gleitklötze die entgegengesetzte Richtung einschlagen tisw. Es kann auch eine gänzliche Abschaltung des Motors veranlaßt werden, sobald die `'Vagen die Länge einer Rutschbahn durchfahren haben.
  • Um die `Vagen anzuhalten, können vor den Gestellen a und b Auffahre ampen p in Gestalt von schiefen Ebenen gebildet sein, auf welche die Wagen auffahren und durch die entstehende Reibung zum Stillstand gelangen.
  • Es können auch Bremsbacken r benutzt werden (Abb. 4. und 5), die um Bolzen s beweglich sind und an Muttern t angeschlossen sind, die auf Spindeln fit finit Rechts- und Linksgewinde gleiten. Die Spindelt, werden außerhalb der Gondeln finit Rädern z, versehen, bei deren Drehung beim Auflaufen auf die Rampen p die Bremsbacken angezogen «erden, so daß sich diese fest gegen das untere Tragseil c anschließen (Abb. 5).

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜciir,: t. Seilrutschbahn, insbesondere für V oll:.beltistigungen, niit Seilhängebahnwagen, die durch Senken des einen und Heben des anderen Endes der Tragbahn zur anderen Seite hinüberbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Antriebsmotor (k) aus gleichzeitig zwei '-,eilrutschbalinen angetrieben «-erden, die zu beiden Seiten des den -Motor (1z ) aufnehmenden mittleren Traggestelles (a) angeordnet sind.
  2. 2. Seilrutschbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen der Rutschbahn von je zwei mit Abstand übereinander angeordneten Seilen (c, e) getragen werden, um ein seitliches Scliletldern der Wagen bei der Fahrt zu verhindern.
  3. 3. Seilrutschbahn nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Gestellen (a und b) Auffahrrampen (p) in Gestalt schiefer Ebenen gebildet sind, auf welche die ankotimenden Wagen auffahren und dadurch zum Stillstand kommen. Seilrutschbahn nach .'inspriiclien a bis .4, dadurch gekennzeichnet, (Maß zum schnellen Anhalten der Wagen nach deren Auffahrt auf die Rampen (p) durch Auffabren von Rädern (v) Spindeln (i() mit Recht,- und Linksgewinde gedreht werden, die durch Verschiebung von -Muttern (t) auf ihnen die Schließtlug von Bretitshacken (r) um das Tragseil (") verznlassen.
DESCH72066D 1924-11-15 1924-11-15 Seilrutschbahn Expired DE429324C (de)

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