DE151307C - - Google Patents
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- DE151307C DE151307C DENDAT151307D DE151307DA DE151307C DE 151307 C DE151307 C DE 151307C DE NDAT151307 D DENDAT151307 D DE NDAT151307D DE 151307D A DE151307D A DE 151307DA DE 151307 C DE151307 C DE 151307C
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- horizontal
- driving
- conveyor device
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- 239000002965 rope Substances 0.000 description 3
- 210000004279 Orbit Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/10—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures paternoster type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)
Description
KAISERLICHES
Die Aufgabe der nachstehend beschriebenen Erfindung ist eine Fördereinrichtung, bei der
mit ein und demselben Transportmittel Massen ohne Umladung in ununterbrochenem Betriebe
senkrecht und wagerecht gefördert werden können unter Vermeidung'der üblichen Seilantriebe,
um die Einrichtung zur Förderung aus sehr großen Teufen verwenden zu können, bei denen Seilbetrieb nicht mehr oder nur
ίο schwer anwendbar ist.
Es sind nun bereits Vorschläge gemacht worden, den Seilbetrieb dadurch zu umgehen,
daß die Fördergefäße als Selbstfahrer ausgebildet werden, um sich an Gestängen irgendwelcher
Art selbständig auf und ab zu bewegen. Auch ist bei solchen Anlagen ein ununterbrochener Betrieb dadurch erreicht
worden, daß die Förderung in zwei senkrechten Bahnen stattfindet, an deren Endpunkten
das Fördergefäß von der einen zur anderen übergeführt wird. Hierzu sind aber besondere Wagen zur Aufnahme des Förder-
. gefäßes vorgesehen, die nach Art einer Schiebebühne oder Drehscheibe den wage-
,25 rechten Transport zwischen den senkrechten Bahnen besorgen.
Demgegenüber werden durch die vorliegende Erfindung zwei Zwecke erreicht, erstens
diese Umladung der Fördergefäße auf einen für die wagerechte Fahrt bestimmten Wagen
überflüssig zu machen, und zweitens beliebig lange wagerechte Strecken zwischen den senkrechten
Bahnen durchfahren zu können.
Die Einrichtung besteht in einer Verbindung der senkrechten und wagerechten Bahnen durch Verbindungskurven in der senkrechten
Die Einrichtung besteht in einer Verbindung der senkrechten und wagerechten Bahnen durch Verbindungskurven in der senkrechten
Ebene, Steigungskurven genannt, und durch Ausbildung des Treibfahrzeuges derart, daß
es imstande ist, selbsttätig auf diesen Bahnen sich zu bewegen.
In Fig. 6 ist eine solche Fördereinrichtung mit dem neuen Treibfahrzeug dargestellt. In
dem linken Trum bewegt sich das Fahzeug mit vier Zahnrädern und vier Führungsrädern
an Zahnstangen nach oben und über die Steigungskurve auf die wagerechte Bahn. Hierbei legt es sich um und läuft auf nur
zwei Achsen weiter, wie es in den Fig. 3 und 7 bis 9 dargestellt ist. Da das Fahrzeug
beiderseits der Mittelebene Treibachsen hat, kann es nach beiden Seiten sich umlegen.
Infolgedessen ist man bei der Anlage der wagerechten Strecken in Rücksicht auf den Anschluß an die senkrechten Aufzüge
wenig beschränkt, da man sie in zwei Richtungen an diese heranführen kann.
An den Enden der Steigungskurven hören die Zahnstangen auf, und die auf den Treibachsen
des Wagens sitzenden zylindrischen Räder kommen zum Eingriff mit gewöhnliehen
Schienen. So fährt der Förderwagen wagerecht weiter, entweder durch eine Weiche/7
nach einem beliebigen Orte oder durch die Rückkehrschleife i in den rechten Trum hinab,
wobei die Zahnräder wieder zum Eingriff kommen. Unten schließt sich wieder eine wagerechte Schienenbahn an, auf der das
Fahrzeug durch eine Weiche z. B. vor Ort gefahren oder durch eine Rückkehrschleife
zu neuem Aufstiege geführt werden kann.
Es ist unter Umständen zweckmäßig, in der oberen Rückkehrschleife Vorrichtungen
zum selbsttätigen Entladen des Fördergefäßes anzubringen und in der unteren Schleife Einrichtungen
zum selbsttätigen Regeln der Fahrgeschwindigkeit bezw. Ausschalten der Antriebsvorrichtung,
z. B. bei elektrischem Betriebe durch Ausschalten des Stromes an bestimmten Anschlägen oder infolge Unterbrechung
der Leitung, ferner durch selbsttätige Bremsen und andere bekannte Mittel.
ίο Dadurch würde der Betrieb in der Weise vereinfacht, daß nach Beladen des Fahrzeuges
in der unteren Rückkehrschleife die Motoren eingeschaltet werden, das Fahrzeug den ganzen
Förderweg selbständig zurücklegt, an der
Entladestelle durch Öffnen der Bodenklappen oder Kippen des Fördergefäßes sich entladet
und nach der Rückfahrt an der Ladestelle richtig anhält. Durch diese Einrichtungen
kann der Wagenführer entbehrlich gemacht werden.
Eine Ausführungsform des Treibfahrzeuges in Verbindung mit dem Gestänge der Bahnen
ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Das Neue des Fahrzeuges ist, daß das Fördergefäß a
und der Führerkorb b um eine_ wagerechte, senkrecht zur Fahrtrichtung liegende Achse
drehbar aufgehängt sind, in der Art, daß diese Achsen auf horizontaler wie vertikaler
Strecke stets ihre wagerechte Lage beibehalten, so daß die Gefäße stets mit sich selbst
parallel im Räume bewegt werden. Die Lage des Fördergefäßes α und des Führerkorbes b
während der Fahrt auf einer wagerechten Strecke ist aus Fig. 7 bis 9 zu ersehen.
Der Antrieb des Fahrzeuges erfolgt durch zwei Motoren c derart, daß die Motoren
mittels Vorgelege je eine Achse antreiben, die mit Zahnrädern e in zwei Zahnstangenpaare
des Aufzugsgerüstes eingreift. Es wird die beim Umlegen des Fahrzeuges auf die wagerechte Bahn unten befindliche Treibachse
durch den einen Motor angetrieben, getrennt von dem Antriebe der oberen Achse durch den anderen Motor, wie besonders
Fig. 8 erkennen läßt.
Hierdurch wird das Fahrzeug befähigt, die Steigungskurven zu durchlaufen, indem der
auf die äußeren Zahnstangen der Kurve arbeitende Motor schneller als der auf die
inneren arbeitende zu laufen imstande ist. Dadurch wird der richtige Eingriff der Zahnräder
gesichert und Klemmungen werden vermieden.
Die Führung des Fahrzeuges unterstützen Laufräder f, die keinen Antrieb haben.
Auf den Treibachsen sitzen außerhalb der Zahnräder Laufräder g. Diese kommen auf
den wagerechten Strecken als Treibräder auf gewöhnlichen Schienen zur Wirkung, sobald
das Fahrzeug die Zahnradstrecken verlassen hat. Dadurch, daß diesen Reibrädern g
größerer Durchmesser gegeben wird als den Zahnrädern,. kann man die Geschwindigkeit
auf· wagerechten Strecken gegenüber der auf den Zahnradstrecken vergrößern und dabei
die Motoren ausnutzen, die ja für die Hebungsarbeit auf den senkrechten Bahnen berechnet
sein müssen, auf den wagerechten also überschüssige Leistungsfähigkeit haben.
Die Erhöhung der Geschwindigkeit kann auch dadurch erreicht werden, daß statt zweier
Motoren c ein einzelner Elektromotor angewendet wird, bei dem sowohl der Anker k
wie das Gehäuse Z (Fig. 4) in bekannter Weise rotierend angeordnet werden und je
eines der beiden Treibachsenpaare antreiben. Wenn dann nämlich der Teil des Motors
festgestellt wird, der die bei wagerechter Lage des Fahrzeuges nicht mehr auf den Schienen
laufenden Räder antreibt, wird der andere Teil, d. i. der auf die in Eingriff kommenden
Reibungsräderg· wirkende, gezwungen, doppelt so schnell zu laufen als auf senkrechter
Strecke. Im Verein mit der Vergrößerung des Durchmessers der Treibräder g gegenüber
dem Teilkreisdurchmesser der Zahnräder e kann leicht die vierfache Geschwindigkeit
des Treibfahrzeuges auf wagerechten Strecken gegenüber der auf senkrechten Strecken erzielt werden. Außerdem bietet
ein solcher Elektromotor dem Fahrzeug ebenfalls die Möglichkeit, Steigungskurven zu
durchlaufen, und besitzt den wesentlichen Vorteil gegenüber zwei getrennten Motoren,
die tote Last des Fahrzeuges sehr gering zu halten.
Das Feststellen der auf den wagerechten Strecken oberen Achse erfolgt selbsttätig beispielsweise
durch eine Bremse, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Diese besteht aus einer
Bandbremse ο auf jeder Treibachse in Verbindung mit einem Gewichtshebel m, der bei
der Fahrt auf senkrechten Strecken die Bremse lose läßt. Auf den wagerechten Strecken
aber fällt der Hebel der oberen Bremse nach innen, nach dem Fahrzeug zu, wodurch die
Bremse angezogen und die obere Achse festgestellt wird, während die untere Bremse lose
bleibt.
Claims (5)
1. Eine Fördereinrichtung für ununterbrochene Horizontal- und Vertikalförderung,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere senkrechte Aufzüge durch Bahnen für
Horizontalförderung verbunden sind, die von selbstfahrenden Förderwagen durchlaufen
werden ohne Umladung beim Übergange von und zu den senkrechten und wagerechten Strecken.
2. Eine Ausführungsform der Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bahnen mit Einrichtungen für selbsttätige Be- und Entladung
und selbsttätige Regelung der Fahrgeschwindigkeit bezw. Ausschaltung der Antriebsvorrichtung der Wagen ausgerüstet
sind, zu dem Z\vecke, einen Wagenführer entbehrlich zu machen.
3. Eine Ausführungsform der Fördereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Anordnung von Treibachsen mit Zahn- und Reibungsrädern zu beiden Seiten der wagerechten Mittelebene
des wagerechten Förderwagens, zu dem Zwecke, auf den Steigungsstrecken die
doppelte Treibkraft als auf den wagerechten Strecken zur Verfügung zu haben.
4. Eine Ausführungsform der Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei der Fahrt auf der Wagerechten oben liegenden Treibachsen
getrennt von den unteren angetrieben werden, zu dem Zwecke, den Zahn- rädern in den Übergangskurven von den
senkrechten. zu den wagerechten Bahnen das Durchlaufen der Zahnstrecken von
verschiedenen Krümmungsradien zu ermöglichen.
5. Eine Ausführungsform der Fördereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Antrieb je einer oberen und unteren Achse des wagerechten Wagens
durch Anker und Gehäuse eines und desselben Motors, wobei der Teil des Motors, der die auf der wagerechten Strecke
oben liegende Achse antreibt, auf dieser Strecke durch selbsttätige Gewichtsbremsen'
■festgestellt wird, so daß der andere mit doppelter Geschwindigkeit läuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151307C true DE151307C (de) |
Family
ID=418142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151307D Active DE151307C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151307C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929445C (de) * | 1952-01-18 | 1955-06-27 | Skip Cie G M B H | Langgut-Foerdervorrichtung fuer Schraegschaechte od. dgl. |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929445C (de) * | 1952-01-18 | 1955-06-27 | Skip Cie G M B H | Langgut-Foerdervorrichtung fuer Schraegschaechte od. dgl. |
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