DE728191C - Von einem Standplatz aus erfolgender Antrieb fuer Transportwagen, Schlitten o. dgl. - Google Patents

Von einem Standplatz aus erfolgender Antrieb fuer Transportwagen, Schlitten o. dgl.

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DE728191C
DE728191C DES134808D DES0134808D DE728191C DE 728191 C DE728191 C DE 728191C DE S134808 D DES134808 D DE S134808D DE S0134808 D DES0134808 D DE S0134808D DE 728191 C DE728191 C DE 728191C
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DE
Germany
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trolley
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stand
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DES134808D
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Arno Fischer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Von einem Standplatz aus erfolgender Antrieb für Transportwagen, Schlitten o. dgl. Es ist vorgeschlagen worden, für den Antrieb von Transportwagen o. dgl., die von einem Standplatz aus um eine begrenzte Wegstrecke verfahren werden, den Antrieb an dem Standplatz anzuordnen: und als Übertragungsorgan zwischen Antrieb und Transportwagen mehrteilige Scheren zu benutzen. Handelt es sich dabei um verhältnismäßig große Wegstrecken, über welche der Transportwagen von dem Standplatz aus verfahren werden soll, so bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, eine gute Führung und ein gutes Zusammenarbeiten für die mehrteiligen Scheren zu erreichen, ohne daß dabei verhältnismäßig umständliche Hilfseinrichtungen benutzt werden. Auch ist es nur möglich; über die Scheren größere Antriebskräfte zu übertragen, insbesondere dann, wenn der Transportweg in möglichst kurzer Zeitspanne von dem Wagen zurückgelegt werden soll. Nach der Erfindung werden die dem vorgeschlagenen Antrieb anhaftenden Nachteile dadurch vermieden, daß bei von einem Standplatz aus angetriebenen und um eine begrenzte Wegstrecke wahlweise in sich gegenüberliegender Richtung verfahrbaren Transportwagen" Schlitten o. dgl. der Verfahrmotor auf dem ersten Teil der Wegstrecke mit unterschiedlicher Geschwindigkeit den Transportwagen und eine die Wagenführung wer= längernde Schiene in der gewählten Verfahrrichtung verstellt, bis der Wagen zufolge seiner, größeren Verstellgeschwindigkeit sich an einer vorbestimmten, den ersten Teilweg begrenzenden Stelle von dem Antrieb entkupkelt, mit -der Schiene verklinkt und auf dem zweiten Teil des gesamten Verstellweges von der die Wagenführung verlängernden Schiene mitgenommen wird. Der Antrieb des Wagens und der Schiene erfolgt dabei zweckmäßigerweise über Kitzel mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten, die in Zahnstangen des Wagens und der Schiene eingreifen. Die Führung des Transportwagens auf seinem gesamten Verstellweg ist dadurch eine außerordentlich sichere, und die große Stabilität in der Übertragung des Antriebes ermöglicht es, die Verfahrgeschwindigkeit des Transportwagens wesentlich zu erhöhen. Damit ist der erfindungsgemäß ausgebildete Antrieb für dein Transportwagen ganz besonders für das selbsttätige Ein- und Ausbringen des Wagens in die bzw. aus den Boxen einer Großgarage geeignet, die beiderseits von einem Verfahrschacht für das Transportmittel (Aufzug) angeordnet sind. Die mit der Erfindung erreichbare große Betriebssicherheit beim Verfahren des Transportwagens läßt jede zusätzliche Überwachung des Transportes eines Kraftwagens in die bzw. aus der Boxe in Fortfall kommen, wodurch mit -der Erfindung ein wesentlicher Fortschritt auf dem Gebiet des Baues von Großgaragen mit selbsttätigem Transport der. Kraftwagen zu und von den Boxen erzielt wird.
  • Für die Erfindung ist es gleichgültig, ob der an dem Standplatz angeordnete Antrieb von einem Elektromotor gebildet wird oder ob der Antrieb hydraulisch, pneumatisch o. dgl. erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • a ist der Transportwagen, welcher von dein Standplatz b aus in der einen oder in der anderen Richtung um eine begrenzte Wegstrecke verfahren werden kann. Mit c ist ein Elektromotor angedeutet, welcher über entsprechende Zahnradübersetzungen die Kitzel d und e antreibt. Dadurch, daß die Kitzel d und e unterschiedliche Durchmesser bei gleicher Zahnteilung haben, «erden beim Einschalten des Elektromotors c der Transportwagen a und die Schiene f, welche beide über Zahnstangen mit den Kitzeln d und e in Eingriff stehen, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit verstellt, und zwar, da das Kitzel e den kleineren Durchmesser hat, erfolgt -die Verstellung der Schiene f gegenüber dem Wagen a langsamer. In dem Boden des Wagens a. ist der Riegel ä angeordnet, der von einem sich an die Zahnstangen des Wagens a anschließenden gezahnten Segment um seinen Lagerpunkt geschwenkt wird, sobald dieses Segment mit den Antriebsritzeln d in Eingriff kommt. In dem Moment, wo der Wagen a mit seinem Riegel g an die Aussparung lt der Schiene f kommt, wird also der Riegel g, durch die Kitzel d angetrieben, nach unten geschwenkt, und er greift in die Aussparung lt ein, wodurch der Wagen a mit der Schiene f gekuppelt ist. Dadurch, daß in diesei Stellung des Wagens a die Zahnstangen desselben von den Kitzeln d abgelaufen sind. wird der Wagen a auf dein restlichen Teil seiner Verfahrstrecke, durch den Motor c angetrieben, von der Schiene f mitgenommen. i sind an dem Transportwagen a vorgesehene fingerartige Roste, welche zum selbsttätigen Absetzen und Aufnehmen des zu transportierenden Kraftwagens an der Verladestelle dienen.
  • Soll der Transportwagen a nach erfolgtem Aufnehmen oder Absetzen eines Kraftwagens wieder an seine Ausgangsstelle zurückgebracht «-erden, so braucht nur der Antriebsmotor c "in seiner Drehrichtung umgesteuert zu werden, und die Einholung des Wagens a erfolgt in gleicher Weise wie das Herausfahren, nur in entgegengesetzter Reihenfolge der Zusammensetzung des Transportweges. Durch die entgegengesetzte Antriebsrichtung der Kitzel d wird beim Auflaufen des Zahnsegmentes des Riegels g auf diese Kitzel der Riegel ä in den Boden des Wagens a verschwenkt, wodurch die Kupplung zwischen dem Wagen a und der Schiene f in dein Moment außer Eingriff kommt, in dem die Zahnstangen des Wagens a in die Kitzel il eingreifen.
  • Macht es sich erforderlich, daß der Wagen a in eine entgegengesetzt liegende Boxe gefahren wird, so erfolgt dies, wenn bei sich an der Ausgangsstelle (Standplatz b) befindlichemWagen a der Antriebsmotor c entgegen der dem Ausführungsbeispiel entsprechenden Drehrichtung eingeschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Von einem Standplatz aus erfolgender Antrieb für Transportwagen, Schlitten o. dgl., die um eine begrenzte Wegstrecke wahlweise in sich gegenüberliegender Richtung verfahren werden, insbesondere für in mehreren Dimensionen vierfahrbare Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß der am Standplatz angeordnete Verfahrmotor (c) auf dem ersten Teil der Wegstrecke mit unterschiedlicher Geschwindigkeit den Transportwagen (a) und eine die Wagenführung verlängernde Schiene (f) in der gewählten Verfahrrichtung verstellt, bis der `Vagen (a) zufolge seiner größeren Verstellgeschwindigkeit sich an einer vorbestimmten, den ersten Teilweg begrenzenden Stelle von dein Antrieb (c, d) entkuppelt, mit der Schiene (i) verklinkt und auf dem zweiten Teil cles gesamten V erstellweges von der die Wagenführung verlängernden Schiene (f) mitgenommen wird. a. Transportwagenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Wagens (a) und der Schiene (f) über Ritzel (d, e) mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten erfolgt, die in Zahnstangen des Wagens (a) und der Schiene (f) eingreifen. 3. Die Anwendung des Transportwagenantriebes nach Anspruch i oder a für das selbsttätige Ein- und Ausbringen des Transportwagens in die bzw. aus den Boxen einer Großgarage, die beiderseits von einem Verfahrschacht für das Transportmittel (Aufzug) angeordnet sind.
DES134808D 1938-11-30 1938-11-30 Von einem Standplatz aus erfolgender Antrieb fuer Transportwagen, Schlitten o. dgl. Expired DE728191C (de)

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