DE248945C - - Google Patents

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DE248945C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
u 248945-KLASSE 6 a. GRUPPE
Firma J. A. MAFFEI in MÜNCHEN-HIRSCHAU.
Durch Drahtseile betriebene Abräumvorrichtung für fflalztennen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1909 ab.
Zum Abräumen von Malztennen sind bereits Schubbretter bekannt, welche mittels einer an der einen Seite der Tenne angeordneten Windevorrichtung mittels eines Drahtseiles gegen dieses Tennenende gezogen werden.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Abräumvorrichtung, bei welcher ein das Schubbrett tragender, auf Schienen laufender Wagen ebenfalls mittels Drahtseile gegen das Tennenende gezogen wird, wobei auf dem das Schubbrett tragenden Wagen zwei Windetrommeln angeordnet und diese von einem Motor mittels zweier Kegelradwendegetriebe gleichmäßig und gleichzeitig angetrieben werden.
Das Wesen der Erfindung besteht hierbei darin, daß an jeder Seiltrommel eine Drahtseilführung so drehbar angeordnet und so mit dem für jede Trommel vorgesehenen Wendegetriebe verbunden ist, daß beim jedesmaligen Umlegen dieser Führungen das Wendegetriebe jeder Trommel selbsttätig, der Abräum vorrichtung entsprechend, umgeschaltet wird.
In der Zeichnung ist ein Abräumwagen mit der eben erwähnten selbsttätigen Umschaltvorrichtung in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 in Draufsicht schematisch dargestellt. Die an sich bekannte, zum Ausschieben (Abräumen) dienende Vorrichtung ist in der Zeichnung, als nicht zum Wesen der Erfindung gehörend, fortgelassen und nur der Wagen mit dem Antrieb dargestellt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind auf dem Wagen α zwei Trommeln O1, b2 angeordnet, die mittels der Kegelrädergetriebe C1, äx und C2, ä2 von der Welle e und dem Motor f in zwei verschiedenen Umlaufrichtungen angetrieben werden können. Die Trommeln sind zweckmäßig in Gehäusen und so achsial verschiebbar angeordnet, daß das Seil immer an der gleichen Stelle auf die Trommel und von ihr abläuft. An dieser Stelle ist für jede Trommel eine Führungsrolle ^1, g2 vorgesehen, die in einem um die Achsen χ, χ schwingbar gelagerten, mit einem Seilführungsrohr A1, A2 versehenen Gestell so angeordnet ist, daß beim Umlegen dieses Führungsrohres A1 bzw. A2 das Seil immer an der gleichen Stelle auf- bezw. abläuft. Diese Drahtseilführungen sind ferner mit den Kupplungsmuffen der Wendegetriebe C1, äx, C1 bzw. e2, d2, c2, z. B. durch die Schubstangen I1, J2-und die Winkelhebel A1, k2, so verbunden, daß je nach der Ausschieberichtung die Trommeln immer so angetrieben werden, daß beim Ausschieben das Drahtseil auf den Trommeln aufgewickelt und beim leeren Zurückfahren des Wagens abgewickelt wird.
Der Vorgang beim Ausschieben ist folgender:
Soll z. B. in der in Fig. 2 durch den eingezeichneten Pfeil angedeuteten Richtung ausgeschoben werden, so werden die Seilführungsrohre A1, A2, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, eingestellt und die Enden der Drahtseile an Haken gehängt, welche an dem Ende der Tenne, gegen welches ausgeschoben werden soll, vorgesehen sind. Der Motor f wird nun so geschaltet, daß durch die Welle β die auf den äußeren Enden dieser Welle angebrachten Wagenräder m so angetrieben werden, daß der Wagen sich in einer zu dem eingezeichneten
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Pfeil entgegengesetzten Richtung bewegt. Da der Wagen hierbei leer läuft, genügt die Reibung der Räder m auf den Schienen vollkommen zum Zurückbewegen. Die Wendegetriebe C1, äx und C2, d2 sind hierbei so geschaltet, daß sich die Drahtseile von den Trommeln abwickeln, wobei zweckmäßig die Umlaufgeschwindigkeit der Trommeln mit der Fahrgeschwindigkeit des Wagens möglichst
ίο .übereinstimmt. Ist der Wagen am Ende der Tenne angekommen, so wird zunächst die Abschiebevorrichtung niedergelassen und der Motor f umgeschaltet. Die Trommeln bv b2 laufen nunmehr in umgekehrter Richtung und wickeln die Drahtseile auf. Auf diese Weise wird der Wagen mit dem sich vor der Ausschiebevorrichtung ansammelnden Malz in der Richtung des Pfeiles bis zu der am Ende der Tenne vorgesehenen Förderschnecke vorgezogen.
Soll nun z. B. mittels des gleichen Ausschiebewagens das Malz in einer anderen Tenne in entgegengesetzter Richtung ausgeschoben werden, so wird der Wagen in dieser Tenne zunächst an das Ende der Tenne gefahren, gegen welches ausgeschoben werden soll. Da in dieser Tenne in entgegengesetzter Richtung ausgeschoben werden soll, so müssen auch die Drahtseile den Wagen in entgegengesetzter Richtung ziehen, die Seilführungsrohre A1, k, müssen also aus der in Fig. 2 gezeichneten Lage um 180° gedreht werden, so daß die Seilführungsrohre in Fig. 2 nach oben gerichtet sind. Im übrigen wiederholt sich jetzt der Vorgang genau wie oben beschrieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abräumvorrichtung für Malztennen, bei welcher der das Schubbrett tragende, auf Schienen laufende Wagen mittels auf ihm angeordneter Windevorrichtungen an Drahtseilen gegen das Tennenende gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die für jede Seiltrommel vorgesehenen drehbar angeordneten Drahtseilführungen (H1, h2) so mit dem für jede Trommel vorgesehenen Wendegetriebe verbunden sind; daß beim jedesmaligen Umlegen der Führungen das Wendegetriebe jeder Trommel selbsttätig, der Abräum Vorrichtung entsprechend, geschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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