DE2432253A1 - Zahntriebfoerderer zum transport von gleisgebundenen wagen - Google Patents

Zahntriebfoerderer zum transport von gleisgebundenen wagen

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DE2432253A1
DE2432253A1 DE2432253A DE2432253A DE2432253A1 DE 2432253 A1 DE2432253 A1 DE 2432253A1 DE 2432253 A DE2432253 A DE 2432253A DE 2432253 A DE2432253 A DE 2432253A DE 2432253 A1 DE2432253 A1 DE 2432253A1
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toothed
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DE2432253A
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Auf Nichtnennung Antrag
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HEITLING FA ERNST
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HEITLING FA ERNST
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C11/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
    • B61C11/04Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Zahntriebfdrderer zum Transport von gleisgebundenen Wagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Zahntriebförderer zum Transport von gleisgebundenen Wagen, insbesondere Ofen- oder Trocknerwagen, bestehend aus einem Fahrgestell mit Lauf- und Führungsrädern und einem Antriebsaggregat zum Antrieb eines Triebrades, das mit einer Zahn- oder Bolzenstange zwischen den Wagengleisen zusammenwirkt.
  • Bei bekannten Zahntriebförderern dieser Art läuft das Fahrgestell auf Flanschen der Zahn- oder Bolzenstange oder auf zusätzlich zwischen den Wagengleisen verlegten Schienen. Bei solchen Zahntriebförderern sind deren Abmessung und deren Schubleistung begrenzt. Sie sind daher nur geeignet, im wesentlichen einen Wagen zu verschieben, und finden in Ofen- oder Trockneranlagen vornehmlich derkeramischen Industrie Verwendung, um Wagen von ihren Wagengleisen auf eine Fahrbühne aufzuholen und von dieser abzuschieben.
  • Ferner ist ein Förderer für Wagen bekannt, der mit seinem Fahrgestell auf den Wagengleisen läuft. Bei diesem bekannten Förderer wird die Antriebskraft durch Reibschluß der Laufräder vom Antriebsmotor des Förderers auf die Wagengleise übertragen. Fördere dieser Art haben ebenfalls eine nur begrenzte Schubleistung, auch dann, wenn sie zur Erhöhung der übertragbaren Leistung unter einen zu verschiebenden Wagen gefahren werden, um diesen unter Übernahme eines Teiles seines Gewichtes aufzuschultern. Die Begrenzung der Schubkraft solcher Förderer ergibt sich aus dem Reibungswiderstandsbeiwert zwischen Laufrädern des Fahrgestells und Wagengleisen, der. durch Verunreinigung der Gleise beeinflußt wird. Förderer der vorgenannten Art sind zwar von der Verlegung von Zahn- oder Bolzenstangen unabhängig, sind jedoch infolge ihrer begrenzten Schubleistung ebenfalls auf den Transport von einem oder zwei Wagen beschränkt. Bei Ofen- oder Trockneranlagen, bei denen Wagengruppqn auf ihren Wagenglisen verschoben werden müssen, um an den Gleisanfängen, angrenzend an die Fahrbühne, einen freien Abschubraum zu schaffen, müssen daher zusätzliche Fördervorrichtungen eingesetzt werden, die hohe Kosten verursachen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahntriebförderer der eingangs genannten Art zu schaffen, der unabhängig von speziellen Laufschienen einsetzbar ist und mit Schubkräften arbeiten kann, die zum Transport von selbst großen Wagengruppen ausreichen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Zahntriebförderer nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mittels seiner Lauf- und Führungsräder auf den Wagengleisen verfahrbar und mit einer mit der Zahn- oder Bolzenstange in welzahnigem Eingriff stehenden Antriebsübertragung versehen istn Dabei kann der Förderer ein großes, mit zumindest vier, zweckmäßig aber fünf, sechs und mehr Zähnen, mit der Zahn- oder Bolzenstange in Eingriff stehendes Zahn- oder Triebstockrad aufweisen. Stattdessen kann der Förderer auch mit-zwei hintereinander angeordneten, jeweils mit der Zahn- oder Bolzenstange in Eingriff stehenden und parallelwirkenden Zahn- oder Triebstockrädern versehen sein.
  • Als Antriebsaggregat kann ein einzelner Motor Anwendung finden.
  • Stattdessen können jedoch auch zwei Antriebsmotoren vorgesehen sein, die über Transmissionen auf das oder die Triebräder einzeln oder gemeinsam einwirken. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Förderer normalerweise mit einem Motor zu betreiben und den zweiten Motor erst zuzuschalten, wenn eine entsprechend hohe Schubleistung erforderlich ist.
  • Der Zahntriebförderer nach der Erfindung kann in seiner Gestalt und in seinen Abmessungen völlig frei von Beschränkungen ausgeführt werden, wie sie bei Zahntriebförderern mit einer Abstützung auf Flanschen der Zahnstange gegeben sind. Daher bereitet es keine Schwierigkeiten, entsprechend schwere und leistungsfähige Antriebsaggregate unterzubringen. Die vielzahnige Antriebsübertragung von dem oder den Triebrädern auf die Zahnstange gewährleistet eine uneingeschränkte Übertragbarkeit der Antriebsleistung des Antriebsaggregates, so daß der Förderer selbst große Wagengruppen verschieben kann und Freifeldförderer entbehrlich sind. Gleichzeitig kann die Zahn- oder Bolzenstange einfacher und billiger ausgeführt werden, weil bei ihrer Ausgestaltung kein Rücksichten mehr auf die Abstützung und Führung des Förderers-genommen werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht, es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Zahntriebförderers nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 zur Veranschaulichung der Hauptaggregate des Förderers, und Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Ofen- oder Trockneranlage zur Veranschaulichung der Einsatzmöglichkeiten des Zahntriebförderers nach der Erfindung.
  • Der in der Zeichnung veranschaulichte Zahntriebförderer umfaßt im einzelnen ein Fahrgestell 1 mit Lauf- und Führungsrädern 2, mittels denen der Förderer entlang Wagengleisen 3 für Wagen 4 verfahrbar ist, die entlang ihrer Wagengleise mehr oder weniger weit zu transportleren sind. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Wagen 4 Ofen- oder Trocknerwagen, die mit entsprechenden keramischen Formlingen 5 besetzbar sind Zwischen den Wagengleise 3 ist bodenseitig eine Zahn- oder Bolzenstange 6 ortsfest verlegt. Deren Zähne oder Bolzen wirken bei gleichzeitigem vielzahnigen Eingriff mit einem Triebrad 7 des Förderers zusammen, das als Zahn- bzw. Triebstockrad ausgebildet ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist ein einziges großes Triebrad 7 vorgesehen, das mit fünf Zähnen gleichzeitig mit entsprechenden Zähnen oder Bolzen der Stange 6 in Eingriff steht, Stattdessen ist es jedoch auch möglich, zwei hintereinander angeordnete Triebräder vorzusehen, die jeweils mit der Zahn- oder Bolzenstange 6 in Eingriff stehen und parallelwirkend die Antriebsleistung eines Antriebsaggregates übertragen.
  • Als Antriebsaggregat für das Triebrad 7 ist ein Antriebsmotor 8 vorgesehen, der über eine entsprechende Transmission 10 auf das Triebwerk 7 einwirkt. Stattdessen ist es auch möglich, zwei Antriebsmotoren vorzusehen, die über entsprechende Transmissionen gleichzeitig und gemeinsam oder einzeln für sich auf das Triebrad 7 einwirken können. Die Kraftversorgung des Motors 8 ist bei dem dargestellten Beispiel des Förderers durch eine Kabeltrommel 9 für ein Stromkabel 11 1 gesichert.
  • Bei 12 sind schwenkbare Klinken veranschaulicht, die mittels einer gemeinsamen Schwenkwelle 13 betätigbar sind und dazu dienen, eine Mitnahmekupplung zwischen dem Förderer und einem Wagen 4 herzustellen.
  • Die Arbeitsweise des Zahntriebförderers läßt sich am besten aus Fig. 3 entnehmen, die bei 14 einen Tunnelofen oder -trockner veranschaulicht, durch dessen Kanal ein Gleisstrang hindurchführt.
  • Parallel zu diesem Strang sind zwei weitere Gleisstränge außerhalb des Tunnelofens oder -trockners verlegt, die als Puffergleise dienen. Sämtliche Gleisstränge erstrecken sich zwischen stirnseitig querlaufenden Gleisen 15 bzw. 16 für Fahrbühnen 17 bzw. 18, die ihrerseits mit Wagengleisstücken 31 versehen sind.
  • Zwischen den Gleisen 3 der Gleisstränge sind die Zahn- oder Bolzenstangen 6 verlegt. Die Bahrbühnen17 und 18 sind ebenfalls mit entsprechenden Zahn- oder Bolzenstangenstücken 6' versehen.
  • Die Fahrbühne 17 befindet sich in einer dem links außen verlegten Gleisstrang zugeordneten Stellung. Der mit dieser Fahrbühne 17 zusammenwirkende Zahntriebförderer ist gerade im Begriff, einen Wagen 4 von dem Gleisstrang auf die Fahrbühne aufzuholen, um diesen Wagen 4 nach Verfahren zu dem Gleisstrang für den Kanal 14 in diesen einzuschieben. Zum Aufholen eines ausgeschobenen Wagens wird die Fahrbühne 18 zum Ende des Gleisstranges für den des Kanals verfahren und der dieser zugeordnete Zahntriebförderer betätigt. Danach wird die Fahrbühne 18 beispielsweise von den mittleren oder einen anderen Gleisstrang gefahren, wonach der Zahntriebförderer den aufgeholten Wagen 4 abschiebt. Dabei ist der Zahntriebförderer in der Lage, beim Abschieben auf einem Gleisstrang befindliche Wagengruppen beliebig zu verschieben, so daß gesonderte Freifeldförderer od. dgl. entbehrlich sind.

Claims (4)

  1. Ansprüche:
    Zahntriebförderer zum Transport von gleisgebundenen Wagen, insbesondere Ofen- oder Trocknerwagen, bestehend aus einem Fahrgestell mit Lauf- und Führungsrädern und einem Antriebsaggregat zum Antrieb eines Triebrades, das mit einer Zahn- oder Bolzenstange zwischen den Wagengleisen zusammenwirkt,-dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) mittels seiner Lauf- und Führungsräder (2) auf den Wagengleisen (3,3') verfahrbar und mit einer mit der Zahn- oder Bolzenstange (6,6') in vielzahnigem Eingriff stehenden Antriebsübertragung (7) versehen ist.
  2. 2. Zahntriebförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein großes, mit zumindest vier Zähnen mit der Zahn- oder Bolzenstange (6,6') in Eingriff stehendes Zahn- oder Triebstockrad (7) aufweist.
  3. 3. Zahntriebförderer nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet,: daß er mit zwei hintereinander angeordneten, jeweils mit der Zahn- oder Bolzenstange (6n6w) in-Eingriff stehenden und parallelwirkenden Zahn- oder Triebstockrädern versehen ist.
  4. 4. Zahntriebförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsaggregat zwei Antriebsmotoren vorgesehen sind D die über Transmissionen auf das oder die Triebräder einzeln oder gemeinsam einwirken.
DE2432253A 1974-07-05 1974-07-05 Zahntriebfoerderer zum transport von gleisgebundenen wagen Withdrawn DE2432253A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653728A1 (fr) * 1989-11-02 1991-05-03 Stein Heurtey Dispositif pour assurer un deplacement en translation d'une installation industrielle de grande longueur.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653728A1 (fr) * 1989-11-02 1991-05-03 Stein Heurtey Dispositif pour assurer un deplacement en translation d'une installation industrielle de grande longueur.

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