DE378862C - Rutschbahn - Google Patents

Rutschbahn

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DE378862C
DE378862C DEH88057D DEH0088057D DE378862C DE 378862 C DE378862 C DE 378862C DE H88057 D DEH88057 D DE H88057D DE H0088057 D DEH0088057 D DE H0088057D DE 378862 C DE378862 C DE 378862C
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Germany
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vehicles
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DEH88057D
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HANS E K HINGENITZ
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HANS E K HINGENITZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G7/00Up-and-down hill tracks; Switchbacks

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Rutschbahn. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rutschbahn mit an eine stark geneigte Strecke sich anschließender, sich überschlagender, aufrechter Schleife. Bei hinreichender - Fahrtgeschwindigkeit werden bekanntlich die Fahrzeuge während des Durchfahrens des oberen Teiles der Schleife, wenn also die Laufräder nach oben gekehrt sind, durch die Fliehkraft an die Fahrbahn angedrückt, so daß die Fahrzeuge nicht abfallen. Ferner ist es bereits bekannt, den freien Fall der Fahrzeuge durch Gegenräder zu verhüten, welche, wenn die Fahrzeuge beim Durchfahren des oberen Teiles der Schleife nicht die zum Ausgleich der Schwerkraft erforderliche Geschwindiä keit besitzen, die Ablösung der Fahrzeuge vom Gleis verhüten.
  • Gemäß der Erfindung wird auch noch dafür gesorgt, daß bei einem solchen Vorkommnis die Fahrgäste nicht aus den Fahrzeugen herausfallen können. Dies wird dadurch erreicht, daß jedes der zur Aufnahme von Fahrgästen bestimmten Gehäuse durch seitliche Lagerzapfen auf dem Fahrzeugrahtnen in der Weise aufgehängt ist, daß es sich im vollen Kreise um seine Aufhängeachse drehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Rutschbahn dargestellt. Abb. i zeigt die Bahn in Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht derselben, Abb.3 eine Seitenansicht des Fahrzeuges und Abb. q. eine Draufsicht desselben mit einem Querschnitt in wagerechter Richtung nach der Linie ¢-4 der Abb: 3.
  • Abb. 5 zeigt ein Fahrzeug für die Rutschbahn in Vorderansicht und teilweise in lotrechtem Querschnitt, Abb. 6 die Vorderansicht eines Fahrzeuges in etwas abgeänderter Ausführungsform, die Abb. 7 eine Draufsicht und Abb. 8 einen Achsenschnitt durch eine Einzelheit am Fahrzeuge.
  • Das Bahngleis geht in eine Rampe i i mit starker Steigung über, an welche sich eine geneigte Bahn i2 mit starkem Gefälle anschließt, die sich dann in eine Schleife 13 fortsetzt. An der einen nur ganz schwach geneigten Längsseite der Bahn io ist eine Haltestelle rd. vorgesehen, die dazu dient, den Fahrgästen das Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Eine bei der Rampe i i befindliche, durch einen Motor 16 angetriebene Kette 15 dient dazu, das Fahrzeug die Rampe i i hinaufzuziehen.
  • Die Bahn besteht aus einem längs verlaufenden, aus Querhölzern 17 (Abb. 5) zusammengesetzten Steg und trägt oben flache Schienen 18, denen gegenüber zweckmäßig auch an der Unterseite des Steges flache Schienen i9 angeordnet sind. Zwischen den Schienen 18 der beiden Seiten ist eine mittlere Rippe 2o befestigt, gegen welche von beiden Seiten her ain Untergestell des Fahrzeuges befindliche Rollen 22 anliegen, wodurch seitliches Verschieben oder Verrutschen des Fahrzeuges verhütet wird. Die Hauptlaufräder 23 laufen auf den Schienen 18. Das Fahrzeug bewegt sich auf dein Steg 17-, seitlicher Druck, der das Fahrzeug wegheben könnte, ist von vornherein vermieden, so daß auch Abgleiten der Räder 23 von den Schienen 18 nicht eintreten kann. Für den Fall, daß, während das Fahrzeug die Schleife 13 durchfährt, die Schwerkraft größer sein sollte als die Fliehkraft, sind in bekannter Weise seitliche, nach unten gehende Arme 24 vorgesehen. deren obere Enden ain Rahmen 2r sitzen und die in einigeln Abstand unterhalb des Gleises Räder 25 tragen. Sobald Leim Durchfahren der Schleife die Räder 23 sich infolge @I-erwiegens der Schwerkraft von den Schienen 18 abheben, gelangen die Räder 25 zur Auflage auf den Schienen i9, halten das Fahrzeug fest und führen es in bekannter Weise den oberen Teil der Schleife 13 zu.
  • Gemäß Abb. 6 können kurze Arme 26 Rollen 27 tragen, welche unter die nach dein Innern der Schleife ragenden Schenkel von U-förmigen Schienen 28 greifen, die oben auf den Stegen 17 in deren Längsrichtung befestigt sind. Dabei liegen Rollen 22 an den lotrecht stehenden Wänden der [j-förinigen Schienen 28 und verhüten seitliches Ausl%-eichen der Fahrzeuge.
  • Die Rollen 2; sind in ihrer Grundstellung von den Schienen 28 etwas entfernt, arbeiten aber finit den [J-förrnigen Schienen 28 zusammen, sobald das Fahrzeug die Schienen 18 zu verlassen strebt.
  • Durch eine dieser Einrichtungen, die nicht Gegenstand des Patentschutzes ist, wird die @"erbindung des Fahrzeuges mit dein Gleis unter allen Umständen gesichert. Uin auch ,las Herausfallen der Fahrgäste zu verhüten, besteht gemäß der Erfindung das Fahrzeug aus einem Rahmen 21, auf welchem mittels seitlicher Ständer 29 das zur Aufnahme der Fahrgäste bestimmte Gehäuse 31 im vollen Kreise drehbar gelagert ist. Oben in jedem Ständer befindet sich ein mit dem Ständer verbundener Lagerring 3o, der mittels Walzen 33 den inneren Lagerring 34. führt, der auf einem mit dem Gehäuse verbundenen Lagerzapfen 32 sitzt. Verzahnungen zwischen den Lagerringen und den Walzen ersetzen einen Walzenkäfig.
  • Der Schwerpunkt des Gehäuses befindet sich selbstverständlich außerhalb der Aufhängeachse, und zwar dem Gehäuseloden näher als diese Achse, zum mindesten, wenn das Gehäuse besetzt ist. Daher stellt sich sein Boden immer quer zur Resultierenden aus Schwerkraft und Fliehkraft ein. Beim gewöhnlichen Betriebe ist diese Resultierende rechtwinklig zur Tangente an die Fahrbahn gerichtet, also beim Durchfahren des oberen Teiles der Schleife nach oben, so daß das Gehäuse mit dem Fahrzeuggestell zusammen sich umkehrt und die Fahrgäste das Vergnügen haben, in verkehrter Richtung die Schwerkraft zu empfinden; denn die Resultierende aus Schwerkraft und Fliehkraft ist zwar dem Betrage nach größer als die Schwerkraft und in der Richtung von dieser im allgemeinen unterschieden, aber qualitativ ist ein Unterschied schlechterdings nicht zu bemerken. Wenn aber nun ausnahmsweise wegen zu geringer Fahrtgeschwindigkeit die Fliehkraft nicht ausreicht, um das Fahrzeug von unten her gegen den oberen Teil der Schleife bildenden Teil der Fahrbahn anzupressen, so reicht sie auch nicht aus, um das Gehäuse umzudrehen; vielmehr bleibt dieses mit dein Boden der Erde zugekehrt, so daß die Fahrgäste auf ihren Sitzen die gewohnte Unterstützung finden und in keiner Weise gefährdet sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsYRUcH Rutschbahn mit an eine stark geneigte Strecke sich anschließender, sich überschlagender aufrechter Schleife und das Ablösen der Fahrzeuge vom Gleis verhütenden Gegenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes der zur Aufnahme von Fahrgästen l,estimmten Gehäuse (3i) der Fahrzeuge durch seitliche Lagerzapfen (32) auf dem Fahrzeugrahmen in der Weise aufgehängt ist, daß es sich im vollen Kreise um seine Aufhängeachse drehen kann.
DEH88057D 1921-12-13 1921-12-13 Rutschbahn Expired DE378862C (de)

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DEH88057D DE378862C (de) 1921-12-13 1921-12-13 Rutschbahn

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DEH88057D DE378862C (de) 1921-12-13 1921-12-13 Rutschbahn

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DE378862C true DE378862C (de) 1923-08-06

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ID=7165177

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DEH88057D Expired DE378862C (de) 1921-12-13 1921-12-13 Rutschbahn

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DE (1) DE378862C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819057C (de) * 1949-12-14 1951-10-29 Georg Koch Geraet zur Volksbelustigung
DE827914C (de) * 1950-01-10 1952-01-14 Gustav Klepper Dr Ing Bahn fuer Volksbelustigungseinrichtungen mit einer senkrecht stehenden Schleife
DE3017921A1 (de) * 1980-05-09 1981-11-19 Vöroka-Kunststoff-Verarbeitung Willi Völkle, 7519 Eppingen In das gelaende verlegbare rutschbahn fuer rollschlitten oder sommerbos sowie hierauf verfahrbarer rollschlitten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819057C (de) * 1949-12-14 1951-10-29 Georg Koch Geraet zur Volksbelustigung
DE827914C (de) * 1950-01-10 1952-01-14 Gustav Klepper Dr Ing Bahn fuer Volksbelustigungseinrichtungen mit einer senkrecht stehenden Schleife
DE3017921A1 (de) * 1980-05-09 1981-11-19 Vöroka-Kunststoff-Verarbeitung Willi Völkle, 7519 Eppingen In das gelaende verlegbare rutschbahn fuer rollschlitten oder sommerbos sowie hierauf verfahrbarer rollschlitten

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