DE472868C - Schlepperwagen zum Verschieben von Walzgut nach beiden Richtungen - Google Patents

Schlepperwagen zum Verschieben von Walzgut nach beiden Richtungen

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DE472868C
DE472868C DED54568D DED0054568D DE472868C DE 472868 C DE472868 C DE 472868C DE D54568 D DED54568 D DE D54568D DE D0054568 D DED0054568 D DE D0054568D DE 472868 C DE472868 C DE 472868C
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Expired
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DED54568D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/004Transverse moving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Schlepperwagen zum Verschieben von Walzgut nach beiden Richtungen Die Erfindung betrifft einen Schlepperwagen zum Verschieben von Walzgut nach beiden Richtungen, bei welchem in bekannter Weise wechselweise zwei Schlepperwagen durch G--gengewichtseinwirkung dadurch in Arbeitsstellung gebracht werden, daß das Gegengewicht durch ein im Schlepperwagen verschiebbares Steuermittel freigegeben wird und nach unten ausschwenken kann.
  • Diese Einrichtungen sind in bekannter Weise so ausgebildet, daß das Umlegen der Schlepperdaumen durch besondere ortsfeste Antriebe unter Zuhilfenahme des Walzgutes selbst herbeigeführt wird; andererseits ist auch bereits vorgeschlagen, mit Hilfe besonderer -Anschläge die Schl_epperdaumen in Arretierstellung zu halten.
  • Erfindungsgemäß wird demgegenüber vorgeschlagen, die Einrichtung so zu treffen, daß das im Schlepperwagen frei verschiebbare Steuermittel für die unter Federgewichtseinwirkung stehenden Schlepperdaumen so ausgebildet und angeordnet ist, daß in seiner Mittelstellung beide Schlepperdaumen niedergelegt sind, während in den beiden Endstellungen des verschiebbaren Steuermittels der eine oder andere Schlepperdaumen aufgerichtet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. i bis 3 in verschiedenen Lagen der Schlepperdaumen dargestellt. Abb. 4 gibt zu Abb. i ein Schnittbild nach der Linie x-x -,vieder. Der in den Schlepperbahnen m geführte Schlepperwagen d ist mit den beiden Schlepperdaumen a und b ausgerüstet, die um die Bolzen c drehbar gelagert sind. Eine durch den-Schlepperwagen hindurchgeführte Leiste e erhält an ihren Enden Anschläge g und Seilklemmen h, mit welchen die beiden Enden des Schleppseiles i an dieser Leiste e befestigt sind. In Ausnehmung f dieser Leiste fällt der untere schwerere Teil eines der beiden Schleppdaumen, wenn diese Ausnehmung in entsprechender Arbeitsstellung steht. Dies ist dann der Fall, wenn sich die Anschläge g vor dem Ende des Schlepperwagens d befinden. Abb. i stellt den Fall dar, wenn der Schlepperwagen durch das Schleppseil i nach rechts gezogen wird, dann klinkt der Schlepp,erdaumen a hoch und befördert so die auf der Schleppebene l befindlichen Walzstäbe k. In Abb.2 ist die umgekehrte Schlepprichtung gezeichnet. Es ist in diesem Falle dann der Schlepperdaumen b in Arbeitsstellung. In Abb.3 ist die Zwischenstellung gezeichnet, bei welcher beide- Schlepperdaumen niedergelegt sind. Durch entsprechend große Entfernung der beiden Bolzen c kann der Weg dieser Zwischenstellung beliebig vergrößert werden.
  • Um zu verhüten, daß bei Verschmutzen des Schlepperwagens der Wagen d vorher bewegt wird, ehe die Anschläge g in Endstellung kommen, sind Hemmvörrichtungen, in diesem Falle in Abb.4 beispielsweise zwei Federn en, vorgesehen, durch welche die Reibung des Schlepperwagens in der Gleitbahn erhöht wird.
  • Im Ausführungsfalle wird es zweckmäßig sein, das Antriebsvorgelege. der Schleppextrommel elektrisch derartig auszubilden, daß nach jedesmaliger Abschaltung des Fahrstromes automatisch der Antriebsmotor einige Umdrehungen in entgegengesetzter Richtung ausführt, wodurch automatisch die Mittelstellung und damit das Verschwinden der Schlepperdaumen a und b unter der Schleppebene l entsprechend der Abb. 3 erreicht wird, Verwendung wird dieser Schlepperwagen hauptsächlich dort finden, wo es sich darum handelt,' einen Walzstab schnell von einem zum anderen Walzgerüst oder von einem zum anderen Walzkaliber zu bringen. Ist dann der Walzstab etwas zü weit vorgefahren, so kann durch Umschalten der Schlepprichtung sofort der Walzstab in die richtige Stellung zurückgeführt werden und hierauf durch Herstellung der Mittelstellung die beim Walzen - störenden Schlepperdaumen zum Verschwinden gebracht werden, ohne daß es nötig ist, eine größere Fahrbewegung der Schlepperwagen vorzunehmen.

Claims (1)

  1. !P- ATRNTANSPRUCI3 Schlepperwagen zum Verschieben von Walzgut nach beiden Richtungen, bei welchem wechselweise zwei Schlepperdaumen durch Gegengewichtseinwirkung dadurch in Arbeitsstellung gebracht werden, daß das Gegengewicht durch ein im Schlepperwagen verschiebbares Steuermittel freigegeben wird und nach unten ausschwingen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das im Schlepperwagen frei verschiebbare Steuermittel für die unter Gegengewichtseinwirkung stehenden Schlepperdaumen so ausgebildet und angeordnet ist, daß in seiner Mittelstellung beide Schlepperdaumen niedergelegt sind, während in den beiden Endstellungen des verschiebbaren Steuermittels der eine oder andere Schlepperdaumen aufgerichtet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434632A (en) * 1944-05-03 1948-01-13 Morgan Construction Co Cooling bed
DE948683C (de) * 1954-04-15 1956-09-06 Mabag Maschb G M B H Schlepper mit Schleppdaumen zum Transport von Walzgut od. dgl.
DE1048252B (de) * 1956-11-26 1959-01-08 Mabag Maschb G M B H Schlepperwagen zum Transport von Walzgut nach beiden Richtungen
DE1119805B (de) * 1958-04-05 1961-12-21 Schloemann Ag Schlepperwagen zum Quertransport von Walzgut in beiden Richtungen
DE3023493A1 (de) * 1980-06-24 1982-03-04 Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Schlepperwagen zum quertransport von walzgut in beiden richtungen

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