DE264768C - - Google Patents

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DE264768C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0352Feeding or discharging devices operated by cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 264768 KLASSE 81 e. GRUPPE
PAUL DUMONT in AMPSIN, Belgien.
Selbsttätige Füllvorrichtung für Hängebahnwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Füllvorrichtung für Hängebahnwagen, bei der ein bewegbarer Trichter o. dgl. durch den Wagen mitgenommen wird, hierbei seinen Inhalt abgibt und dann wieder selbsttätig in die Anfangsstellung zurückkehrt, um dort von neuem gefüllt zu werden.
Derartige selbsttätige Beschickungsvorrichtungen sind bekannt; indessen haben die bekannten Vorrichtungen den Nachteil, daß die Rückkehr des beweglichen Trichters in seine ursprüngliche Stellung durch ein Gegengewicht besorgt wird. Nachteilig ist die Benutzung eines Gegengewichtes zu diesem Zwecke deshalb, weil das Gegengewicht mit Rücksicht auf das Eigengewicht des Trichters und seiner Hilfsmittel unbedingt sehr groß gehalten sein muß. Hieraus ergibt sich, daß das Gesamtgewicht der Einrichtung außerordentlich groß sein muß, was um so nachteiliger ist, als derartige Beschickungsvorrichtungen immer in beträchtlichen Höhen ausgeführt werden müssen. Ein weiterer Übelstand, der sich aus der Notwendigkeit ergibt, bei den bekannten Vorrichtungen ein Gegengewicht benutzen zu müssen, ist noch darin zu erblicken, daß das Mitnehmen des Trichters durch den Hängebahnwagen einen außerordentlich großen Kraftaufwand erfordert, da ja hierbei das schwere Gegengewicht mitzubewegen ist.
Die vorstehenden Mängel werden nun durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, da die Erfindung die Verwendung eines Gegengewichtes für die Zurückbewegung des beweglichen Trichters vermeidet. Dieser Vorteil wird im wesentlichen dadurch erreicht und die Erfindung selbst besteht darin, daß der Hängebahnwagen, nachdem er den Trichter mitgenommen hat, auf eine Hilfsvorrichtung zu arbeiten gezwungen ist, welche die Bewegungsrichtung des Trichters umkehrt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar stellen dar;
Fig. ι eine Seitenansicht der neuen Be-Schickungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach' der Linie A - B der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Grundriß von Fig. 1.
Der bewegliche Trichter 1, der an der aus Fig. ι ersichtlichen Stelle von dem Füllrumpf 27 aus beschickt wird, läuft mit Rädern 5 auf Schienen 2, während die Hängebahnwagen 3 in der Nähe der Beladestelle mit ihren Rädern 6 auf Schienen 4 laufen.
Der bewegliche Trichter 1 ist in ein endloses Seil 7 eingeschaltet, das über die beiden Seilscheiben 8 und 9 läuft, von denen die Seilscheibe 8 auf eine Welle 31 aufgekeilt ist. Diese trägt eine zweite Seilscheibe 32 und ein Zahnrad 33. Über die Seilscheibe 32 läuft ein ebenfalls endloses Seil 36, das um eine Seilscheibe 37 herumgeführt und mit einem Mitnehmer 38 versehen ist. Das Zahnrad 33 steht dabei mit einem gleich großen Zahnrad 34 in Eingriff, das auf eine Welle 35 auf-
gekeilt ist. Diese trägt noch eine Seilscheibe 39, über die ein endloses Seil 40 läuft, das über die Seilscheibe 41 geführt und ebenfalls mit einem Mitnehmer 42 ausgestattet ist.
Der Hängebahnwagen 3 weist einen Anschlag 16 auf, der bei der Vorwärtsbewegung des Wagens 3 gegen den Mitnehmer 38 des Seils 36 trifft und dadurch die Drehung der Welle 31 und die Vorwärtsbewegung des beweglichen Trichters 1 verursacht, der nunmehr an der Bewegung des Wagens 3 teilnimmt.
Ungefähr an der Stelle 38', an der der Inhalt des beweglichen Trichters 1 vollständig an den Wagen 3 abgegeben ist, verläßt der Anschlag 16 den Mitnehmer 38, womit die Bewegung des Trichters nach rechts ihr Ende erfährt.
Der Hängebahnwagen 3, der nunmehr allein nach rechts weiterläuft, stößt bald darauf mit seinem Anschlag 16 gegen den Mitnehmer 42 des Seils 40, den er mitnimmt, wodurch die Welle 35 in Richtung des Pfeiles X in Drehung versetzt wird. Dadurch, daß nun die Zahnräder 34 und 33 miteinander in Eingriff stehen, verursacht die Drehung der Welle 35 eine Drehung der Welle 31, und zwar in Richtung des Pfeiles Y1 wodurch das endlose Seil 7 den Trichter 1 wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt.
Der Anschlag 16 des Hängebahnwagens 3 gibt nun bei 42' den Mitnehmer 42 frei, d. h. an einer Stelle, die derart festgelegt ist, daß die Bewegung des Trichters 1 in demjenigen Augenblick aufhört, in dem er seine ursprüngliehe Stellung unterhalb des Füllrumpfes 27 wieder eingenommen hat und nunmehr zur Aufnahme einer neuen Fördergutladung bereit ist.
Die Vorrichtung, durch welche der Anschlag 16 des Hängebahnwagens 3 veranlaßt wird, den Mitnehmer 38 des Seils 36 bei 38' freizugeben, dann mit dem Mitnehmer 42 des Seils 40 in Eingriff zu treten, um schließlich bei 42' auch diesen Mitnehmer freizugeben, kann verschiedener Art sein.
Bei der gezeichneten Ausführungsform ist für die vorerwähnten Vorgänge die im folgenden beschriebene Einrichtung getroffen:
Bei 38' steigt die Tragschiene 4 für die Hängebahnwagen derart an, daß der Anschlag 16 den Mitnehmer 38 freigibt. Außerdem ist die Welle 35 so viel höher als die Welle 31 angeordnet, daß der Höhenunterschied zwischen den beiden Wellenmitten gleich ist derjenigen Strecke, um die die Schiene 4 bei 38' sich über ihre normale Höhe erhoben hat. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß der Anschlag 16 auf den Mitnehmer 42 des Seils 40 treffen und dieses mitnehmen muß.
An einem bestimmten Punkt, dessen Entfernung der Länge des von dem beweglichen Trichter ι zurückzulegenden Weges entspricht, senkt sich die Schiene 4 wieder auf ihre ursprüngliche Höhenlage, so daß der Anschlag 16 nunmehr bei 42' den Mitnehmer 42, gegen den bis dahin sein oberes Ende angelegen hatte, freigibt. Die Rückkehr des nunmehr an der Stelle 42' befindlichen Mitnehmers 42 in seine ursprüngliche Lage erfolgt dann während der Bewegung des Trichters 1 nach rechts, indem während der Dauer dieser Bewegung die Welle 35 von der Welle 31 in einer dem Pfeil X entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
Um den beweglichen Trichter 1 sachgemäß in der Beschickungsstellung zu halten, ist er mit einem Haken 12 versehen, der mit einem auf einem Zapfen 14 angeordneten Gegenhaken 13 in Eingriff tritt. Der Zapfen 14 trägt außerdem noch einen Hebel 17. Wenn der Hängebahnwagen 3 senkrecht unterhalb des Trichters 1 ankommt, so kann dieser seine Bewegung nach rechts ausführen, da der Hebel 17 von einem an den Wagen 3 angeordneten Anschlag 15 angehoben wird, was eine Drehung des Zapfens Ϊ4 und des Gegenhakens 13 und damit die Freigabe des Hakens 12 zur Folge hat. Der Trichter 1 wird nunmehr in der bereits erläuterten Weise mitgenommen. Um dessen Bewegung zu begünstigen, kann der Anfang der Schienen 2 eine gewisse Neigung erhalten.
Die Abgabe des Trichterinhaltes in den Hängebahnwagen 3 findet in folgender Weise statt:
Eine Rolle 18 o. dgl., die an dem Ende eines die Trichteröffnung beeinflussenden Hebels 19 drehbar angeordnet ist, trifft nach erfolgter Mitnahme des Trichters 1 durch den Wagen 3 gegen eine,Schiene 20 derart, daß i°o sie nach unten bewegt wird, wodurch gleichzeitig die Entladeöffnung des Trichters 1 geöffnet wird. Dessen Inhalt fließt nun selbsttätig in den Wagen 3.
Wenn nun der Hängebahnwagen in der beschriebenen Weise den Trichter 1 freigibt, so daß dieser einige Augenblicke später wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückzulaufen beginnt, so wird die Entladeöffnung des Trichters durch das Eigengewicht der diese Öffnung abschließenden Klappe wiederum geschlossen, nachdem die Rolle 18 die Schiene 20 verlassen bat. Bei der Rückkehr des Trichters 1 in seine ursprüngliche Stellung hakt er sich von neuem fest, so daß er von neuem gefüllt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Füllvorrichtung für Hängebahnwagen, bei der ein bewegbarer Trichter
    durch den Wagen mitgenommen wird, hierbei seinen Inhalt abgibt und dann wieder in die Anfangsstellung zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (i) unter der Wirkung einer Welle (31) steht, die durch aufeinanderfolgende Bewegungen zweier endloser Seile (36 und 40) abwechselnd in zwei entgegengesetzten Richtungen gedreht wird, wobei die Seile (36 und 40) entsprechende Anschläge (38 und 42) aufweisen, die nacheinander von dem laufenden Hängebahnwagen mitgenommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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