DE1266786B - Anschlagarm fuer das Zugmittel einer Einschienenhaengebahn - Google Patents

Anschlagarm fuer das Zugmittel einer Einschienenhaengebahn

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DE1266786B
DE1266786B DESCH33769A DESC033769A DE1266786B DE 1266786 B DE1266786 B DE 1266786B DE SCH33769 A DESCH33769 A DE SCH33769A DE SC033769 A DESC033769 A DE SC033769A DE 1266786 B DE1266786 B DE 1266786B
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DE
Germany
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stop arm
traction
guide
traction mechanism
monorail
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Pending
Application number
DESCH33769A
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English (en)
Inventor
Siegfried Bartsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scharf Heinrich GmbH
Original Assignee
Scharf Heinrich GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Anschlagarm füx das Zugmittel einer Einschienenhängebahn Die Erfindung betrifft einen Anschlagarm für das Zugmittel einer Einschienenhängebahn, bei der ein Zugwagen mit angekuppelten Transportwagen auf Schienen verfahren wird und das Zugmittel in Abständen in Rollenböcken geführt ist.
  • Es sind verschiedene Arten von Einschienenhängebahnen bekanntgeworden, bei denen die Zugwagen mit sämtlichen zum ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen Maschinenelementen, wie Reserveseiltrommel, Bremse, Kurvenführungsrollen und Zugmittelanschlagarm, ausgerüstet sind. Der Zugmittelanschlag erfolgt an einem starren Anschlagarm. Das Zugseil wird in Rollenböcken geführt. Die Rollenböcke bestehen aus mehreren Führungsrollen, die derart in einer Ebene zueinander gelagert sind, daß sie einen Zugmittelführungsraum bilden. Der Durchgriff des Anschlagarmes des Zugmittels in den Zugmittelführungsraum der Rollen kann durch eine immer vorhandene Durchgangsöffnung erfolgen oder zeitweilig von einer verschwenkbar gelagerten Führungsrolle freigegeben werden. Weiterhin ist auch ein Rollenbock bekanntgeworden, bei dem ein Spurkranz der Rolle zahnartig ausgenommen ist. Die Nachteile des starr an dem Zugwagen befestigten Anschlagarmes des Zugmittels sind darin zu sehen, daß der Führungsarm und die Durchgangsöffnung der Zugmittelführungsrollen bei sämtlichen Rollenböcken immer die gleiche Entfernung zur Laufschiene aufweisen muß, damit der Anschlagarm am Zugwagen ohne Anschlag an Bauelementen des Rollenbockes die Durchgangsöffnung passieren kann. Zum Zwecke der Kurvengängigkeit des Zugwagens muß jedoch ein gewisses Spiel zwischen den Laufrädern und dem Schienensteg vorhanden sein, wodurch der Anschlagarm nicht immer genau mittig die Durchgangsöffnung der Führungsrollen durchfährt. Bei den bekannten Führungsrollen, bei denen ein Spurkranz zahnartig ausgebildet ist, gelangt der Anschlagarm des Zugmittels oder das Verbindungselement zwischen Zugwagen und Zugmittel häufig nicht in eine Zahnlücke, sondern auf einen Zahn, wodurch die Zähne des Spurkranzes der Laufrollen ausbrechen könenn.
  • Einer älteren Druckschrift ist weiterhin ein Zugwagen dieser Art zu entnehmen, der jedoch nicht an den Rollenböcken seitlich entlang fährt, sondern diese überfährt. Um dies zu ermöglichen, ist das Laufkatzengehäuse des Zugwagens so ausgebildet, daß es die Rollenböcke mit ausreichendem Zwischenraum umschließt. Der Anschlagarm des Zugmittels ist starr im Inneren des Zugwagens angeordnet. Dabei können sich Schwierigkeiten beim Durchlaufen der verzahnten Seilführungsrollen ergeben, denn der Zugarm muß beim Durchfahren der Seilführungsrollen immer auf Zahnlücken treffen, wenn er nicht selbst bzw. die Zähne der Seilführungsrollen der Zerstörung ausgesetzt werden sollen. Da keine Synchronisierung zwischen den Seilführungszahnrollen und Zugarm vorgesehen ist, ist der Zugwagen für die Praxis ungeeignet. Der Vorteil des zentrischen Zugmittelangriffes am Anschlagarm wird durch den in seinen Abmessungen großen, schwer biege- und zugfest auszuführenden Zugwagen aufgehoben. In der Praxis sind die vorgenannten Zugwagen und die Seilführungen mit Verzahnungen wegen der angeführten Nachteile seit Jahren nicht mehr anzutreffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden und den Anschlagarm des Zugmittels derart an den Zugwagen zu befestigen, daß das Zugmittel den Anschlagarm selbsttätig in den Führungsraum und die Durchgangsöffnung der Zugmittelführungsrollen steuert.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Anschlagarm für das Zugmittel teleskopartig verschiebbar und verschwenkbar an einer Seite der Zugmaschine angeordnet ist.
  • Der Anschlagarm ist ferner in einer Führung in an sich bekannter Weise unter Zwischenschaltung federnder Mittel gelagert.
  • Die Vorteile des verschwenkbar und teleskopartig verschiebbaren Anschlagarmes des Zugmittels sind darin zu sehen, daß das laufende Zugmittel den Anschlagarm selbsttätig in den Führungsraum und die Durchgangsöffnung der Zugmittelführungsrollen steuert.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt eine Zugmaschine 10 beim Durchfahren des Anschlagarmes 17 durch einen Rollenbock 11. Die Zugmaschine 10 läuft mit ihren Laufrädern 12 auf den inneren Unterflanschen 13 einer Laufschiene 14. An der Zugmaschine 10 ist einseitig ein Ausleger 15 befestigt, an dem der Anschlagarm 17 des Zugmittels 18 gelenkig angreift. Das Zugmittel 18 wird klemmenartig vom Anschlagarm umgriffen. Eine Verlängerung 16 des Anschlagarmes 17 ist um einen Bolzen 19 drehbar gelagert. Der Spielraum 20 zwischen der Verlängerung 16 des Anschlagarmes 17 und dem Ausleger 15 bestimmt den Verschwenkungswinkel des Anschlagarmes 17. Der Anschlagarm 17 des Zugmittels 18 ist in einer Führung 21 der Verlängerung 16 teleskopartig gelagert. Die Lagerung kann durch entsprechende federnde Mittel elastisch gehalten werden. Das umlaufende Zugmittel 18 ist auf der dem Ausleger 15 abgewandten Seite durch eine verstellbare Rolle 28 geführt.
  • Durch die Verschwenk- und Verschiebbarkeit des Anschlagarmes 17 steuert das Zugmittel 18 selbsttätig den Anschlagarm 17 mit der Verlängerung 16 in den Führungsraum 26 und die Durchgangsöffnung 27 der Zugmittelführungsrollen 22, 23, 24 und 25.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anschlagarm für das Zugmittel einer Einschienenhängebahn, bei der ein Zugwagen mit angekuppelten Transportwagen auf Schienen verfahren wird und das Zugmittel in Abständen in Rollenböcken geführt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h.n e t, daß der Anschlagarm (17) für das Zugmittel (18) teleskopartig verschiebbar und verschwenkbar an einer Seite der Zugmaschine (10) angeordnet ist.
  2. 2. Anschlagarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagarm (17) für das Zugmittel (18) in einer Führung (21) in an sich bekannter Weise unter Zwischenhaltung federnder Mittel gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1857 054.
DESCH33769A 1963-08-28 1963-08-28 Anschlagarm fuer das Zugmittel einer Einschienenhaengebahn Pending DE1266786B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907035A1 (de) * 1979-02-23 1980-08-28 Krampe & Co Zwangsfuehrungsvorrichtung fuer seile von seilbahnen
DE3010306A1 (de) * 1980-03-18 1981-09-24 Dieter 4320 Hattingen Hoffmann Grubensesselliftanlage
DE3033603A1 (de) * 1980-09-06 1982-04-01 Maschinenfabrik Scharf Gmbh, 4700 Hamm Trag- bzw. stuetzrollenaufhaengung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1857054U (de) * 1962-06-26 1962-08-23 Hueser & Weber K G Vorrichtung zur seilfuehrung und -halterung bei einer einschienen-haengebahn.

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