DE319939C - Seilsicherung an Einseilbahnen - Google Patents

Seilsicherung an Einseilbahnen

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DE319939C
DE319939C DE1917319939D DE319939DD DE319939C DE 319939 C DE319939 C DE 319939C DE 1917319939 D DE1917319939 D DE 1917319939D DE 319939D D DE319939D D DE 319939DD DE 319939 C DE319939 C DE 319939C
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Germany
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rope
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gripper
angle lever
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DE1917319939D
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ALADAR ROBITSEK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/16Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
    • E01B25/18Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Seilsicherung an Einseilbahnen. Den Erfindungsgegenstand bildet eine Einrichtung an Einseilbahnen, mittels welcher die Leitrollen in festem Eingriffe mit dem Seil erhalten werden bzw. das Ausspringen des Seiles aus den Leitrollen wirksam verhindert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist oberhalb einer der Leitrollen. ein Winkelhebel - für den Vorlauf schwenkbar angeordnet, dessen ungleich schwere Arme zu Gabeln ausgebildet sind, von denen die in der Fahrtrichtung hinterwärts gelegene für gewöhnlich auf der Leitrolle. des Seiles aufliegt, während die nach vorn gekehrte Gabel bei Vorbeigang eines Gehänges durch den den hinteren Arm des Winkelhebels hebenden Greifer auf das Seil herabgesenkt wird.
  • Mit dem schwereren Arm des Winkelliebels ist der leichtere Arm eines beim Rücklauf in Wirksamkeit tretenden Doppelhebels verschiebbar verbunden, dessen anderer Arm durch die darüber gleitenden Tragrollen beeinflußt wird, um den Doppelhebel, der beim Vorlauf durch die Schwenkung des Winkelhebels aus dem Bereich des kommenden Greifers gebracht wird, auch beim Rücklauf in die unwirksame Stellung zu bewegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Fig. i zeigt die Seilsicherungseinrichtung in Seitenansicht an den Leitrollen einer Einseilbahn. Fig. 2 ist eine zugehörige Endansicht, und Fig. 3 eine Draufsicht.
  • Am Tragrahmen i der für das Seil 7 vorgesehenen Leitrollen 2 ist ein doppelarmiger Träger 3, 3' angeordnet, an dessen einem Arm 3 ein Winkelhebel 5, 6 für den Vorlauf angelenkt ist, dessen Arme zur Sicherung der Eingriffslage des Seiles 7 in die Leitrolle dienen und zu diesem Zwecke an ihren Enden zu Gabeln ausgebildet sind, von denen die eine oder die andere je nach der Stellung des Winkelhebels das Seil umfaßt und auf der Leitrolle 2 aufliegt, so daß ein Ausspringen des Seiles verhindert und demselben Führung gegeben ist.
  • Der Hebelarm 6 ist ungefähr doppelt so schwer als der Hebelarm 5, so daß der Winkelhebel in der Normallage die in Fig. i in vollen Linien gezeichnete Stellung einnimmt, in welcher der Arm 6 mit seiner Gabel das Seil ? umfaßt und vor relativ größeren seitlichen Verschiebungen schützt, ohne es zu berühren.
  • In dieser Stellung des Winkelhebels 5, 6 ragt der Arm 5 annähernd wagerecht in den freien Lichtraum eines kommenden Gehänges hinein, während der gesenkte Arm 6 den Lichtraum sperrt. Am zweiten Arm 3' des Trägers 3, 3' ist ein Doppelhebel (Rücklaufhebel) 8 drehbar, dessen einer schwererer Arm am Ende eine nach oben konvexe Gleitfläche 9 trägt, während der zweite Arm den Hebel 6 mittels einer Gabel »umgreift, wobei das Gabelende mittels einer Rolle i i, mit der dieser Hebelarm an dem Hebel 6 gleiten kann, geschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: . Der Winkelhebel 5, 6 befindet sich in der in Fig. i gezeichneten Normallage, wobei Arm 5 wagerecht im freien Lichtraum eines kommenden Gehänges liegt, nährend Arm 6 denselben sperrt. Kommt nun ein Gehänge, so gellt der Hebelarm 5 glatt unter den kleinen Wagentragrollen 12 hindurch. Der Greifer 13 dieses Gehänges hingegen erfaßt den Hebelarm 6 und hebt denselben, unter ihm weggleitend, hoch, wodurch der Arm 5 gesenkt wird und nun seinerseits mit seiner Gabel das Seil umfaßt und sichert.
  • Der (Rücklauf-) Hebel 8 sinkt hierbei ebenfalls und gibt den Lichtraum für das Gehänge schon jetzt frei. Hat der Greifer 13 die Seilsicherung verlassen, so nehmen die Hebel zufolge der größeren Schwere. des Hebelarmes 6 die in Fig. i in vollen Linien gezeichnete Lage wieder ein.
  • Aus verschiedenen Anlässen ist man oft gezwungen, das Förderseil in umgekehrter Richtung laufen zu lassen, z. L. hei schlecht gegriffenem Greifer, bei Schäden aiii Motor oder der Fördermaschine o. dgl. Der Rücklaufhebel8 ist nun deshalb vorgesehen, um zu verhindern, daß der Vorlaufhebel 5, 6, der das Seil gegen Ausspringen auch bei der Fahrt des Gehänges entgegengesetzt der Fahrtrichtung sichern soll, beschädigt wird oder daß er, da sein Arm 6 bei umgekehrter Fahrtrichtung den Lichtraum des Gehänges sperrt, Anlaß zu ernsten Störungen gibt. homnit bei zur Fahrtrichtung entgegengesetzter Fahrt ein Gehänge, so stoßen die Wagentragrollen 12 (Fig. i striclipunlcti(frt Bezeichnete Stellung) auf die gekrümmte Fläche 9 des Rücklaufhebels 8 und drücken diesen nieder. Hierdurch wird der Hebelarm 6, noch ehe der Greifer in -den Bereich desselben gelangt, hochgehoben, während die Sicherung des Seiles durch den nunmehr gesenkten Hebelarm 5 erfolgt. Der Greifer kann nun unter dem gehobenen Hebelarm 6 ' frei passieren und liebt im weiteren Verlaufe der Fahrt den Hebelarm 5 aus, so daß die Vorrichtung wieder die vorherige Stellung einn inunt.

Claims (2)

  1. PATENT=ANSPRÜCHE: r. Seilsicherung an Einseilbahnen, bei welcher die Führung des Seils beim Vorübergang des Wagens durch abwechselnd eingerückte Gabeln erfolgt, gekennzeichnet durch einen oberhalb einer der Leitrollen schwenkbar angeordneten Winkelhebel (für den Vorlauf), dessen ungleich schwere Arme zu Gabeln ausgebildet sind, von denen die in der Fahrtrichtung hinterwärts gelegene (6) für gewöhnlich auf der Leitrolle des Seiles aufliegt, während die nach vorn gekehrte Gabel (5) bei Vorbeigang eines Gehänges durch den den hinteren Arm des Winkelhebels hebenden Greifer (13) auf das Seil licrabgesenkt wird.
  2. 2. Seilsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem schwereren Arm (6) des Winkelhebels der eine Arm (8) eines Doppelhebels (für den Rücklauf) verschiebbar verbunden ist, dessen anderer Arm (9), der beim Vorlauf durch die Schwenkung des Winkelhebels aus dem Bereich des kommenden Greifers gebracht wird, beim Rücklauf durch die darübergleitenden Tragrallen (12) niedergedrückt wird, um dem Greifer ebenfalls freie Bahn zu geben.
DE1917319939D 1917-08-15 1917-08-15 Seilsicherung an Einseilbahnen Expired DE319939C (de)

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DE319939T 1917-08-15

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DE1917319939D Expired DE319939C (de) 1917-08-15 1917-08-15 Seilsicherung an Einseilbahnen

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DE (1) DE319939C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024846B (de) * 1956-08-31 1958-02-20 Spieth Enrst K Entgleisungssicherung fuer den Wagen einer Zielscheibe
AT403147B (de) * 1995-05-29 1997-11-25 Girak Garaventa Gmbh Mechanischer seilentgleisungsschutz
CH700521A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-15 Joannis Sykamiotis Sicherheitsvorrichtung für Seilbahnen.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024846B (de) * 1956-08-31 1958-02-20 Spieth Enrst K Entgleisungssicherung fuer den Wagen einer Zielscheibe
AT403147B (de) * 1995-05-29 1997-11-25 Girak Garaventa Gmbh Mechanischer seilentgleisungsschutz
CH700521A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-15 Joannis Sykamiotis Sicherheitsvorrichtung für Seilbahnen.

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