DE191109C - - Google Patents
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- DE191109C DE191109C DENDAT191109D DE191109DA DE191109C DE 191109 C DE191109 C DE 191109C DE NDAT191109 D DENDAT191109 D DE NDAT191109D DE 191109D A DE191109D A DE 191109DA DE 191109 C DE191109 C DE 191109C
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- DE
- Germany
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- levers
- lid
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- lever
- crane
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/70—Furnaces for ingots, i.e. soaking pits
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Organic Chemistry (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λί 191109-KLASSE 18 c. GRUPPE
Die Tieföfen in Stahlwerken sind bekanntlich
durch Deckel abgeschlossen, um die Hitze zurückzuhalten. Für das Abheben der Deckel sind an Tiefofen- oder Zangenkränen
Hilf shebevorrichtungen bekannt, mittels deren der Deckel, ohne daß ein Verfahren
des Kranes erforderlich ist, abgehoben und zur Seite befördert werden kann, um das
Arbeitsfeld der Blockzange o. dgl. freizulegen. Diese bekannten Deckelabhebevorrichtungen
bestehen in Greif- oder Hebewerkzeugen , die an dem Gerüst der Blockzange zwangläufig geführt sind und deren
Haken um die Achse des Hilfshebezeuges zur Seite drehbar ist.
Die Erfindung betrifft nun eine Deckelabhebevorrichtung, bei der die Deckel der
Tief öfen durch Hebel, vorteilhaft Winkelhebel, zur Seite geschwungen werden. Das
Neue wird im wesentlichen darin gesehen, daß ein solcher Hebel oder deren mehrere
an je einem mit einem Hubwerk verbundenen Gleitstück schwingbar gelagert sind und
mit ihrem einen Arm den Deckel tragen, mit dem anderen Arm aber mit festen Anschlägen
zμsammenwirken, die die Hebel zum seitlichen
Ausschwingen bringen, wenn jene Gleitstücke angehoben werden. Es ist also gemäß der Erfindung das untere Ende des
Hubseiles starr ausgeführt, so daß ein Hin- und Herpendeln des Deckels mit dem Seil
nicht vorkommen kann. Der Deckel kann ferner gemäß der Erfindung in seitlicher 35
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Lage zum Tiefofen beliebig hoch, etwa bis nahe an den Führerstand heran, gehoben
werden, um das Arbeiten mit dem Zangenkran möglichst wenig zu behindern. Gegenüber
den bekannten Einrichtungen mit starrer, zwangläufig am Krangerüst geführter Deckelabhebevorrichtung
ergibt sich der Vorteil, daß eine Einstellung des Kranes genau über einem
Deckel nicht nötig ist, denn die Schwingbarkeit der Hebeltragvorrichtung gestattet eine
Eigenbeweglichkeit des Hilfswerkzeuges im weitesten Maße.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung beispielsweise in einer Ausführung veranschaulicht.
Die dargestellte Deckelabhebevorrichtung besitzt die beiden Winkelhebel a, die parallel zueinander
zu beiden Seiten des Blockzangenhebewerkes \ angeordnet sind, so daß also
die Kranzange zwischen jenen beiden Winkelhebeln hängt. Diese sind unten durch ein
Querstück a' bügelartig verbunden und tragen hier den schwingbaren Haken b, womit der
Ofendeckel c an seiner öse erfaßt wird, nachdem die Laufkatze k das ganze Hebewerk
in die richtige Stellung gebracht hat. An dem bekannten Gerüst χ des Kranes
sind beiderseitig Führungsschienen d angeordnet, an denen die Führungsstücke f gleiten.
An diesen sind unten bei h die Winkelhebel a drehbar angebracht, während bei i die Stränge
des Windwerkes e angreifen, um dadurch die Gleitstücke / samt jenen Winkelhebeln
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auf- und niederbewegen zu können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Führungsstücke f trägerartig ausgeführt und an ihren Enden, um schädliche Stöße aufzunehmen,
mit Federn ί versehen, gegen die sich die kurzen Schenkel der Winkelnebel a
anlegen. Die kurzen Arme der Hebel α sind mit Rollen / versehen, die mit an dem Gestell
χ angebrachten Anschlägen oder Führungsbahnen g in der weiterhin beschriebenen
Weise zusammenwirken.
Bei der Benutzung der beschriebenen Vorrichtung fährt der Führer mit dem Kran
über die Mitte des Tief of ens, so daß der Haken h in die öse des Deckels c eingehängt
werden kann. Danach wird das Windwerk e in Bewegung gesetzt, und es gehen
die Hebel α mit dem daran hängenden Deckel c ein kürzeres Stück senkrecht empor,
bis die an den Enden der kurzen Hebelarme vorgesehenen Rollen / gegen die Anschlagbahn
g treffen. Dadurch gelangen die Hebel α mit dem Deckel c in die punktiert
angegebene Stellung II. Dann kann das Windwerk abgestellt, der Block gefaßt und aus der Grube gezogen werden, worauf der
Deckel durch Niederlassen der Hebel in die Stellung I zurückgebracht werden kann. Die
Hebel α können auch in die punktiert gezeichnete Stellung IH emporgezogen werden,
in der sie die Arbeit des Kranes in keiner Weise behindern.
Die beschriebene Vorrichtung kann in. ihren Einzelheiten in mehrfacher Hinsicht abgeändert
werden. Die Einrichtung zum Ausschwingen der den Haken b tragenden Hebel oder Bügel kann verschiedenartig sein. Die
Anordnung könnte auch so getroffen und die Deckelabhebevorrichtung bzw. der Anschlag
f, g so eingerichtet sein, daß der Haken b zu Beginn des Anhebens nicht erst senkrecht
in die Höhe und dann seitlich ausschwingt, sondern sofort schräg diagonal nach oben
zur Seite geht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Deckelabhebevorrichtung für Tiefofenkrane, bei der die Deckel der Tiefofen durch Schwinghebel zur Seite bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schwinghebel, vorteilhaft Winkelhebel (a), an je einem mit einem Hubwerk (e) verbundenen Gleitstück (f) gelagert sind und mit ihrem einen Arm den Deckel tragen, während ihr anderer Arm mit festen Anschlägen (g) zusammenwirkt, die die Hebel (a) beim Anheben des Gleitstückes (f) oder der Gleitstücke zum seitlichen Ausschwingen bringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191109C true DE191109C (de) |
Family
ID=454525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191109D Active DE191109C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191109C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2746613A (en) * | 1953-04-22 | 1956-05-22 | Leblond Mach Tool Co R K | Work handling apparatus for machine tools |
US2749674A (en) * | 1954-11-08 | 1956-06-12 | Norton Co | Grinding machine-work loader |
-
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- DE DENDAT191109D patent/DE191109C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2746613A (en) * | 1953-04-22 | 1956-05-22 | Leblond Mach Tool Co R K | Work handling apparatus for machine tools |
US2749674A (en) * | 1954-11-08 | 1956-06-12 | Norton Co | Grinding machine-work loader |
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