DE449746C - Eisenbahnwagenkupplung - Google Patents
EisenbahnwagenkupplungInfo
- Publication number
- DE449746C DE449746C DEB127029D DEB0127029D DE449746C DE 449746 C DE449746 C DE 449746C DE B127029 D DEB127029 D DE B127029D DE B0127029 D DEB0127029 D DE B0127029D DE 449746 C DE449746 C DE 449746C
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- DE
- Germany
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- coupling
- hook
- sliding surface
- eyelet
- car
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/06—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
- B61G1/08—Control devices therefor
Description
449T4Ö
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung an Eisenbahnwagen, welche beim
Zusammentreffen zweier Wagen selbsttätig eingeschaltet wird und bei der beimZusammenstoßen
von Wagen horizontal gestellte Kupplungshaken in ösen einfallen. Die Neuheit
besteht darin, daß das ösenglied zum Auffangen des Hakengliedes eine schaufelartig
schiefe Gleitfläche und zum Wiederaus-
gleiten des Hakens aus der Öse eine ähnlich schiefe Gleitfläche besitzt.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise in. einer -Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Grundriß.
Abb. 2 einen Längsschnitt der Kupplungsvorrichtung.
25 bezeichnet einen Teil des Untergestells eines Eisenbahnwagens, an dem sich die beiden
Puffer 26 befinden. Zwischen diesen ist am Untergestell 25 die Kupplungseinrichtung
mit den Zugstangenführungen 12 und den horizontal liegenden Hakenplatten 24 angeordnet,
und zwar zu beiden Seiten der Längsmittellinie des Wagens, so daß die vor-•handene
Kupplung zwischen diesen Kupplungsteilen bleiben kann. In jeder Zugstangenführung
12 befindet sich die verschiebbare Zugstange 5 mit dem Gelenkstück 2 und dem
Kupplungshaken 1, welche durch die Bolzen 3 und 4 drehbar verbunden sind.
Die horizontal liegende Hakenplatte 24 ist mit schaufelartigen Gleitflächen und einem
Hakenloch versehen zur Aufnahme des gegenüberliegenden Kupplungshakens 1. Die Zugstange
5 ist am hinteren Ende in der Gewindehülse 8 mittels des Schneckenrades 6 und der
Schnecke 7 verschiebbar, die durch die in den Lagern 22 ruhende Welle 21 mittels der
Handräder 23 drehbar ist. Die Gewindehülse 8 ist mittels der zwischen Kugellager 9
und der Unterlagscheibe 11 eingespannten Feder 10 gegen Stöße gefedert. Unter jedem
Wagengestell 25 befindet sich eine Vorrichtung zum Heben und Senken des Kupplungshakensi,
die durch ein Ritzel 17 bewegt wird, welches auf eine Welle 20 mit an deren Enden
befestigten Gewichtshebeln 19 aufgekeilt ist. Die gebogene, mit einer Gabel am Bolzen 14
angreifende Zahnstange 16 ist in der Führung 18 mit den beiden Führungsrollen i8a
gelagert und geführt. Sie dient zum Heben und Senken des Kupplungshakens 1 mittels
des"; im Bolzen· 4 utld Auge 13 geführten Bolzens
14.
Beim Zusammentreffen zweier Wagen gleitet
jeder beim Gelenkstück 2 horizontal und vertikal bewegliche Kupplungshaken 1 auf
die am andern Wagen befindliche vordere " schaufelartige Gleitfläche der Hakenplatte 24
und hakt sich vermöge seines Eigengewichtes in ein hinter der Gleitfläche liegendes Hakenloch
ein.
Zum Entkuppeln werden mittels der Handräder 23 die Kupplungshaken 1 nach vorn geschraubt.
Durch Umlegen der Gewichtshebel 19, welche dabei die Bolzen 14 gegen
die hinteren Enden der Kupplungshaken 1 stoßen, werden diese aus dem Hakenloch gehoben
(siehe den punktierten Haken in Abb. 2).
Claims (1)
- Patentanspruch:Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher beim Zusammenstoßen der Wagen horizontal gestellte Kupplungshaken in ösen einfallen und durch seitlich der Wagen angebrachte mechanische. Mittel eng geschlossen und gelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das ösenglied (24) zum Auffangen des Hakengliedes (i) eine schaufelartig schiefe Gleitfläche und zum Wiederausgleiten des Hakens aus der Öse eine ähnlich schiefe Gleitfläche besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB127029D DE449746C (de) | Eisenbahnwagenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB127029D DE449746C (de) | Eisenbahnwagenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449746C true DE449746C (de) | 1927-09-20 |
Family
ID=6996819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB127029D Expired DE449746C (de) | Eisenbahnwagenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449746C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851820C (de) * | 1950-03-10 | 1952-10-09 | Jost Donges Johann | Von der Seite aus bedienbare Kupplung fuer Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern |
-
0
- DE DEB127029D patent/DE449746C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851820C (de) * | 1950-03-10 | 1952-10-09 | Jost Donges Johann | Von der Seite aus bedienbare Kupplung fuer Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern |
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