DE953114C - Laufkran, insbesondere Schmiedekran, mit gelenkig angehaengtem Schlepptraeger - Google Patents

Laufkran, insbesondere Schmiedekran, mit gelenkig angehaengtem Schlepptraeger

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Publication number
DE953114C
DE953114C DEM25757A DEM0025757A DE953114C DE 953114 C DE953114 C DE 953114C DE M25757 A DEM25757 A DE M25757A DE M0025757 A DEM0025757 A DE M0025757A DE 953114 C DE953114 C DE 953114C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
overhead traveling
articulated
level
towing
Prior art date
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Expired
Application number
DEM25757A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Degenhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0328Cranes on rails or on rail vehicles
    • B66C2700/035Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechanism to the crane mechanism

Description

  • Laufkran, insbesondere Schmiedekran, mit gelenkig angehängtem Schleppträger Das bei Laufkranen, insbesondere Schmiedekranen, zum Anhängen eines Schleppträgers übliche Bolzengelenk befriedigt wenig, weil es unter den auftretenden beträchtlichen Federkräften in waagerechter Richtung zum Ausschlagen neigt und den von den Bühnenblechen des Kranes gebildeten geschlossenen Horizontalverband unterbricht.
  • Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß auftretende waagerechte Kräfte durch ein parallel zur Fahr- bzw. Bühnenebene des Kranes angeordnetes, an Kran und Schleppträger fest angeschlossenes Federgelenk übertragen, in senkrechter Richtung wirksame Kräfte jedoch,diurch im wesentlichen senkrecht zu der Fahr- bzw. Bühnenebene liegende, an beiden Kranteilen drehbeweglich angreifende Pendellaschen weitergeleitet werden. Dabei kann das Kran und Schleppträger verbindende Federgelenk in Höhe .des oberen oder unteren Bühnenbleches bzw. in Höhe :der Kranpuffer angeordnet- sein. Bei einer Anordnung des Federgelenkes in der Ebene des oberen oder unteren Bühnenbleches dier Kranteile -sind an Sphleppfiräger und Kran im Bereich der Ebene des jeweils anderen, unteren. oder obere Bühnenbleches zueinander- und längsgerichtete Anschläge artgearbeitet, die bei über das normale Maß hinaustretenden Kräften die Belastung des Federgelenkes verringern.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele--der Erfindung .im Grundzuge dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht eines Laufkranes mit angehängtem Schleppträger, Fig.2 die Seitenansicht einander benachbarter Teile eines Laufkranes und des an diesen angehängten Schleppträgers mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 3 im oberen Teil einen Längsschnitt durch den Gegenstand der Fng. 2 nach deren, Linie C-C; im unteren Teil einen Längsschnitt nach der' Linie D-D derselben Figur, Fig. q. die einander benachbarten Teile eines Laufkranes mit angehängtem Schleppträger mit den erfindungsgemäßen nach einer aweitenAusführungsform ausgebildeten Mitteln- und = -Fig. 5 eine Einzelheit der Fig: 4.
  • Auf .den Kranschienen i (Fig. i) ist ein Schmiedekran 2 mit seinen Laufrädern 3 aufgesetzt, der' eine Hauptkatze q. und: eine Hilfskatze ¢", trägt. Mit dein einen Ende 5 des Schmiepdekranes 2; ist ein Schleppträger 6 gelenkig verbunden, der mit den-Rädern 7 ebenfalls auf den Kranschienen i verfahrbar ist.
  • An. dem Ende.5 .des Schmiedekranes 2 und des Schleppträgers 6 fest angeschlosseneAugenpaare 8, 9 (Fig. 2) sind durch Pendellaschen io gelenkig miteinander verbunden. Es braucht auch nur eine Pendellasche io" verwendet zu werden, wenn diese auf halber Breite .des Laufkranes bzw. des Federbleches 13 an entsprechenden Augenpaaren angelenkt wird (Fig. 3). Parallel. zu d en den Schmiedekran bzw. den Schleppträger nach. oben und unten zu abschließenden Bühnenblechen 11, 12- ist in dien Endquerträgern beider Kranteile ein Federblech 13 (Fig. 2, 3) fest angeordnet. Der von dem Laufkran und dem Schleppträger nicht erfaßte Teil des Federbleches 13 ist unter Berücksichtigung er zülässigen Knickbeanspruchung so lang gestaltet,- daß das Federblech denLageveränderungen des Laufkranes 2 und des Schleppträgers 6 leicht zu folgen vermag. Durch das den möglicherweise auftretenden Horizontalkräften entsprechende reichlich bemessene und' horizontal liegende Federblech werden alle Horizontalkräfte, die durch das Anfahren, die Biremskräfte, das Ecken, od. dgl. des Kranes auftreten können, spielfrei übertragen. Auf diese Weise werden über die Pendellaschen io und die diese tragen-den Augen hinweg nur mit verhältnismäßig kleinen vertikalen Kräfte weitergeleitet. Das in der Fig. 2 dargestellte Federblech 13 ist zweckmäßig in Höhe der Puffer 2o des Kranes anzuordnen, so dfäß eine Weiterleitung der Pufferkräfte im wesentlichen ohne gleichzeitig wirkende Vertikalkräfte auf die Pendellaschen io und das Rad 7 (infolge auftretender Momente) möglich .ist. Die Pendellaschen werden, dämit das Federblech 13 (Fig..3) recht breit ausgeführt werden kann, durch Schlitze 17 desselben hindurchgeführt. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. q., 5) können die Federbleche auch in die Ebenen der Bühnenbleche i i oder i2 gelegt sein und z. B. durch die von dem Laufkran zum Schleppträger durchlaufenden Bühnenbleche i i, iia, 12" 12Q selbst gegeben sein. Die Fig. q. zeigt eine .derartige Anordnung, unter Beibehaltung,der bereits eingangs beschriebenen Pendellaschen io und deren Anlenkung an den Kranteilen 2 und 6. Damit bei über das normale Maß auftretenden Horizontalkräften eine unzulässige .Knickurig -bzw. Stauchung des Federbleches 13 nicht verursacht werden kann, sind bei der Ausführung nach Pig. q. die jeweils nicht zu einem Federblech 13 erweiterten Bühnenbleche i i, i2 bzw. iza, 12, dies. Laufkranes und des Schleppträgers in deren Laufrichtung zueinander hin! bis auf einen, Abstand 14 (Fig. 4, 5) verlängert, wo sie in. sie verstärkenden Anschlägen, 15, 16 enden. Der Abstand -i.4,der beiden Anschläge 15, 16 entspricht dabei .dem Bewegungsmaß des Schleppträgers zum Laufkran, das durch Kräfte normaler Größe überwunden wird: Treten größere- Kräfte auf, so werden sodann diese Kräffe nicht nur über das Federblech z3-, sondern auch über die dann' aufeinanderliegenden A/nschläge-15,--i6 weitergeleitet, wodurch das Federblech 13 entlastet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufkran, insbzson@dere Schmiedekran, mit gelenkig angehängtem Schleppträger, dadurch gekennzeichnet,- daß auftretende- waagerechte Kräfte durch ein parallel zur Fahr- bzw. Bühnenebene des Kranes angeordnetes, an Kran (2) und Schleppträger (6) fest angeschlossenes Federgelenk (13) übertragen, in lotrechter Richtung wirksame Kräfte jedoch durch: eine oder mehrere im wesentlichen. senkrecht zu der Fahr-bzw. Bühnenebene liegende, an. beiden Kranteilen (2, 6) drehbeweglich angreifende Pendellaschen (i() weitergeleitet werden.
  2. 2. Laufkran, insbesondere Schmiedekran, mit gelenkig angehängtem Schleppträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kran (2) und Schleppträger (6) verbindende Federgelenk (13) in Höhe des oberen oder unteren Bühnenbleches- (i i, 12) bzw. in Höhe der Kranpuffer angeornet ist.
  3. 3. Laufkran., insbesondere Schmiedekran., mit gelenkig- angehängtem Schleppträger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung des Federbleches in der Ebene :des oberen. oder unteren Bühnenbleches (i i, 12) der Kranteile (2, 6) an: Kran (2) und Schleppträger (6) im Bereich der Ebene des jeweils anderen unteren oder oberen Bühnenbleches (i2., 11) zueinander- und längsgerichtete Anschläge (15, 16) angearbeitet sind; die bei über das normale Maß hinaus auftretenden Kräfte die Belastung des Federbleches verringern.
DEM25757A 1955-01-13 1955-01-13 Laufkran, insbesondere Schmiedekran, mit gelenkig angehaengtem Schlepptraeger Expired DE953114C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275255B (de) * 1963-07-23 1968-08-14 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kranfahrwerk und Krantraeger mit parallelen, in gleicher Hoehe angeordneten Fahrbahnen fuer zwei nebeneinanderlaufende Zweischienenkatzen
EP0386335A1 (de) * 1989-03-06 1990-09-12 Man Ghh Logistics Gmbh Kranfahrwerk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275255B (de) * 1963-07-23 1968-08-14 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kranfahrwerk und Krantraeger mit parallelen, in gleicher Hoehe angeordneten Fahrbahnen fuer zwei nebeneinanderlaufende Zweischienenkatzen
EP0386335A1 (de) * 1989-03-06 1990-09-12 Man Ghh Logistics Gmbh Kranfahrwerk
DE3907116A1 (de) * 1989-03-06 1990-09-13 Man Ghh Krantechnik Kranfahrwerk

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