DE252506C - - Google Patents
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- DE252506C DE252506C DENDAT252506D DE252506DA DE252506C DE 252506 C DE252506 C DE 252506C DE NDAT252506 D DENDAT252506 D DE NDAT252506D DE 252506D A DE252506D A DE 252506DA DE 252506 C DE252506 C DE 252506C
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/02—Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- JVl 252506 -KLASSE 20«. GRUPPE
J. POHLIG AKT.-GES. in CÖLN-ZQLLSTOCK und WILH. ELLINGEN in CÖLN.
Entlastungsvorrichtung für die Laufräder von Hängebahnwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1911 ab.
Nachdem man in neuerer Zeit die Laufräder von Hängebahnwagen vielfach mit Kugellagern
ausgerüstet hat, hat es sich gezeigt, daß diese Kugellager unter den Stößen, denen sie ausgesetzt
sind, wenn die Wagen beladen werden, sehr erheblich leiden. Die vorliegende Erfindung
beseitigt diesen Übelstand, und zwar dadurch, daß an den Beladestellen die Laufräder
durch eine Vorrichtung entlastet werden, welche unter die Laufwerksrahmen greift
und letztere anhebt, so daß die Lauf räder 1 nicht mehr auf der Schiene aufruhen. Die
Anstellung der Entlastungsvorrichtung kann in zwangläufige Verbindung mit dem Abschlußorgan
der Beladeschurre gebracht werden, dermaßen, daß das Beladen eines Wagens erst erfolgen kann, nachdem seine Laufräder entlastet
worden sind.
Die Zeichnung zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 zeigt
einen Querschnitt durch die Anordnung nach der ersten Ausführungsform in der Arbeitsstellung,
während in Fig. 2 ein Querschnitt der Anordnung in der Ruhestellung wiedergegeben
ist. Diese Zeichnung ist in kleinerem Maßstabe gehalten und zeigt gleichzeitig die
Verbindung der Entlastungsvorrichtungen mit dem Beladeschieber. Fig. 3 zeigt in derselben
Weise wie Fig. 2 eine andere Ausführungsform in der . Ruhestellung im Querschnitt.
Die Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten dieser Anordnung in Ruhe- bzw. Arbeitsstellung.
Fig. 6 stellt den Grundriß zu Fig. 5 dar, wobei das Wagenlaufwerk fortgelassen ist.
Zu beiden Seiten der Hängebahnschiene 1 sind Hubstücke 2 und 3 auf und ab beweglich
angeordnet und so geformt, daß sie unter die Rahmenteile 4 und 5 des Laufwerks fassen.
An den Hubstücken 2 und 3 greifen zwei Kniehebelpaare 6 und 7 an, die durch eine
Zugstange 8 miteinander verbunden sind. Der eine Hebelarm des Kniehebelpaares 7 ist verlängert
und trägt ein Gewicht 9. Wie ohne weiteres . ersichtlich, werden durch Anheben dieses Hebels die Hubstücke 2 und 3 gleichmäßig
gesenkt und durch Niederbewegen dieses Hebels ebenso gehoben. Ein am Ende dieses
Hebels angreifendes Seil 10 ist über eine Rolle 11 geführt und greift bei 12 an dem Abschlußorgan
13 der Beladeschurre 14 an. Sobald man zum Zwecke der Beladung den
Schieber 13 anhebt, senkt sich unter dem Einfluß des Gewichtes Q der Hebel, die
Stücke 2 und 3 werden durch die Kniehebel hochgedrückt und dadurch das Laufwerk so
weit angehoben, daß die Laufräder die Schiene nicht mehr berühren.
Bei der in den Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Hubstücke 2
an der Schiene einseitig bei 15 angelenkt und werden durch Daumen 16 hochgedrückt, die
durch einen Hebel 17 mit Gewicht 18 aufgerichtet und umgelegt werden.
Das Anheben und Niederlassen der Hub-
stücke kann natürlich noch auf sehr mannigfaltige Weise bewirkt werden. Wesentlich zur
Erreichung des Erfindungsgedankens ist nur, daß Hubstücke zu beiden Seiten der Schiene
angeordnet sind, die unter die seitlichen Teile j des Laufwerksrahmens fassen, und daß das j
Organ, welches die Hub- und Senkbewegung bewirkt, mit dem Abschlußorgan der Beladevorrichtung
dermaßen in zwangläufiger Verbindung steht, daß durch Öffnen der Beladeschurre gleichzeitig die Entlastung bewirkt
wird.
Claims (2)
1. Entlastungsvorrichtung für die Laufräder
von Hängebahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Gleises auf und ab bewegliche Hubstücke
angeordnet sind, die unter die seitlichen Teile der Laufwerksrahmen der Hängebahnwagen
fassen.
2. Entlastungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie
durch die Bewegung des Abschlußorganes der Beladevorrichtung angestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252506C true DE252506C (de) |
Family
ID=510854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252506D Active DE252506C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252506C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117633B (de) * | 1956-12-05 | 1961-11-23 | Danckert Krohn Holm Dipl Ing | Laufwerk fuer Drahtseilbahnen |
-
0
- DE DENDAT252506D patent/DE252506C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117633B (de) * | 1956-12-05 | 1961-11-23 | Danckert Krohn Holm Dipl Ing | Laufwerk fuer Drahtseilbahnen |
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