DE252567C - - Google Patents

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DE252567C
DE252567C DENDAT252567D DE252567DA DE252567C DE 252567 C DE252567 C DE 252567C DE NDAT252567 D DENDAT252567 D DE NDAT252567D DE 252567D A DE252567D A DE 252567DA DE 252567 C DE252567 C DE 252567C
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carriage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0362Accessories locking or unlocking cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
Kreiselwipper, der in an sich bekannter Weise durch den Gewichtsunterschied der vollen und leeren Kohlenwagen selbsttätig arretiert und ausgelöst wird.
Als bekannt wird vorausgesetzt die Verwendung von Schienen, die unter dem Einflüsse des Wagengewichtes, die Herstellung der Hebelverbindungen für die Auslösung ίο des Wippers einleiten.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die auf dem Wipper vorgesehenen Sperrhebel für die ' Wagen beschränkt beweglich angeordnet und mit der Auslösevorrichtung des Wippers verbunden sind.
Diese Anordnung hat gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß die Gewichtsunterschiede der einzelnen vollen Wagen kein vorzeitiges oder verspätetes Auslösen des Wippers bewirken können, und daß auch die einzelnen Wagen selbst den Wipper nicht zu früh oder gar nicht auslösen.
Durch die beiliegende Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. ι einen Querschnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt des Wippers.
Der Kreiselwipper ruht im Stillstande mittels der beiden Knotenbleche α und ax auf den auf der Welle χ losen Rollen b, bv Die. beiden anderen Rollen h, K1 sind auf der Welle χ fest verkeilt und befinden sich in be-■ ständiger Drehung. Der volle Kohlenwagen läuft auf einer schiefen Ebene selbsttätig in den Wipper hinein und drückt vermöge seiner Schwere das Gleis c, C1 nieder, welches als Wage ausgebildet ist und von den Spiralfedern d, ij im Gleichgewicht gehalten wird.
Das Gleis ist durch die Scharniere e mit dem Kreiselwipper verbunden. Das Gleis drückt beim Niederschwiiigen die beiden Hebel f, welche im Punkt g drehbar gelagert sind, herunter und die Sperrhebel i, ix hinauf, die den vollen Wagen an der vorderen Achse festhalten. Der Sperrhebel ix hat den Zweck, den Wagen in der richtigen Stellung festzuhalten, während der Hebel * zufolge seiner (in Fig. 2 punktiert gezeichneten) schrägen Stellung zuerst von der Wagenachse gefaßt und mitgenommen wird, bis er die senkrechte Stellung (wie J1) erreicht. Während die Achse den oberen Teil des Hebels i vorwärts bewegt, geht der untere Teil desselben zurück, drückt durch die Verbindungsstange k den Hebel I, welcher mit dem Auslösungsbolzen 0 verbunden ist, zurück und löst ihn aus. Der Hebel I ist bei r drehbar gelagert. Der Auslösungsbolzen O1 wird durch die Verbindungsstange A1 ausgelöst. Nachdem die Auslösungsbolzen 0, O1, die an den zwei Rollen p, P1 einen festen Anschlag haben, zurückgezogen sind, gleitet der Wipper mit den beiden Knotenblechen a, U1 die losen Rollen b, bx entlang, bis er sich auf die festen Rollen h, H1 aufsetzt und von diesen mitgenommen wird. Während der Drehung des Wippers wird der Wagen entleert, die Spiralfedern d, dv ziehen infolge Leichterwerdens des Wagens das Gleise, C1 wieder hoch, die Sperrhebel i, i± gehen zurück und
die Auslösungsbolzen ο, O1 werden durch die Spiralfeder m in ihre alte Stellung gebracht, gleichzeitig auch der Hebel I1 in seine schräge Stellung. Der Wipper läuft; nun mit den beiden Knotenblechen a, CL1 auf die losen Rollen b, I1 und wird durch die.Auslösungsbolzen o, O1, welche an den beiden Rollen p, px ein Hindernis finden, in seiner richtigen Stellung festgehalten. In dieser Stellung ruht
ίο der Wipper auf den beiden Knotenblechen a, av während die Wipperringe n, % von den festgekeilten Rollen h, Jf1 5 mm entfernt sind. Jetzt kann der nächste volle Wagen in den Wipper einlaufen; dieser Wagen stößt dabei den leeren Wagen aus dem Wipper "heraus. Der leere Wagen läuft ebenfalls auf einer schiefen Ebene.
Die Sperrhebel i, I1 und die Auslösevorrichtung können auch durch Gegengewichte, elektromagnetische Kraft und andere Vorrichtungen bewegt werden; auch können die Auslösebolzen 0, O1 ohne die Verbindungsstangen k, A1 bewegt werden. Bei zufällig nicht entleertem Wagen dreht sich der Wipper weiter; er bleibt nur bei ganz entleertem Wagen ,stehen. Zufällig in den Wipper hineingelangende leere Wagen durchfahren den Wipper, ohne ihn in Tätigkeit zu versetzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kreiselwipper, bei dem die Drehung durch das Gewicht der einfahrenden beladenen Wagen eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Wipper vorgesehenen Sperrhebel (i, i1) für die Wagen beschränkt beweglich angeordnet und mit der Auslösevorrichtung (0, O1) des Wippers verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE252567C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012253B (de) * 1955-03-11 1957-07-11 Hasenclever Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und OEffnen von Wagensperren in Wippern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012253B (de) * 1955-03-11 1957-07-11 Hasenclever Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Schliessen und OEffnen von Wagensperren in Wippern

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