DE293404C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/16—Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
- B66B17/22—Securing vehicles in cars or cages
- B66B17/24—Securing vehicles in cars or cages mounted on the car or cage
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- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-. ΛΙ 293404 KLASSE 35«. GRUPPE
HERMANN BOCK in BUCHATZ, O.-S.
Verriegelungseinrichtung für die Wagen auf Förderkörben usw.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelung, die zum Festhalten der mit Kohlen
oder Erzen beladenen oder zu beladenden Wagen oder Hunde im Fahrkorb des Förder-Schachtes
dient und auch zu ähnlichen Zwecken verwendbar ist, beispielsweise für Wipper.
Es ist bekannt, als einfache, von Hand zu bedienende Verriegelung eine Drehstange zu
benutzen, die mit der Längsachse parallel zu den Wagengleisen im Förderkorb gelagert ist
und an beiden Enden vor und hinter dem eingefahrenen Wagen die Festhalteriegel trägt.
Ferner sind auch schon selbsttätig wirkende, z. B. durch den einfahrenden Wagen gesteuerte
Festhaltungen bekannt geworden; jedoch sind diese infolge großer Vielteiligkeit nicht so betriebssicher,
wie es erwünscht und notwendig ist, und geben dadurch zu Beschädigungen der Schachtwände wie des Förderkorbes infolge
von ungewollten Bewegungen des Wagens im Förderkorb Anlaß.
Nach der Erfindung soll eine einfache und durch den einfahrenden Wagen gesteuerte Verriegelung
dadurch geschaffen werden, daß am Ende der bekannten, die Riegel tragenden, im Förderkorb parallel zu den Gleisen gelagerten
Drehstange eine Auslösekurve angebracht ist. Der einfahrende Wagen läuft hierbei
gegen die Kurve, dreht die Festhalteriegel hoch, fährt ein und wird durch die inzwischen
wieder einfallende Verriegelung festgehalten, ohne daß irgendein verwickeltes Zusammenspiel weiterer Hebel nötig ist, und
ohne daß ein zu Handverletzungen führendes Anheben der Riegelarme durch die Bedienungsmannschaft
erforderlich wird.
Das selbsttätige Einfallen der Riegelarme geschieht unter dem Einfluß ihres Eigengewichts,
es ist aber zweckmäßig, zur Beschleunigung des Einfallens eine Feder anzuordnen,
die den Verschluß in die Festhaltelage zieht.
Die neue Verriegelung wird dadurch besonders einfach und dauerhaft, daß die Riegelarme und die Auslösekurve unmittelbar als
Abbiegungen der beiden Stangenenden hergestellt sind, so daß die ganze Verriegelung
einstückig wird.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Anwendung an einem Kreiselwipper. Es ist '
Fig. ι ein Längsschnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Wippers, welche die Verriegelung in der Festhaltelage zeigt,
und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Verriegelungsstange, vergrößert.
Zwischen zwei Haupt-Rahmenringen 1 des Wippers sind zwei Paar Schienen 2 für die
zweigleisig einzufahrenden Hunde eingebaut; außen schließen, sich die Zu- und Abfahrgleise
3 nebst den erforderlichen Zug- und Stoßeinrichtungen an.
Zum Festhalten der Hunde auf dem Wipper dient an jedem Gleis eine Drehstange
oder Welle 4, die in zwei am Wipper eingebauten Lagern 5 ruht. An der Einfahrtseite
besitzt die Verriegelungsstange 4 eine doppelte Abbiegung 6, 7, deren zweiter Teil so schräg
steht (am besten in Form einer Schrauben-
linie), daß die Kante des einlaufenden Wagenkastens ihn anhebt und dem Wagen die Einfahrt
freimacht. Nach dem Vorbeilauf des Wagenkastens fällt der abgleitende Kurventeil
6, 7 wieder abwärts, und der Arm 6 verriegelt den Wagen gegen Rückwärtslaufen, während zugleich eine Abbiegung 8 des anderen
Stangenendes den weiteren Vorwärtslauf des Wagens aufhält. ■
Zur Sicherung und Beschleunigung des Einfallens der Verriegelung trägt die Welle 4
einen Gegenarm 9 nebst Spannfeder 10.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Verriegelungseinrichtung für die Wagen auf Förderkörben, Kreiselwippern u. dgl. mit Auslösung durch den einfahrenden Wagen und mit Verwendung einer in der Wagenlängsrichtung gelagerten Drehstange, die mit Festhaltearmen den Wagen seitlich fast, dadurch gekennzeichnet, daß diese Drehstange (4) an den Enden außer den Festhaltearmen (8, 6) eine ihre Drehung bewirkende Auslösekurve (7) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293404C true DE293404C (de) |
Family
ID=548064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293404D Active DE293404C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293404C (de) |
-
0
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