DE1271025B - Einlaufsperre an einem Foerderer fuer Einkaufskorbwagen - Google Patents

Einlaufsperre an einem Foerderer fuer Einkaufskorbwagen

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DE1271025B
DE1271025B DE19661271025 DE1271025A DE1271025B DE 1271025 B DE1271025 B DE 1271025B DE 19661271025 DE19661271025 DE 19661271025 DE 1271025 A DE1271025 A DE 1271025A DE 1271025 B DE1271025 B DE 1271025B
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Rudolf Petermann
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Inventio AG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 65g
Deutsche Kl.: 8Ie-83/02
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1271025
P 12 71 025.7-22
23. April 1966
20. Juni 1968
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlaufsperre an einem Förderer für Einkaufskorbwagen, welcher dem Transport der Einkaufskorbwagen zwischen den Stockwerken von Einkaufsgeschäften dient und bei welchem die Korbwagen auf einer Förderstrecke von einer, an einer Angriffsstange am Korbwagen angreifenden Mitnehmerkette mitgenommen werden und auf einer Einlaufstrecke an die Förderstrecke heranrollen.
Korbwagenförderer der genannten Art bestehen im allgemeinen aus einer von einem Stockwerk zum anderen führenden Fahrbahn, auf welcher die Laufräder der Einkaufskorbwagen in Führungsschienen laufen und einer endlosen, an beiden Enden der Fahrbahn umgelenkten und unter der Wirkung einer Antriebskraft vorwärts bewegten Mitnehmerkette, die an den zu befördernden Einkaufskorbwagen, an einem hierfür vorgesehenen Bügel bzw. einer Angriffsstange angreift. Die Fahrbahn besteht aus einer leicht absinkenden Einlaufstrecke, der eigentlichen vom einen Stockwerk zum anderen führenden ansteigenden bzw. absinkenden Förderstrecke und einer wieder leicht absinkenden Auslaufstrecke, wobei die Übergänge abgerundet sind. Auf der Einlauf- bzw. Auslaufstrecke rollt der Einkaufskorbwagen selbsttätig an die Förderstrecke, in welcher er von der Mitnehmerkette mitgenommen wird, heran bzw. von dieser weg.
Die Einkaufskorbwagen sind, damit sie am Aufbewahrungsort möglichst wenig Platz benötigen, stapelbar ausgeführt, d. h., sie können ineinandergeschachtelt werden. Es kommt nun häufig vor, daß eine Anzahl Einkaufskorbwagen ineinandergeschachtelt an den Förderer herangeschoben werden. Es muß dabei unter allen Umständen vermieden werden, daß diese Korbwagen gestapelt in die Förderstrecke gelangen, da sonst, vor allem beim Durchlaufen der abgerundeten Übergänge Entgleisungen und Verklemmungen auftreten würden, welche zur Beschädigung des Förderers und der Korbwagen führen.
Es sind bereits Einlaufsperren für Schleppkettenförderer bekannt, welche den Einlauf der Förderwagen derart regeln, daß jeweils nur ein Wagen von einem Mitnehmer der Schleppkette erfaßt wird. Es handelt sich dabei um Doppelsperren, welche vom nachgeschalteten Förderer betätigt werden und aus einer während dem Durchlauf der Mitnehmer kurzzeitig aus der einen in die andere Stellung umkippenden Wippe bestehen, welche in den beiden Stellungen abwechselnd je mit der einen Extremität einen Wagen zurückhält und mit der anderen einen Wagen durchläßt. Dabei wird jedoch die Übernahme des Wagens Einlauf sperre an einem Förderer
für Einkaufskorbwagen
Anmelder:
INVENTIO Aktiengesellschaft,
Hergiswil (Schweiz)
Vertreter:
Dr. J. Johannesson, Patentanwalt,
6380 Bad Homburg, Alt Gonzenheim 25
Als Erfinder benannt:
Rudolf Petermann, Ebikon (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 28. April 1965 (5965)
durch den Mitnehmer nicht überwacht, und es kann daher vorkommen, daß wenn z. B. ein freigegebener Wagen wegen einer Laufhemmung nicht genügend rasch weiterrollt, mehrere Wagen miteinander in den Förderer einrollen. Ferner besteht die Gefahr, daß sich der entsprechende Mitnehmer bereits ein Stück weit in der steilen Förderstrecke befindet, wenn der Wagen in diese einläuft. Der Wagen beschleunigt sich dann auf eine ziemlich große Geschwindigkeit, bis er auf den Mitnehmer aufprallt. Dies kann zu Entgleisungen und Verklemmungen führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einlaufsperre zu schaffen, welche automatisch die Wagen voneinander trennt und sie einzeln und zwangläufig synchron mit der Übernahme durch die Mitnehmer in die Förderstrecke eingibt. Erfindungsgemäß sind bei einer diese Aufgabe lösenden Einlaufsperre eine in der Einlaufstrecke drehbar gelagerte Sperrklinke und ein in der Förderstrecke drehbar gelagerter, mit der Sperrklinke über ein Rückstellgestänge verbundener Starthebel durch Federkraft in die Bewegungsbahn der Angriffsstangen eindrehbar und wird nach ihrem durch einen am Starthebel angreifenden Korbwagen herbeigeführten Rückzug aus der Bewegungsbahn der Angriffsstangen, das erneute Einschwenken der Sperrklinke in die Bewegungsbahn durch eine von den durchlaufenden Korbwagen entgegen einer Federkraft auslösbaren Auslöseklinke gesperrt, die zwischen Sperrklinke und Starthebel innerhalb einer Distanz, die kleiner ist als
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der Abstand zwischen den Angriffsstangen von der 24 gepreßt. Der Rollenhebel 23 ist an seinem zwei ineinandergestapelten Korbwagen, vom Wagen- anderen Ende 23.2 drehbar gelagert, angriffspunkt der Sperrklinke entfernt drehbar ge- Die beschriebene Einlaufsperre arbeitet wie folgt:
lagert ist. In der Fig. 1 befindet sich ein durch die Angriffs-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des 5 stange 2 angedeuteter Korbwagen auf der Förder-Erfindungsgegenstandes in drei verschiedenen Be- strecke 1.1 und hat bereits den Starthebel 13 passiert, triebsstellungen schematisch dargestellt, und zwar in In der Einlaufstrecke 1.2 rollen zwei durch die An-F i g. 1 in der Durchlaßstellung, griffsstange 3 und 4 angedeutete, gestapelte Korb-
F i g. 2 in der Sperrstellung und wagen auf der geneigten Fahrbahn der Auslöseklinke
F i g. 3 in der Rückstellstellung. io 12 entgegen. Die Einlaufsperre befindet sich in
In den F i g. 1 bis 3 ist mit 1 die nur teilweise dar- Durchlaßstellung, d. h., die Auslöseklinke 12 liegt am gestellte Fahrbahn eines Korbwagenförderers be- Anschlag 15 an und die Sperrklinke 13 ist aus der zeichnet. 1.1 ist die von einem Stockwerk zum Bewegungsbahn 5 der Angriffsstangen zurückanderen führende Förderstrecke und 1.2 die gegen gezogen, wobei sie mit ihrer Nase 13.3 an der Nase die Förderstrecke 1.1 hin leicht geneigte Einlauf- 15 12.2 der Auslöseklinke 12 ansteht. Die Drehscheibe strecke der Fahrbahn 1. Auf der Fahrbahn 1 laufen 20 liegt am Anschlag 22 an und die Rolle 23.1 wird Einkaufskorbwagen, von welchen jeweils nur eine in die Raste 20.4 gepreßt. Bei dieser Stellung der Angriffsstange 2 bzw. 3 bzw. 4 dargestellt ist. Die Be- Drehscheibe 20 ragt der Hebelarm 18.2 des Startwegungsbahn dieser Angriffsstangen 2,3,4 ist mit 5 hebeis 18 in die Bewegungsbahn 5 der Angriffsbezeichnet. Die Korbwagen werden auf der Förder- 20 stangen.
strecke 1.1 von einer an beiden Enden derselben mit- Sobald der erste der beiden gestapelten Korbwagen
tels Umlenkrädern 6 umgelenkten und unter der Wir- mit seiner Angriffsstange 3 die Auslöseklinke 12 in kung einer Antriebskraft in Richtung des Pfeiles 7 die in F i g. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung ausvorwärtsbewegten Mitnehmerkette 8 mitgenommen. schwenkt, wird die Sperrklinke 13 freigegeben, so Mit 9,10 und 11 sind drei der über die ganze Länge 35 daß sie sich unter der Wirkung der Feder 16 im der Mitnehmerkette 8 verteilten, an den Angriffsstan- Uhrzeigersinn dreht und in Sperrstellung gemäß gen 2 bzw. 3 bzw. 4 der Korbwagen angreifenden F i g. 2 übergeht. In dieser Stellung steht der Bolzen Mitnehmer bezeichnet. Die Mitnehmer weisen je 17.1 der Rückstellstange 17 am oberen Ende des einen festen Mitnehmerarm 9.1,10.1,11.1 und je Schlitzloches 20.2 an der Drehscheibe 20 an. Von einen entgegen einer Federkraft auslenkbaren Fang- 30 den beiden in der Ausgangslage gestapelten Korbarm 9.2,10.2,11.2 auf. wagen rollt nun der erste so weit in die Förderstrecke In der Einlaufstrecke 1.2 der Fahrbahn 1 sind eine 1.1 ein, bis seine Angriffsstange 3 am Starthebel 18 Auslöseklinke 12 und eine Sperrklinke 13 angeord- zur Auflage kommt, während der zweite mit seiner net. Die Auslöseklinke 12 besteht aus einem Hebel Angriffsstange 4 an der Sperrklinke 13 zur Auflage 12.1, der eine Nase 12.2 aufweist. Der Hebel 12.1 ist 35 kommt und stillgesetzt wird. Auf den Starthebel 18 um eine Achse 12.3 an seinem unteren Ende drehbar wird dabei ein Drehmoment ausgeübt, welches aber, gelagert und besitzt an seinem oberen Ende eine auch im ungünstigsten Fall nicht ausreicht, diesen zu drehbar befestigte Rolle 12.4. Ferner ist am Hebel bewegen bzw. die Rolle 23.1 des Rollenhebels 23 aus 12.1 eine Zugfeder 14 befestigt, welche das Bestre- der Raste 20.4 der Drehscheibe 20 zu heben, ben hat, den Hebel im Gegenuhrzeigersinn zu dre- 40 Der erste Korbwagen wird beim Einrollen in die hen, bzw. gegen einen Anschlag 15 zu ziehen. Die Förderstrecke oder nachdem er am Starthebel 18 Sperrklinke 13 besteht aus einem die beiden Hebel- stillgesetzt wurde von einem Mitnehmer der Mitarme 13.11,13.12 aufweisenden, um eine Achse 13.2 nehmerkette 8 ergriffen. Im Beispiel nach Fig. 2 ist drehbar gelagerten Winkelhebel 13.1, der eine Nase es der Mitnehmer 10, welcher mit seinem Fangarm 13.3 besitzt. Eine am Hebelarm 13.11 angreifende 45 10.2 an der am Starthebel 18 anliegenden Angriffs-Feder 16 hat das Bestreben, die Sperrklinke 13 im stange 3 auftrifft. Der Fangarm 10.2 vermag bei sei-Uhrzeigersinn zu drehen. Am Hebelarm 13.12 ist nem Durchgang den Korbwagen bzw. die Angriffseine Rückstellstange 17 gelenkig befestigt. stange 3 nicht zu bewegen, sondern wird von dieser Am Anfang der Förderstrecke 1.1 ist ein zwei- nach unten ausgelenkt. Sobald jedoch der feste Mitarmiger Starthebel 18 um eine Achse 18.1 drehbar 50 nehmerarm 10.1 an der Angriffsstange 3 zur Auflage angeordnet. Der eine Hebelarm 18.2 greift in die Be- kommt, wird der Korbwagen mitgenommen. Dabei wegungsbahn 5 der Angriffsstangen 2,3,4 ein. Am dreht die Angriffsstange 3 den Starthebel 18 im Uhranderen Hebelarm 18.3 ist eine Verbindungsstange zeigersinn gemäß Fig. 3. Diese Bewegung wird durch 19 gelenkig befestigt. Die Verbindungsstange 19 ist die Verbindungsstange 19 auf die Drehscheibe 20 andererseits an einer Drehscheibe 20 angelenkt, 55 übertragen. Die Rolle 23.1 wird aus der Raste 20.4 welche um eine Achse 20.1 drehbar gelagert ist. Eine gehoben, und die Drehscheibe 20 dreht sich im an der Drehscheibe 20 befestigte Feder 21 hat das Gegenuhrzeigersinn, wobei sie die Rückstellstange 17 Bestreben, diese im Uhrzeigersinn zu drehen bzw. und die Sperrklinke 13 mitnimmt bzw. nach unten an einem Anschlag 22 zur Auflage zu bringen. Die zieht. Die Auslöseklinke 12 kann wieder in ihre AusDrehscheibe besitzt ein Schlitzloch 20.2, in welchem 60 gangslage zurückdrehen, und der mit seiner Angriffsein an der Rückstellstange 17 befestigter Bolzen 17.1 stange 4 angedeutete Korbwagen wird freigegeben, geführt ist. Ferner weist die Drehscheibe 20 einen Inzwischen hat aber die Angriffsstange 3 den Start-Randabschnitt 20.3 auf, welcher gemäß einem um hebel 18 passiert, so daß dieser und die Drehscheibe die Achse 20.1 geschlagenen Kreis verläuft und in 20 unter der Wirkung der Feder 21 wieder in ihre einer Raste 20.4 endet. Gegen diesen Randabschnitt 65 Ausgangslage gemäß F i g. 1 zurückdrehen. Da der 20.3 bzw. in die Raste 20.4 wird eine am einen Ende Zapfen 17.1 im Schlitzloch 20.2 verschiebbar ist, eines Rollenhebels 23 befestigte Rolle 23.1 unter der ' macht die Sperrklinke unter der Wirkung der Feder Wirkung einer am Rollenhebel 23 angreifenden Fe- 16 die Rücklaufbewegung der Drehscheibe nur so
weit mit, bis ihre Nase 13.3 an der Nase 12.2 der Auslöseklinke 12 ansteht. Der beschriebene Ablauf wird von neuem ausgelöst, wenn die Querstange 4 die Auslöseklinke 12 betätigt.
Die Einlaufsperre gibt jeweils den nächstfolgenden Korbwagen frei, wenn der vorangehende von einem Mitnehmer erfaßt wird. Sobald dieser nächstfolgende Korbwagen die Auslöseklinke 12 betätigt, sperrt die Sperrklinke 13 die nächsten Korbwagen. Es muß dabei nur dafür gesorgt werden, daß der Abstand der Angriffsstangen von zwei sich folgenden gestapelten Korbwagen größer ist als die Distanz zwischen dem Auflagepunkt der Angriffsstange an der Sperrklinke 13 und dem Auflagepunkt der Angriffsstange an der Auslöseklinke 12 im Moment, wenn diese die Sperrklinke 13 freigegeben hat.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel. Es liegt z. B. im Rahmen der Erfindung, die Drehscheibe 20 wegzulassen und den Starthebel 18 direkt mittels einer Rückstellstange auf die Sperrklinke 13 einwirken zu lassen. Wenn die Sperrklinke 13 starr mit dem Starthebel 18 verbunden wird, so muß die Feder 16 stärker bemessen sein, da sie ja dann auch den Starthebel 18 und die Verbindungsstange rückziehen muß. In der Durchlaßstellung bewirkt dies jedoch eine Vergrößerung des Auflagedruckes der Nasen 12.2,13.3, was insofern nachteilig ist, daß dann die Auslösekraft für die Auslöseklinke 12 vergrößert werden muß. Es ist daher vorteilhaft, die Verbindung zwischen Starthebel 18 und Sperrklinke 13 so auszuführen, daß der Starthebel 18 die Sperrklinke 13 nur in der Richtung mitnimmt, welche den Rückzug der Sperrklinke aus der Bewegungsbahn 5 herbeiführt und dem Starthebel 18 eine eigene Rückstellfeder 21 zuzuordnen. Dies um so mehr, wenn, wie das beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist, der Starthebel auch die Funktion eines Haltehebels übernimmt, der den Korbwagen so lange zurückhält, bis er von einem Mitnehmer ergriffen wird und damit verhindert, daß ein Korbwagen unkontrolliert die Förderstrecke hinunterrollt. Die Feder 16 hätte dann nämlich zwei schwer zu vereinbarende Forderungen zu erfüllen. Sie müßte einerseits so stark bemessen sein, daß der unter seinem Eigengewicht vorwärtsbewegte Korbwagen auf der stark geneigten Förderstrecke vom Starthebel angehalten wird und andererseits so schwach, daß der auf der schwach geneigten Einlaufstrecke unter seinem Eigengewicht vorwärtsbewegte Korbwagen die Auslöseklinke zu betätigen vermag.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einlauf sperre an einem Förderer für Einkaufskorbwagen, welcher dem Transport der Einkaufskorbwagen zwischen den Stockwerken von Einkaufsgeschäften dient und bei welchem die Korbwagen auf einer Förderstrecke von einer, an einer Angriffsstange am Korbwagen angreifenden Mitnehmerkette mitgenommen werden und auf einer Einlaufstrecke an die Förderstrecke heranrollen, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Einlaufstrecke (1.2) drehbar gelagerte Sperrklinke (13) und ein in der Förderstrecke (1.1) drehbar gelagerter, mit der Sperrklinke (13) über ein Rückstellgestänge (17,19,20) verbundener Starthebel (18) durch Federkraft in die Bewegungsbahn (5) der Angriffsstangen (2,3,4) eindrehbar sind, und daß nach ihrem durch einen am Starthebel (18) angreifenden Korbwagen herbeigeführten Rückzug aus der Bewegungsbahn (5) der Angriffsstangen (2,3,4) das erneute Einschwenken der Sperrklinke (13) in die Bewegungsbahn durch eine von den durchlaufenden Korbwagen entgegen einer Federkraft auslösbare Auslöseklinke (12) gesperrt wird, die zwischen Sperrklinke (13) und Starthebel (18) innerhalb einer Distanz, die kleiner ist als der Abstand zwischen den Angriffsstangen (2, 3,4) von zwei ineinandergestapelten Korbwagen, vom Wagenangriffspunkt der Sperrklinke entfernt drehbar gelagert ist.
2. Einlaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellgestänge (17,19, 20) aus einem mit dem Starthebel (18) und einem mit der Sperrklinke (13) verbundenen Teil (19 bzw. 17) besteht und der mit dem Starthebel (18) verbundene Teil (19) einen Mitnehmer (20) besitzt, der den mit der Sperrklinke (13) verbundenen Teil (17) nur in der Richtung mitnimmt, welche den Rückzug der Sperrklinke (13) aus der Bewegungsbahn (5) der Angriffsstangen (2, 3,4) herbeiführt.
3. Einlauf sperre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Starthebel (18) verbundene Teil (19) des Rückstellgestänges (17,19, 20) als Mitnehmer eine unter Federkraft gegen einen Anschlag (22) gepreßte, über eine Verbindungsstange (19) mit dem Starthebel (18) drehverbundene Drehscheibe (20) mit einem Schlitzloch (20.2) aufweist und der mit dem Sperrhebel (13) verbundene Teil (17) eine Rückstellstange (17) ist, die einen im Schlitzloch (20.2) der Drehscheibe (20) geführten Bolzen (17.1) besitzt, welcher bei in die Bewegungsbahn (5) der Korbwagenangriffsstangen (2, 3,4) eingedrehten Starthebel (18) von der an der Sperrklinke (13) angreifenden Feder (16) an das auf der Seite der Sperrklinke (13) liegende Ende des Schlitzloches (20.2) angepreßt wird.
4. Einlaufsperre nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (20) eine Raste (20.4) aufweist, in welche eine unter Federdruck stehende Rolle (23.1) bei an ihrem Anschlag (22) anstehender Drehscheibe (20) einrastet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 679 810.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 560/314 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
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