DE504234C - Elastische Foerderwagenaufhaltevorrichtung, bei der das Senken des abgefederten, heb- und senkbaren Aufhaltestoessels durch einen Handhebel erfolgt - Google Patents

Elastische Foerderwagenaufhaltevorrichtung, bei der das Senken des abgefederten, heb- und senkbaren Aufhaltestoessels durch einen Handhebel erfolgt

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DE504234C
DE504234C DEH109487D DEH0109487D DE504234C DE 504234 C DE504234 C DE 504234C DE H109487 D DEH109487 D DE H109487D DE H0109487 D DEH0109487 D DE H0109487D DE 504234 C DE504234 C DE 504234C
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DEH109487D
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ERNST HESE MASCHINENFABRIK FUE
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ERNST HESE MASCHINENFABRIK FUE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/22Axle stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Conveying (AREA)

Description

in Herten i. W.
Es sind bereits elastische Förderwagenaufhaltcvorrichtungen bekannt, bei denen das Senken des abgefederten, . heb- und senk-, baren Aufhaltestößels durch einen Handhebel erfolgt. Bei diesen Einrichtungen steht jedoch der Handhebel mit dem Aufhaltestößel derart in Verbindung, daß bei einem Anschlag gegen den Stößel der Hebel mit betätigt wird, wodurch häufig Verletzungen durch Hebelschlag hervorgerufen werden. Außerdem sind diese Ausführungen in ihrer Bauart nicht einfach genug, so daß ihre Arbeitsweise nicht immer betriebssicher ist. Die Erfindung betrifft eine elastische Förder-J-5 wagenaufhaltevorrichtung, welche durch einen um eine waagerechte Achse schwingenden, doppelarmigen Auslösestößel gekennzeichnet ist, dessen unterer Arm das Auflager für ein Gewicht bildet, das durch einen doppclarmigen Hebel mit dem Aufhaltestößel in Verbindung steht, derart, daß letzerer beim Umlegen des Auslösestößels und Herunterfallen des Gewichtes angehoben und in Sperrstellung gebracht wird, ohne daß ein Einfluß auf den Handhebel ausgeübt wird. Diese Einrichtung hat infolge ihrer Einfachheit den Vorzug der Betriebssicherheit und finden auch vor allem keine Verletzungen durch Hebelschlag statt, da bei einem Anschlag gegen den Stößel ein Einfluß auf den Handhebel nicht ausgeübt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt: Abb. ι einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Grundriß.
Der Aufhaltestößel α ist heb- und senkbar in einem Gehäuse b angeordnet, welches in einem Schlittenrahmen c verschiebbar ruht. *o Der Stößel, welcher mit einem um die Welle d schwingenden, doppelarmigen Hebel<?, dessen über die Welle hinausragender Arm/ ein Gegengewicht g trägt, in Verbindung steht, wird durch letzteres in angehobener Stellung gehalten. Die ankommenden Fördenvagen werden durch den angehobenen Stößel an ihren Radachsen festgehalten. Das Gehäuse b steht derart unter Einwirkung einer starken Feder//, daß durch den Anprall auftretende Stoße und Schläge aufgenommen und unwirksam gemacht werden. Statt einer auf Druck eingestellten Feder, kann auch eine Zugfeder angeordnet sein, oder es können zwei Federn vorgesehen sein, von den cn die eine auf Zug und die andere auf Druck eingestellt ist. Soll der aufgehaltene Förderwagen freigegeben werden, so wird der Stößel« durch einen Handhebel/ mittels eines Hubhebcls /;, welcher unter den Gegengewichtshebel/ faßt, gesenkt. Der Hebel/ wird aber gleich wieder aus dieser Stellung (punktiert gezeichnet) in seine ursprüngliche Lage zurückgelegt, so daß das Gewicht frei fallen kann. In dieser Lage wird der Stößel durch eine unter das Gegengewicht fassende Sperrklinke/, die neben der Laufschiene des Gleises angeordnet ist, festgehalten. Die Sperrklinke ist mit einer hochstehenden Nase m. welche so ausgeführt ist, daß sie von irgendeinem Teile des Wagens erfaßt wird, vorsehen. Beim Überfahren eines auslaufenden Wagens über die Nase m wird die Klinke Z ausgelöst, so daß das Gegengewicht wieder frei und damit der Slöiiel angehoben wird, um nun den nächsten anrollenden Wagen anzuhalten.
Die Vorrichtung wird an der Stelle eines Wagenumlaufes eingebaut, wo die Förderwagen aufgehalten werden sollen, um sie bei Bedarf weiterrollen zu lassen, wie z. B. vor Schächten, Bunkern und andern Stellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elastische Förderwagenaufhaltcvorrich- 8S tung, bei der das Senken des abgefederten, heb- und senkbaren Aufhaltestößels durch einen Handhebel erfolgt, gekennzeichnet durch einen um eine waagerechte Achse schwingenden, doppelarmigen Auslösestößel (m, .1), dessen unterer Arm (/) das Auflager für ein Gewicht (g) bildet, das durch einen doppelarmigen Hebel (e, f) mit dem Aufhaltestößel («) in Verbindung steht, derart, daß letzterer beim Umlegen des Auslösestößels {in) und Her- ■ unterfallen des Gewichtes angehoben und in Sperrstellung gebracht wird, ohne daß ein Einfluß auf den Handhebel ausgeübt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. UEbHUCi;!" IN DER
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967871C (de) * 1952-04-03 1957-12-27 Moenninghoff Maschf Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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