DE547092C - Vorrichtung zum Regeln des Ablaufs von Foerderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des Ablaufs von Foerderwagen

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DE547092C
DE547092C DE1930547092D DE547092DD DE547092C DE 547092 C DE547092 C DE 547092C DE 1930547092 D DE1930547092 D DE 1930547092D DE 547092D D DE547092D D DE 547092DD DE 547092 C DE547092 C DE 547092C
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Germany
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springs
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tappets
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DE1930547092D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln des Ablaufs von Förderwagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln des Ablaufs von Förderwagen, die sich dadurch kennzeichnet, daß die in ihrer Neigung verstellbare Laufschiene mit einem Sperrgestänge gekuppelt ist, das aus einer an den Enden mit Sperrstößeln für die vordere Sperrung des Wagens und mit Sperrstößeln für die nachfolgenden Wagen versehenen drehbar gelagerten, doppelarmigen Schwinge besteht. Die einzelnen Merkmale dieser Kombination sind bei derartigen Vorrichtungen bekannt; man hat also bereits Vorrichtungen benutzt, bei welchen der letzte Teil der Fahrschiene in seiner Neigung verstellbar ist, derart, daß durch Einstellen einer größeren Neigung die vordersten Wagen ablaufen können. Hierbei geschieht aber die Bremsung durch eine von oben auf die Wagenräder einwirkende drehbare Bremsschiene.
  • Weiter hat man bei anderen Vorrichtungen dieser Art den Vorschlag gemacht, die Sperrstößel an einer drehbar gelagerten doppelarmigen Schwinge anzuordnen, wobei die Betätigung von Hand vorgenommen wurde.
  • Die Kombination nach der Erfindung bringt aber den besonderen Vorteil mit sich, daß nicht nur der vordere Sperrhebel, sondern auch die hintere Sperre an den Wagenkasten oder an den Puffern, anstatt wie früher an den Rädern, angreifen kann, wodurch die Radkränze von den starken Beanspruchungen durch die Sperrhebel entlastet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sollen dann den Stößeln zugeordnete Federn nahe der Mitte unterhalb der beweglichen Fahrschiene angeordnet werden und durch horizontale Verbindungsstangen mit den annähernd senkrechten Stößeln verbunden werden, derart, daß die Federn stets nur auf Druck beansprucht werden. Als Federn sollen vorzugsweise die auf anderen Gebieten der Technik bekannten Ringfedern benutzt werden, welche bei geringer Raumbeanspruchung große Haltbarkeit besitzen und deren Anwendung dadurch ermöglicht wird, daß durch die Anordnung nach der Erfindung die Federn von beiden Stößeln stets nur auf Druck beansprucht werden. An sich ist die Verwendung von den Stößeln zugeordneten Federn in anderer Anordnung bekannt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i und a zeigen die Erfindung in Aufriß bei verschiedenen Stellungen.
  • Fig. 3 ist ein Grundriß. Fig. 4 ist ein Querschnitt.
  • Die Förderwagen I und II stehen auf dem letzten Teil der Fahrschiene f, die um die Achse k drehbar gelagert ist, in ihrer Neigung also verstellt werden kann, und zwar bis zu einem durch die gestrichelte Linie i-i veranschaulichten Maße. Die bewegliche Schiene f ist durch eine Stange g mit dem rechten Arm einer doppelarmigen Schwinge e verbunden, die um die horizontale Achse h geschwenkt werden kann und an beiden Enden Stößel d und yn trägt.
  • In der gezeichneten Stellung. wird der Ab- lauf der Wagen 1 und II dadurch verhindert, daß sich die Stößel a gegen den Puffers des Wagend legen, während die rechten Stößel in sich in ihrer in Fig. i gezeichneten unteren Endstellung befinden. Soll nunmehr ein Ablaufen der Förderwagen I und II stattfinden, so wird mittels eines nicht gezeichneten Dreiwegehahnes die Druckluft in den Zylinder i geleitet, wodurch dessen Kolben die Schiene f anhebt und in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung bringt. Gleichzeitig werden hierbei infolge der Verbindung durch den Hebel g auch die Schwinge e und die Sperrstößel a und m in die Lage nach F ig. 2 gebracht. Die Sperrstößel a werden also niedergezogen, während die Stößel m hochgehoben werden und den nachfolgenden Wagen III dadurch festhalten, daß sie sich gegen den Wagenkasten oder den Puffer s' anlegen.
  • Etwa in der Mitte unterhalb der Fahrschiene f sind zwei parallel geschaltete Ringfedern c verlagert, welche sich gegen die Widerlager c' anlegen und mit den Stößeln a durch Zugstangen b und mit den Stößeln m durch Druckstangen o verbunden sind. Hierbei sind die Stößel in schlitzartigen Ausnehmungen r der konaxial angeordneten Stangen b und c verlagert, damit sie in seitlicher Richtung einen gewissen Spielraum haben. Beim Anlaufen des Wagens I gegen die Stößel a werden sich diese Stößel etwas nach links bewegen und hierbei die Zugstange b unter Zusammendrückung der Federn c mitnehmen, so daß der Stoß elastisch aufgenommen wird. In ähnlicher Weise wird sich der durch den gegen den Stößel m anlaufenden Förderwagen III verursachte Stoß elastisch in einer Zusammendrückung der Federn c durch die Druckstange o auswirken.
  • Nach Ablaufen des Förderwagens wird der Zylinder i durch einen Dreiwegehahn entlüftet, so daß die Schiene f und die Stößel a und m in ihre Stellung nach Fig. r zurückkehren.
  • Es ist auch möglich, über den Laufrädern Führungswinkel anzuordnen, welche ein Springen des Wagens nach oben verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln des Ablaufs von Förderwagen unter Benutzung einer in ihrer Neigung verstellbaren Laufschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Neigung verstellbare Laufschiene mit einem Sperrgestänge gekuppelt ist, das in an sich bekannter Weise aus einer an den Enden mit Sperrstößeln (a) für die vordere Sperrung des Wagens und mit Sperrstößeln (m) für die nachfolgenden Wagen versehenen drehbar gelagerten, doppelarmigen Schwinge (e) besteht, derart, daß die Stößel (a und m) nur an dem Wagenkasten oder den Puffern angreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher den Stößeln Federn zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn nahe der Mitte unterhalb der beweglichen Fahrschiene (f) angeordnet sind und durch konaxial und waagerecht angeordnete Zug- oder Druckstangen (la und o) mit den Stößeln (a und m) verbunden sind, derart, daß die Federn (c) stets nur auf Druck beansprucht werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (a und 1n) in Schlitzen (r) der Verbindungsstangen (h und o) mit seitlichem Spiel gelagert sind. d.. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als an sich bekannte Ringfedern (c) ausgebildet sind.
DE1930547092D 1930-06-20 1930-06-20 Vorrichtung zum Regeln des Ablaufs von Foerderwagen Expired DE547092C (de)

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DE (1) DE547092C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917810C (de) * 1948-12-03 1954-09-13 Rudolf Hauscherr & Soehne Masc Hauptsperre mit Abteilvorrichtung fuer Foerderwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917810C (de) * 1948-12-03 1954-09-13 Rudolf Hauscherr & Soehne Masc Hauptsperre mit Abteilvorrichtung fuer Foerderwagen

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