DE494592C - Foerderwagenbremse mit beweglichen, sich an die Radkraenze von oben andrueckenden und von Hand zu lueftenden Bremsschienen - Google Patents

Foerderwagenbremse mit beweglichen, sich an die Radkraenze von oben andrueckenden und von Hand zu lueftenden Bremsschienen

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DE494592C
DE494592C DED51513D DED0051513D DE494592C DE 494592 C DE494592 C DE 494592C DE D51513 D DED51513 D DE D51513D DE D0051513 D DED0051513 D DE D0051513D DE 494592 C DE494592 C DE 494592C
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ELISABETH DONATH GEB HOLM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/20Positive wheel stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

In Bergwerksbetrieben wird der Förderwagenverkehr aus wirtschaftlichen Gründen in neuerer Zeit selbsttätig gestaltet durch Anordnung von in Gefälle verlegten Gleisen. Diese Anordnung bedingt den Einbau von Aufhaltevorrichtungen und Bremsen an den Stellen, wo die Wagen zum Stillstand kommen müssen. Solche Bremsen und Aufhaltevorrichtungen sind schon bekannt, doch haben diese den Nachteil, daß das Aufhalten der Wagen plötzlich erfolgt, wodurch Entgleisungen der Wagen erfolgen und die Vorrichtungen durch die auftretenden Stöße zerstört werden, andererseits ist keine Garantie geboten, daß die Wagen willkürlich durch die Bremsen gleiten. Diese Nachteile zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, und ist die Bauart der Förderwagenbremse aus beiliegender Zeichnung und die Wirkungsweise aus nachstehender Beschreibung ersichtlich.
Die Figuren der Zeichnung zeigen die Bremse in der Längsansicht, und zwar Fig. 1 in der Ruhestellung vor dem Einlaufen eines Wagens. Fig. 2 zeigt das Festhalten des eingelaufenen Wagens in der Bremse, während Fig. 3 die Bremse in geöffnetem Zustand bei Freigabe des in der Bremse befindlichen Wagens darstellt.
Die Förderwagenbremse besteht aus den feststehenden Laufschienen α des Gleises, an denen seitlich die senkrechten Führungsständer b fest angeordnet sind. Die Führungsständer dienen zur Aufnahme von senkrecht beweglichen Bremsschienen c, die durch die Zugstangen ^1 und d2 mit Hebel f und Exzentern h, um die Achsen e undg schwingend, auf und ab bewegt werden. Die Achsen e und g sind durch die Hebel I1 und I2 und die Zugstange i verkuppelt.
Da der· Hebel I1 langer ist als Z2, ist die Stange i mit einem Schlitz k versehen, um dadurch ungleiche Wagen für die Schwingung der Hebel I1 und I2 an den Achsen e und g zu erreichen. Beim Einlaufen der Wagen unter die Bremsschienen c werden die Hebel mit der Achse e gedreht, jedoch die Verbindungsstange überträgt die dabei auftretende Schwingung des Hebels Z1 nicht auf Hebel L, da der Schlitz k über dem Bolzen des
Hebels I2 gleiten kann, so daß die Achse g nicht gedreht wird und die Exzenter in ihrer tiefsten Stellung stehenbleiben. Dadurch können an dieser Stelle die Bremsschienen durch den entstehenden Bremsdruck der Räder nicht nach oben ausweichen; da der Abstand zwischen den Laufschienen und den Bremsschienen c in der tiefsten Stellung der Exzenter geringer ist als der Raddurchmesser, müssen sich die Räder unter den Bremsschienen c unter der sich vom Einlauf her steigenden Bremswirkung festlaufen. Das heißt je weiter die Räder unter den Bremsschienen c in die Bremse kufen, desto größer wird der Bremsdruck, aber nimmt im selben Verhältnis die Geschwindigkeit der Räder ab. Ein Durchlaufen der Wagen ist demnach vollständig ausgeschlossen, und wird der Wagen auf möglichst langer Bremsstrecke zum Stillstand gebracht. Durch Betätigung eines Handhebels η ist der Weg der Schwingung der Hebel / bedeutend größer als beim Anheben durch das Laufen der Räder unter den Bremsschienen c, und es wird dadurch der im Schlitz k der Stange i entstandene tote Weg überschritten; es müssen sich dann die Hebel/2 ebenso mitdrehen, und werden dadurch die Exzenter h aus ihrer tiefsten Stellung gebracht und heben durch ihre Verbindungsstange d, ebenso wie die Hebel I1 mit der Verbindungsstange A1 die Bremsschiene c von den Rädern, wodurch der Wagen zum Weiterlauf freigegeben wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Förderwagenbremse mit beweglichen, sich an die Radkränze von oben andrückenden und von Hand zu lüftenden Bremsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschienen an der Auslaufseite mit um eine horizontale Achse schwingenden Exzentern gelenkig verbunden sind und daß ein Winkelhebel (n, e, I1) angebracht ist, dessen längerer, gewichtsbelasteter Arm (w) mittels an ihm angebrachten Handgriffs anhebbar ist und dessen kürzerer Arm Q1) mittels einer Stange (t) an der Exzenterkurbel (I2) angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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