DE736236C - Foerderwagenbremse - Google Patents

Foerderwagenbremse

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Publication number
DE736236C
DE736236C DED77094D DED0077094D DE736236C DE 736236 C DE736236 C DE 736236C DE D77094 D DED77094 D DE D77094D DE D0077094 D DED0077094 D DE D0077094D DE 736236 C DE736236 C DE 736236C
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DE
Germany
Prior art keywords
brake
piston rods
pistons
horizontal
truck brake
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Expired
Application number
DED77094D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Puchmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE736236C publication Critical patent/DE736236C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/04Track brakes or retarding apparatus with clamping action
    • B61K7/08Track brakes or retarding apparatus with clamping action operated pneumatically or hydraulically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Förderwagenbremse Die Erfindung betrifft eine Förderwagenbremse mit Druckausgleich im Antrieb durch zwei senkrecht zurn Gleis und in einem gemeinsamen Zylinder gegenläufig angeordnete Kolben.
  • Bei den bekannten Bremsen dieser Art ist der Zylinder mit den beiden Kolben zwischen den Schienen auf einer besonderen Schwelle angebracht, die Kolbenstangen sind .als Brernsbackenträger ausgebildet, und die Bremsbacken legen sich zum Bremsen geben die Innenseiten der Laufräder.
  • Demgegenüber werden gemäß der Erfindung an die waagerechten Kolbenstangen un-mittelbar annähernd senkrecht stehende, um waagerechte Bolzen über Flurdrehbar :angeordnete zweiarmige Hebel angescbloss@en, welche die Bremsbacken für die oberhalb der Räder liegenden Brem.sfläch@en der Wagenseitenteile tragen. Diese Anordnung !ergibt einen äußerst einfachen und betriebssicheren Aufbau, und durch die Verwendung bzw. Zwischenschaltung der zweiarmigen Hebel lassen sich die von den Kolben ausgehenden Bremskräfte durch die entsprechende Wahl der Länge der Bremshebel in erheblichem Maße vergrößern.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß man an die der Wartung bedürfenden Teile, wie Bremisbacken, -Drehbolzen und Drehbolzenlagerung, sehr bequem herankommen kann, weil sie nicht verdeckt oder unter Flur liegen.
  • Als Bremsbackenträger ausgebildete Hebel, die mittelbar oder unmittelbar mit den Bremszylindern in Verbindung stehen, sind bei anderen, vorwiegend einseitig wirkenden Gleisbremsen bereits angewendet worden, aber nicht in der Anordnung nach der Erfindung und bei Bremsen mit Druckausgleich im Antriebsmittel.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die auf dem Gleiss i ankommenden Wagen 2 sind im dargestellten Beispiel mit Flächen 3 für die Bremsung vorgesehen. Die Bremsbacken 4 sitzen an Hebeln 5, die um die Bolzen 6 schwenkbar sind und sich im «cscntlichen in senkrechter Richtung erstrecken, und zwar bis unter den Boden j. An ihren unteren Enden sind sie bei 8 an die Kolbenstange 9 der Kolben io im Zylinder i i angeachlossen. Der Zylinder kann z. B. ein Druckluft- oder ein Flüssigkeitszylinder sein. Der Zwischenraum zwischen den beiden Kolben io dient als Arbeitsraum, so daß sich folgende Wirkungsweisse ergib-t: Beim Einlassen des Druckmittels in den Arbeitsraum werden beide Kolben in entgegengesetzt@er Richtung aulscinandergedrückt. Trifft beispielsweise die eine der Breinsbaeken 4. zuerst auf die -entsprechende Fläche am Wagen auf, so findet sie einen Widerstand, so daß ihre Bewegung zunächst zum Stillstand kommt, während die andere Bremsbacke sich weiterbewegt, bis diese ebenfalls anliegt. Die Bremsdrücke an den beiden Backen sind dann gleich, wobei es nicht darauf ankommt, ob die Wagen immer genau in Gleismitte stehen oder nicht. Durch entsprechende Wahl der Bremsbehellängen lassen sich die von den Kolben io ausgehenden Bremskräfte in erheblichem Maße vergriißern. Die Bremsbacken d können gegenüber den Hebeln 5 ortsbeweglich aufgehängt sein, um sich den Flächen 3 am Wagen anpassen zu können.

Claims (1)

  1. S P R U C:11 Fördei-wztgeiibremse mit Druckausgleich im Antrieb durch zwei in einem gemeinsamen, quer zu den Gleisen liegenden Zylinder gegenläufig angeordneten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß an die waagerechten Kolbenstangen (9) unmittelbar annähernd senkrecht stehende. um waagerechte Bolzen (6) über Flur drehbar angeordnete zweiarmige Hebel (5) angeschlossen sind, welche die Bremsba:eken (d.) für die oberhalb der Räder liegenden Bremsflächen (3) der Wagenseitenteile tragen.
DED77094D 1938-01-20 1938-01-20 Foerderwagenbremse Expired DE736236C (de)

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DED77094D DE736236C (de) 1938-01-20 1938-01-20 Foerderwagenbremse

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DE736236C true DE736236C (de) 1943-06-10

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