DE363303C - Vorrichtung zum Auffangen der Foerderwagen am Schacht u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen der Foerderwagen am Schacht u. dgl.

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DE363303C
DE363303C DEG52977D DEG0052977D DE363303C DE 363303 C DE363303 C DE 363303C DE G52977 D DEG52977 D DE G52977D DE G0052977 D DEG0052977 D DE G0052977D DE 363303 C DE363303 C DE 363303C
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DEG52977D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auffangen der Förderwagen am Schacht u. dgl. Zum Auffangen der Förderwagen am Schacht sind einerseits selbsttätig durch die ablaufenden Wagen oder durch die Förderschale bewegte und anderseits mittels eines Bedienungshebels von Hand einstellbare Anschläge bekannt. Die Vorrichtungen der letzteren Art, deren richtige Wirkung von der Achtsamkeit der Bedienungsmannschaft abhängt und auch mangels zwangläufigen Anhubs leicht Störungen durch herabfallendes Fördergut ausgesetzt sind, sind bisher indessen mit keinerlei Vorkehrungen versehen, um auch bei etwaigen Versäumnissen oder einem unbemerkten Versagen das Auffangen der Wagen zu sichern. Zu diesem Zweck sind nun gemäß der Erfindung außer den von Hand zu bedienenden Hauptanschlägen in den Weg der Wagenachsen hineinragende Hilfsanschläge angeordnet, welche sich in der angehobenen Stellung befinden, wenn die Hauptanschläge versenkt sind, und die durch einen über sie hinwegrollenden Wagen niedergedrückt werden und dadurch die Hauptanschläge selbsttätig anheben. Die Vorrichtung vereinigt somit die Sicherheit einer starr zwangläufig wirkenden, mit der S.cbmiegsamkeit einer von Hand bedienten Sperrvorrichtung. Bei Schichtwechseln oder bei der Förderung sperriger Teile können auch diese Hilfsanschläge mittels eines besonderen Bedienungshebels in die Umkleidung versenkt werden, welche die ganze Vorrichtung bis auf jene Anschläge umgibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung an einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in einem Schnitt nach A-B der Abb. z, und in Abb. 2 in Draufsicht.
  • An den Fuß der Schienen a ist mittels Klammern b ein Gestell c angehängt, welches sich teils unterhalb der Schienen befindet und teils zwischen den Schienen bis annähernd zur Unterkante der Schmierbüchsen der. Förderwagenradsätze aufwärts ragt. In dem Gestellc führen sich, senkrecht verschiebbar zwischen Wänden d und e, aus kräftigen Walzeisen-oder Schienenstücken bestehende Anschläge f. Die Wand e ist entgegen der Kraft von Federn g querverschiebbar im Rahmen c gelagert. Die Anschläge f untergreift ein mit einem Gegengewicht ,j versehenes Hebelgestänge h, i; das Gewicht der Anschläge f ist durch Federn k ungefähr ausgeglichen, so daß das Gegengewicht j erstens die in Abb. i veranschaulichte angehobene Stellung der Anschläge f, in welcher sie in den Bereich der Förderwagen hineinragen, sowie die Außergebrauchsstellung beim Umlegen des Bedienungshebels h im Sinne des Pfeiles nach Abb. i nach links durch ein kleines Übergewicht zu sichern hat, und zweitens bewirkt, daß das Heben und Senken der Anschläge keinen besonderen Kraftaufwand erfordert, oder es kann anstatt durch die Federn k das Gewicht der Anschläge allein durch das Gegengewicht j ungefähr ausgeglichen sein. t Kommt die vorderste Radachse des ersten Wagens der im Sinne der Zeichnung von rechts kommenden Züge gegen die Anschläge f zum Anprall, so fangen diese den Wagenzug unter der Wirkung der Federn g elastisch auf. Damit die Vorrichtung die Wagen aber auch dann auffängt, wenn versehentlich der Anhub der Anschläge f verabsäumt wird, sind gemäß der Erfindung gelenkige, miteinander verbundene Hebel en angeordnet, deren linker zwischen zwei Vorsprünge p der Anschläge f hindurchgreift, und deren rechter an eine Stange u angelenkt ist. Die Stange u ist mittels zweier Lenker t mit der Drehachse v eines Handhebels s verbunden und greift an ihren Enden in einen Schlitz W zweier an dem Gestell c befestigter Arme n ein.
  • Werden die Anschläge f mittels des Handhebels h hochgestellt, so werden die Hebel m entgegen dem Druck von Federn o durch die Vorsprünge p an den Anschlägen f und durch Anschläge cl am Gestell c in die in Abb. i mit ausgezogenen Linien dargestellte gestreckte Lage niedergelegt, und werden die Anschläge f mittels des Handhebels h versenkt, so werden die Hebel m durch die Vorsprünge p und die Federn o in die in Abb. i strichpunktiert dargestellte Knicklage eingestellt, in welcher ihr Knie in die Bahn der Föderwagen ragt. Ist daher verabsäumt, die Anschläge f rechtzeitig vor einem neuen Zug wieder hochzustellen, so stößt der erste Wagen des Zuges gegen die Hebel m, drückt diese auf das Gestell c nieder und hebt damit zwangläufig die Anschläge f, welche alsdann den Wagen aufhalten.
  • Damit die Hilfsanschläge m indessen beim Schichtwechsel sowie dann niedergelegt werden können, wenn leere Förderwagen entgegengesetzt der Fahrtrichtung der vollen Wagen vorbeifahren sollen, kann die Stange u, nachdem die Anschläge f mittels des Hebels h versenkt worden sind, mittels des Hebels s und der Lenker t in den Schlitzen W der Arme n im Sinne der Zeichnung nach rechts verschoben werden, wodurch die Hebel m aus der in Abb. i strichpunktiert dargestellten Knicklage gestreckt und damit in das Profil der Vorrichtung versenkt werden. Die ganze Vorrichtung kann oben durch Bleche r abgedeckt sein, welche, wie dargestellt, zweckmäßig beiderseits schräg auslaufen; damit sich die Kupplungen der Wagen nicht an dem Gestell verfangen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Vorrichtung zum Auffangen der Förderwagen am Schacht u. dgl, mit von Hand anhebbaren Anschlägen- für die Wagenachsen, dadurch gekennzeichnet, daß außer den von Hand anhebbaren Hauptanschlägen (f) Hilfsanschläge (m) angeordnet sind, welche bewegungsabhängig in der Weise mit den Hauptanschlägen verbunden sind, daß sie sich in der angehobenen Stellung befinden, wenn die Hauptanschläge versenkt sind, und daß sie durch einen über sie hinwegrollenden Wagen niedergedrückt werden und dadurch die Hauptanschläge selbsttätig anheben.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines besonderen Bedienungshebels (s) auch die Hilfsanschläge niederlegbar sind.
DEG52977D 1921-02-01 1921-02-01 Vorrichtung zum Auffangen der Foerderwagen am Schacht u. dgl. Expired DE363303C (de)

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