DE267421C - - Google Patents

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DE267421C
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lever
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lever arm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/22Securing vehicles in cars or cages
    • B66B17/24Securing vehicles in cars or cages mounted on the car or cage

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.Λ* 267421 KLASSE 35«. GRUPPE
auf Förderschalen, Wippern o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten von Wagen an einer bestimmten Stelle eines Geleises, auf Förderschalen, Wippern, Aufzügen ο. dgl., die im allgemeinen selbsttätig wirkt, d. h. durch den auflaufenden Wagen oder aber auch von Hand durch Hebel o. dgl. beeinflußt werden kann. Sie unterscheidet sich von den bisherigen, demselben Zweck dienenden Einrichtungen durch große Einfachheit. ίο . Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus zwei zweiarmigen Hebeln, deren gegeneinander gerichtete Arme durch ein Zwischenglied, beispielsweise ein Gelenkstück, miteinander verbunden sind, während der zweite Arm des einen Hebels zum Heben durch den auf lauf enden Wagen und der zweite, d. h. der äußere Arm des zweiten Hebels mit einer Vorrichtung zum Festhalten des auf die Förderschale neu aufgelaufenen Wagens ausgestattet ist. Durch ein geeignetes Mittel, beispielsweise durch ein Gewicht oder durch eine Feder oder auch durch das eigene Gewicht der äußeren Hebelarme, werden . diese fortdauernd in ihrer tiefsten Stellung, d. h. in ihrer Ruhelage, gehalten oder wieder in sie zurückgeführt.
Das auf der Förderschale angebrachte Hebelpaar wird im allgemeinen in derselben senkrechten Ebene liegen, man kann es aber auch anders anordnen, was dann nur eine ändere Ausgestaltung des Zwischengliedes erfordert.
Eine Ausführung der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι das Hebelwerk in Seitenansicht, und
Fig. 2 in Draufsicht.
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Die beiden Arme 2 und 3 des einen Hebels, der sich um den Zapfen 6 drehen kann, bilden miteinander einen stumpfen Winkel, ebenso die beiden Arme 4 und 5 des zweiten um den Zapfen 7 drehbaren Hebels, doch können die beiden Hebel 2, 3 und 4, 5 auch gerade verlaufen. Die Ausbildung als Winkelhebel dient in der Hauptsache zur Raumersparnis.
An den beiden inneren Hebelarmen 2 und 5 ist das Gelenkstück 9 so angeordnet, daß es sich um die'Zapfen 8 des Hebelarmes 5 und 10 des Hebelarmes 2 drehen kann. Der Hebelarm 3 ist mit einem Anschlag 11 ausgestattet, der hakenförmig ausgebildet ist, um den Rücklauf der auf der Förderschale 15 befindlichen Wagen 13 und 14 zu verhindern.
Der Arm 4 des zweiten Hebels trägt ebenfalls einen Haken 12, der nur zum Festhalten der Förderwagen bestimmt ist.
Bei genügendem Übergewicht der Arme 3 und 4 des Hebelpaares bedarf es keiner besonderen Vorrichtung, um den Anschlag 11 und die Nase 12 stets in ihre tiefste Stelle zurückzuführen; andernfalls muß man durch Federn o. dgl., die die Arme 3 und 4 abwärts oder die Arme 2 und 5 aufwärts drücken, die beiden äußeren Hebelarme 4 und 3 stets in ihre tiefste Lage zurückführen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Angenommen, es seien auf der Förderschale bereits zwei Wagen vorhanden, so wird der vorderste der beiden neu auflaufenden Wagen den Anschlag 11 heben, wodurch auch die Nase 12 hochgeht und gleichzeitig die auf der Schale
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befindlichen Wagen von dieser herunterstößt. Haben nun die beiden Wagen 13 und 14 ihre Stellung auf der Förderschale eingenommen, so sinken die beiden äußeren Arme 3 und 4 selbsttätig herunter und verriegeln die Wagen, worauf die Förderschale entweder hochgezogen oder heruntergelassen werden kann.
Bei der Bewegung von Hand bedarf es nur des Hochhebens der äußeren oder des Herunterziehens der inneren Hebelarme. Verwendet man hierzu ein Hebelwerk oder einen Zug o. dgl., so ist dieses je nach der Angriffsrichtung an den äußeren oder inneren Armen anzuordnen.
Es können auch zwei untereinander verbundene Hebelsätze vorgesehen werden.
Die Vorrichtung kann auf Gruben sehr vielseitige Anwendung finden, z. B. selbsttätig auf Wippern, vor dem Wipper durch Hebel betätigt von dem vom Wipper laufenden leeren Wagen, ferner, wenn mehrere Vollgeleise in ein gemeinsames Geleis einlaufen, so daß immer abwechselnd der eine Wagen eines Geleises die Sperre durch gemeinsame Vorrichtung des anderen Geleises aufhebt. Sämtliche' Vorrichtungen müssen über Geleisen mit starkem Gefälle eingebaut werden, so daß die Wagen selbst anlaufen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Festhalten von Wagen an einer vorbestimmten Stelle eines Geleises, auf Förderschalen, Wippern o. dgl., gekennzeichnet durch zwei auf der Förderschale usw. angebrachte, um Zapfen (6, 7) drehbar angeordnete Doppelhebel (2, 3 und 4, 5), die durch ein Gelenkstück (9) derart miteinander verbunden sind, daß beim Einfahren der Wagen auf die Förderschale usw. und dem damit bedingten Anheben des am Hebelarm (3) sitzenden Anschlags (11) auch die am Hebelarm (4) angeordnete Nase (12) hochgehoben wird, während die neu. hinzulaufenden Wagen durch die durch ihr Eigengewicht o. dgl. wieder niedergehenden Arme (3, 4) gesichert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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