DE293745C - - Google Patents

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DE293745C
DE293745C DENDAT293745D DE293745DA DE293745C DE 293745 C DE293745 C DE 293745C DE NDAT293745 D DENDAT293745 D DE NDAT293745D DE 293745D A DE293745D A DE 293745DA DE 293745 C DE293745 C DE 293745C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Kübelkatzen von Hochofenschrägaufz,ügen, bei denen .das Senken des Kübels über der Gicht durch Kippen der Katze mit Hilfe einer Gleisgabelung erfolgt, gebrauchen am hinteren Katzenende ein Gegengewicht, welches schwerer ist als der leere Kübel, so daß . die Katze nach erfolgter Begichtung aus der, Kippstellung in die Fahrstellung zurückgebracht werden' kann. Meistens wird dieses
ίο Gewicht am hinteren Ende der Katze fest angebracht. Es ist jedoch auch bereits vorgeschlagen worden, dieses Gewicht am oberen Ende des Aufzuges anzubringen, um dadurch das Herauf- und Herunterfahren des schweren Gewichtes auf der ganzen Schrägbahn zu ersparen. Bei den bekannten Anordnungen , dieser Art ist das Gewicht an drehbaren Hebeln o. dgl. angebracht. Die vorliegende Erfindung zeigt eine bedeutende Vereinfachung
ao dieser Anordnung, welche dadurch erzielt wird, daß das Gewicht in Gestalt eines kleinen Wagens auf dem oberen Gleiszweig, des Kippgleises fährt, so daß also irgendwelche besonderen Befestigungsund Tragkonstruktionen für das
Gewicht fortfallen. y
Die Kupplung zwischen der Katze und dem Gewicht erfolgt durch einfaches Anfahren des hinteren Katzenendes gegen das fahrbare Gewicht. Da. bei diesem Anfahren jedoch ein heftiger Stoß auftreten würde, wird nach der Erfindung an der Katze ein drehbar gelagerter und abgefederter Hebel angeordnet, gegen den die Katze anläuft, so daß eine allmähliche stoßfreie Beschleunigung .. des^ fahrbaren Gewichtes eintritt» > Genau dieselbe Hebelanordnung ist an der Fahrbahn des Aufzuges an der Stelle angebracht, an" der das zurückgehende Gegengewicht wieder zur Ruhe korn- ' men soll. ' ,
Auf der Zeichnung ist die gesamte Anordnung .schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die obere Gleisgabelung eines Schrägaufzuges bei höchster Stellung der Katze, und Fig. 2 die Stellung der Katze in dem Augenblick, in dem sie sich mit .dem fahrbaren Gewicht kuppelt. .
Das fahrbare Gegengewicht 1 läuft auf dem·· oberen Gleiszweig 2 des Aufzuges, und zwar kann es auf demselben Gleise, laufen, auf dem sich die am hinteren Ende der Katze 4 befindlichen Räder 3 bewegen. An dem fahrbaren ■ Gegengewicht ι ist ein Hebel 5 derart angeordnet, daß er bei 6 um einen Zapfen schwingt und sich auf eine Spiralfeder 7 ,stützt. Sein freies Ende liegt tangential zu den Laufrollen 3 der Katze. Beim Anfahren der Katze 4 gegen den Hebel 5 wird derselbe zunächst entgegen dem Widerstand der Feder 7 beiseite gedrückt, und- während die Laufrollen 3 an dem Hebel entlang gleiten, tritt eine allmähliche Beschleünigung des Gewichtes i« ein. Um beim Zurückgehen der Laufkatze und des'Laufgewichtes nach unten das Gewicht ebenfalls > stoßlos abzufangen, ist eine vollkommen gleiche , artige Hebelanordnüng 8 neben der Fahrbahn des Aufzuges vorgesehen.
fg. Auflage, atagegeben am 24. Januar 1919J

Claims (2)

  1. Die Erfindung bringt den, großen Vorteil . mit sich, daß bei bestehenden Aufzügen in einfachster Weise durch Hineinsetzen eines derartigen Gegengewichtswagens in den oberen ,Gleiszweig die Leistung des Aufzuges bedeutend erhöht werden kann.
    * _ '
    ■ ' Patent-Ansprüche:
    i. Gegengewicht an Kippkübelkätzen von Hochofenschrägaufzügen, welches getrennt von der Katze am oberen Ende des Aufzuges angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht die Gestalt eines Wagens besitzt, der sich auf dem oberen Gleiszweig bewegt.
  2. 2. Stoßdämpfungseinrichtung beim Beschleunigen bzw. Stillsetzen des Gegengewichtswagens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem- Gegengewichtswagen bzw. an der Schrägbahn Schwinghebel (5 bzw. 8) angeordnet sind, welche durch Federdruck in tangentialer Lage zur Fahrbahn des Gegengewichtswagens bzw. des hinteren Endes der Laufkatze gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE293745C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2789485A (en) * 1952-02-20 1957-04-23 Vibro Plus Corp Apparatus for spreading surfacing materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2789485A (en) * 1952-02-20 1957-04-23 Vibro Plus Corp Apparatus for spreading surfacing materials

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