DE856719C - Transportwagen mit Feststellvorrichtung - Google Patents

Transportwagen mit Feststellvorrichtung

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DE856719C
DE856719C DER5931A DER0005931A DE856719C DE 856719 C DE856719 C DE 856719C DE R5931 A DER5931 A DE R5931A DE R0005931 A DER0005931 A DE R0005931A DE 856719 C DE856719 C DE 856719C
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DE
Germany
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locking device
wheels
drawbar
pawls
trolley
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Expired
Application number
DER5931A
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English (en)
Inventor
Peter Rau
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0457Braking mechanisms; Locking devices against movement by locking in a braking position
    • B62B5/0461Braking mechanisms; Locking devices against movement by locking in a braking position with positive engagement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Transportwagen mit Feststellvorrichtung
    Jetloch gezeigt, daß gerade die letztgenannte Feststellvorrichtung im jahrelangen Dauerbetrieb einer sehr stark°ii Abnutzung unterworfen ist, besonders dadurch, da(.i die bisher bekannten Feststellvorrichtungen sehr viele Gelenke, Bolzen usw. aufweisen.
  • Die Erfindung Behebt die ohenerwähnten :@Tängel weitgehend. Anstatt der sehr komplizierten Feststellvorrichtung mit vielen Bolzen, Gelenken, Gestängen usw. sieht die Erfindung eine Sperrvorrichtung vor, -,welche gleichzeitig auf alle vier Räder des Behälters wirkt. Die Betätigung dieser Sperrvorrichtung erfolgt ausschließlich durch die Deichsel. Nach Lösen der festgestellten Deichsel löst sich gleichzeitig die Sperrvorrichtung an allen vier Rädern.
  • Gleichzeitig ist auch der Drehschemel für die Dre'h'l@ewegtingen freigegeben. Sobald die Deichsel in ihre Rtiliestelltiiig eingehängt wird, erfolgt die Feststellung des Drehschemels gegen Drehung und gleichzeitig die Sperrung sämtlicher vier Räder. Die Arretierungen bei der Erfindung gehen so weit, daß, wenn nur ein Rad des zweirädrigen Drehschemels aufsitzt, ein absolutes Feststellen erreicht wird.
  • Als weiterer Nachteil hat sich bei den bisherigen Behälterbauarten gezeigt, daß zur Betätigung der Feststellvorrichtungen verhältnismäßig große Kraft erforderlich ist, da der Wagen einschließlich Ladegut bei Arretierung angehoben wird. Bei der Erfindung kommt das Anheben des Transportwagens mit Ladegut in Wegfall.
  • Ein besonderer Vorteil dieser neuen Konstruktion ist die leichte Bedienung der Feststellvorrichtung. Zur Arretierung der Vorderräder befindet sich im Drehschemel eine Druckfeder, während zum Lösen der Sperrvorrichtung der Hinterräder eine Zugfeder vorhanden ist. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Kräfte entgegengesetzt wirken und sich daher weitgehend aufheben. Bei Betätigung der Deichsel und damit der Feststellvorrichtung ist daher lediglich noch der Reibungswiderstand der Gelenke usw. zu überwinden.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Skizzen erläutert: Der Transportwagen oder -behälter hat einen Aufbau i in geschlossener oder offener Bauweise, je nach dem Verwendungszweck. Derselbe ist auf einen Rahmen 2 aufgebaut, an welchem wiederum das Fahrwerk mit den Feststellvorrichtungen befestigt ist. Der Transportbehälter ist mit feststehenden Rädern R und einem beweglichen Drehgestell mit Rädern D ausgerüstet. Sämtliche Räder tragen auf der Innenseite einen Zahnkranz, dessen Zähne prismenförmig ausgebildet sind. In diesen Zahnkranz greift bei jedem Rad eine Sperrklinke. Die Betätigung der Sperrklinken der feststehenden Räder R erfolgt über zwei Gelenkhebel 3, welche durch ein Gestänge 4 mit Nachstellvorrichtung über mehrere Umlenkhebel 5 durch die Wagendeichsel, welche zu diesem Zweck einen entsprechenden Nocken 6 trägt, betätigt wird.
  • An der gleichen Deichsel ist ein weiterer Nocken 7 angeordnet, welcher über ein Gestänge 8 die Sperrklinken 9 betätigt, welche in die Zahnkränze der beiden Räder D des Drehschemels eingreifen. Beim Feststellen der Räder greift der Nocken 6 der Deichsel gleichzeitig in eine Aussparung io am Drehgestell, welche den Drehschemel mit den beiden beweglichen Rädern gegen seitliches Verdrehen schützt. Das Lösen der Feststellvorrichtung bei der Erfindung erfolgt lediglich durch Abhängen der Deichselöse 13 von dem dazu angebrachten Haken am Behälter. Nach einer gewissen Schrägstellung der Deichsel löst sich der Nocken 6 von der Aussparung, so daß die seitliche Verdrehung des Drehschemels möglich ist, während auch gleichzeitig durch die Nocken 6 und 7 die Arretierungsvorrichtuiigen für die feststehenden Hinterräder R und' die Räder D des Drehschemels gelöst werden. Je nach der Stellung der Zahnkränze der Räder zur Sperrklinke besteht die Möglichkeit, daß die eine oder andere Klinke nicht voll einrastet. Die Betätigungsvorrichtung ist daher so konstruiert, daß die Hebel mit Klinken in ihrer Lagerung oder im Betätigungsgestänge eine Federung haben, welche die Möglichkeit bietet, daß die Sperrvorrichtung bei der zentralen Betätigung, in diesem Fall der Deichsel, nur teilweise einrastet. Bei der geringsten Eigenbewegung des Behälters kann dann die nicht eingerastete Klinke in den Zahnkranz voll eingreifen.
  • Die Druckfeder i i und die Zugfeder 12 ergeben gegeneinander wirkend die leichte Betätigung der Deichsel. Irgendwelche weiteren Hebel wie bei den bisher bekannten Konstruktionen müssen bei der Erfindung nicht betätigt werden. Es ist daher bei der Erfindung auch die Ge-,vähr gegeben, daß der Behälter nach jedem Transport auch unbedingt festgestellt wird, denn das Einhängen der Deichsel ist immer üblich gewesen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportwagen mit Feststellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß alle Räder (R, D) an der Innenseite einen Zahnkranz tragen, in die Sperrklinken (9) eingreifen.
  2. 2. Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (9) durch eine gemeinsame Feststellvorrichtung betätigt werden.
  3. 3. Wagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Sperrklinken (9) durch die Wagendeichsel erfolgt.
  4. 4. Wagen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel mit einem Nocken (6) in eine Aussparung (io) am Drehschemel eingreift.
  5. 5. Wagen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sperrklinken unter Federwirkung in der Hebellagerung oder im Gestänge stehen.
  6. 6. Wagen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sperrvorrichtung der Vorderräder und der Hinterräder getrennte Betätigungsfedern (11, 12) vorhanden sind, welche einander entgegenwirken.
DER5931A 1951-05-11 1951-05-11 Transportwagen mit Feststellvorrichtung Expired DE856719C (de)

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DE856719C true DE856719C (de) 1952-11-24

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DE (1) DE856719C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201012A1 (de) * 1992-01-16 1993-07-22 Steinbock Boss Gmbh Deichselgelenktes flurfoerderzeug, insbesondere gabelhubwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201012A1 (de) * 1992-01-16 1993-07-22 Steinbock Boss Gmbh Deichselgelenktes flurfoerderzeug, insbesondere gabelhubwagen

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