-
Anzeigeeinrichtung mit ferngeäteuerten Rolltafeln Bei bekannten ferngesteuerten
Anzeigevorrichtungen mit waagerechter Bewegung hängt jede Anzeigetafel an. zwei
Rollen, die ein leichtes Hinundhergleiten auf einer als Winkelhebiel ausgebildeten
Schiene ermöglichen. Diese Schiene, ist in der #ütte-,drehbar gelagert, eo #daß
jeder der beiden Hebel eine waagerechte Lage ;einnehmen kann, während der andere
eine schiefe Ebene bildet. Von dieser rollt die Tafel auf den -,vaa.gerer-ht stehenden
Hebelarra lierab. Befindet sich die Tafel im Gehäuse, so ist Jer waagerecIrte HebeIarm,
auf dem die Tafel ruht, durc-h den Haken eines Elektro-magneten gesperrt. Bei Erregung
desselben. wird der gelsp,exxtc Hebelarm frei, und.-eine ZrL#,-feder bril#gt den
Hebel mit der Tafel in die Schräglage, von der sie aus Odem Gehäuse auf den waagerechten
Hebel rollt und sichtbar wird. Für eüie Neue-instellung wird zuerst der durch die
Zugfeder schräg gestellte Hebel durch einen für alle H.ebelarme gemeinsamen Magneten
abwärts bewegt und wieder im Haken seines Auslösemagneten eingeklinkt.
- Der mit der sic'htbaren. Tafel schräg gestellte Hebel bringt die Tafel
zum Zuruckrollen, bis sie im Gehäuse verschwindet. Eine andere Tafel mit einex neu
einzustellenden Zugrichtung wird bei Erliegung Ües entsprechenden Auslösemagneten
freigegeben und rollt in die sichtbare Lage. Bei diesen Anzeigevorrichtungen besteht
ider Mangel, daß bei starkem Wind der Druck auf die aus dem Gehäuse herausrollende
Tafel so. kräftig wird, -daß sie auf halbem Wege stehenbleibt. Ferner rollen die
Tafeln von,dem schräg gestellten Hebel auch ,nicht ab, wenn üurch. Verschmutz ung
Ader Lauf -
rollen der Reibungswiderstand größer wird als #die durch das Gewiat
der Tafel bedingte Antriebskraft. Der gleiche Fall tritt leicht
ein,
wenn. bei Frostwetter das Fett in den Lagerstellen der Laufrollen erstarrt. Außer-.dem
müssen die Auslösemagnete der einzelnen Tafeln sehr groß werden, damit eine sichere
Freigabe der unter stark-er Federspannung stehenden Winkelhebel erfolgt. Die großen
M.agnete bedingen für die Erregung einen be-
trächtlichen Aufwand an Wicklunggskupfer,
wodurch eine erhebliche Verteuerung eintritt. Der größte Nachteil der Anzeigeeinrichtung
besteht aber,darin, daß beieinem Ausbleiben des Stromes oder ein-er Störung in der
Anlage eine Handbedienung nicht möglich ist. Eine sichtbare Tafel kann wohl durch
Anheben derLaufschiene zumZurückrollen,nicht ab,ei eine andere Tafel in eine dauernd
sichtbare Lage gebracht werden.
-
Es ist auch bereits bekannt, Anzeigetafeln vermittels eines in der
Senkrechten sich bewogenden Rahmens aus ihrer Ruhelage in die Anzelgelage und zu--rück
zu führ-en; jedoch benötigt eine derartige Anordnung, bei der die Tafeln in der
Ruhelage über der Anzeigelage untergebracht sind, in der Senkrechten ein-en oft
unter Bahnstelg"dächern 'nicht zur Verfügung stehenden Raum.
-
Weitethin ist es bekannt, mehrere einzelne an sog. Nürnberger Scheren
befestigte und einzeln in waagerechter Richtung verstellbare Anzeigetafehl vernmuttels
einer an, einem Endloskeftentrieh vorgesehenen Mitnehmernase in die Anzeiggestellung
und zurück zu führen. Dabei war der Endloskettentrieb jeweils für jede Auslösung-
quer zur Bewegungszichtung .der Tafeln verschiebbar in der Weise, daß je-weils die
Mitnehrnernase unter die aus-zuwählende Tafel gebracht -wurde. Sodann wurde der
Endloskettentrieb mit der Mitnehmernase in Bewegung gesetzt. Nachteilig igt bei
dieser bekannten Anordnung, daß bei Neueinstellung einer Tafel die Auswahl dieser
Tafel unter Zeitverlust erst nach Rückführung -der alt-en Tafel infolge der dann
erst möglichen Seitenverstellung des Kettentriebes .erfolgen konnte. Weiterhin sind
die beiden mechanischen Einrichtungen, die den Endloskettentrieb mit Mitnehmer seitlich
verstellen und die die Kette nach der Verstellung in Umlauf setzen, sehr umfangreich
und wenig geeignet für eine genaue Ferneinstellung.
-
Man 'hat auch schon voorgeschlagen, -einen für alle waagerecht herauszuführenden
Tafeln gemeinsamen Einstellmotox mit über jeder einzelnen Tafel angeordnete, mit
einem Hebelgestä,n,ge betätigbare Reibradgetriebe mit zwei in verschiedenen Richtungen
über Zahnräder angetriebenen Reibrädern zu verwenden. Durch abwechselnden Reibungslschluß
eines der beiden Rädex. mit dem Unterrand der zu verstellenden Tafel wird diese
in die Auzeige- oder Ruhestellung geführt. Abgesehen davon, daß bei, feuchtem
und windigem Wetter und der bald auftretenden zunehmenden Abnutzung ein einwandfreies
Arbdten der nur kraftschlüssigg arbeitenden Antriebseinrichtung der Tafeln kaum
zu erreichen ist, so, ka= der für jede einzelne Tafel notwendige, Aufwand des ziemlich
verwickelten Reibradgetriebes betrieblich und -wirtschaftlich kaum als tragbar angesehen
werden. Daran ändert auch die Verbindung dieser Anoirdnung mit einer elektromagnetischen
Fernsteueru#ng nichits.
-
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile bei einer Anzeigeeinrichtung
mit mehreren einzeln #durch Fernsteuerung auswählbaren Rolltafeln, die durch -einen
für alle Tafeln gemeinsamen Antrieb einzeln verstellt wer-,den, da-durch, daßals
Antrieb ein Mitnehmerwagen vorgesehen ist, der die den einzelnen Tafeln zugeordneten
einzelnen auslösbaren Mitnebmer trägt und der die Tafeln je in die Anzeigestellung
und in die RLihelage fährt. Dieser Mitnehmerwagen ist -seinerseits ebenfalls längs
der Rolltafelbahn auf Schienen geführt; in seinem quer zur Transportrichtung angeordneten
Schlitz gleitet ein Mitnehmerz.apfen, der an der Transporteinrichtung befestigt
ist. Dadurch ist es, möglic.b, die mit Band- oder Kettenantrieb, parallel zur Rolltafelbahn
ausgerüstet-- Einrichtung ohne jede Abänderung und ahne Änderung der Drehrichtung
des Antriebsrnotors zum Hin-und Rücktransport der Tafeln zu verwenden. An Stelle
des Kettenantriebes kann aucheine Transportspindel dienen, derenDrehachseparallel
zur Rolltafelbahn verläuft. An dem Mitnehmerwagen sind für jede Rolltafel besondere
Mitnehmerhebel angeordnet, die z. B. in ,der Ruhelage schräg s#eitli,#h Üer an jeder
Rolltafel vorgesehenen Mitnehmernase stehen und in dieser Lage durch einen Klinkenhebel
mit Federn gehalten werden. Zur Aus-wahl einer Tafel ist jedem Mitnehmerhebel ein
Auslösemagnet mit Anker zugeerdnet, der bei seinem Ansprechen diesen Anker gegen
das freie Ende des Auslösehebels schlägt und ,dadurch den Mitnehmerhebel freigibt.
Der Mitnehrnerhebel wird durch eine Feder in die senkrechte Lage und damit in den
Weg der Mitnehmernase der Rolltafel gebracht. Sobald sich, jetzt die Transporteimichtung
in Bewegung setzt, wird diese Tafel in das Anzeigefeld geschoben. Am Ende dieses
Anzeig#efeldes betätigt die Tafel oder auch die Nase der Transporteinrichtung einen
Kontakt, der den Autriebsmotor stillsetzt. Bei Rückkehr einer Rülltafel in die Ruhelage
stößt dex Mitnehmerhebel gegen einen keilföxm#g.aus"g,ebildetexi Zahn und wird dadurch
wieder indie Schräglage gedrückt undwieder verklInkt. Damit sich -diese Verklinkung
und
die Möglichkeit der Auslösung durch den Elektro-magrietleii
nicht stören, ist der Mitnehnierhebel als U-förmiger Doppelhebel ausgebildet, zwischen
dem die Mitnehm-ernasen der Rolltafel mit reichlichem Spiel stehen, sa daß die Rolltafel
bei der Rückführung üblex dieeigentliche Ruhestellung hinaus sich zurückbawegen
und ohne Behinderung durch die Auslöseeinrichtung die Rückstellung des Mitnehmerhebels
bewirken kann. Die- Rolltafel wird in ihren Endstellungen durch eine kleine Vertiefung
in der Rolltafelbahn gegen unbeabsichtigte Bewegung, z.B. durch. Wind, gesichert
Auf dem Mitnehmerwagen kann quer zu dessen Bewegungsrichtung eine Transportspindel
angeordnet sein, die einen Mitnehmer in,deu Weg der Mitnehniernase der Rolltafel
führen kann. In diesem Fall muß diese Quertransportspindel z. B. durch einen B#owdenz-ug
.oder einen auf dem Wagen =geordneten Elektromotor in geeigneter Weise ferngesteuert
werden. Es können auch in nichir weiter dargestellter Weise besondere Rechen oder
Walzen mit Stiften quer zur Bewegungsrichtung Ader Rolltafel so beweglich angeordnet
werden, daß jeweils nur die ausgewählte Rolltafel für ihre Mitnehmer einen freien
Weg findet.
-
Die vorbeschriebene.Auslöseeinrichtung hat den außerordentlichen Vorzug,
daß. die Kraft der Auslösemagneten, unabhängig von dem Gewicht der Rolltafel, daher
überrakhend klein ist im Gegensatz zu Auslösemagnetsystemen bekannter Einrichtungen.
-
Die 'rafeln können natürlich auch statt nebeneinander im Gesichtsfeld
übereinander angeordnet werden, un-f z. B. außerdem Fahrtziel eines Zuges die Art
des. Zuges und die Abfahrtzeit anzeigen zu können.
-
Nach weiter-er Erfindung kann während der Ausfallzeiten,des den Fördermoter
speisenden Stroninetzes eine mechanische Einrichtung von Hand betätigt werden, die
für die Rückstellung der Rolltafel die Mitnehmer wieder in die Ruhelage zurückzustellen
gestattet. Dazu wird der Rückstellkimim an einem drehbaren Hebel gelagert"der beim
Rückgarg der Rolltafel gegen einen Anschlag stößt und dabei vermittels des Kammes
die Rückstellung bewirkt.
-
In den Fi27. i bis 8 ist der Gegenstand der Erfindung an mehrerenAusführungsbeispielen
dargestellt.
-
Die Fig. i Und 2 zeigen den Gegenstand der Erfindung im Seiten-, und
Grundriß. Auf den waagerechten Laufschienen i, die durch Bolzen2 in bestimmten Abständen
gehalten werden, können die Täfeln3, die an Lauf rollen 4 hängen, hin und her 'bewegt
werden. In der Endstellung läuft die hintere Rolle- in eine Vertiefung5 der Laufschiene
und wird auf diese.Weise festgehalten. Das Herausrollen jeder Tafel wird durch einen
Ansatz 6 be#virkt, der auch gleichzeitig für die Rückführung dient.
-
Zu beiden Seiten der Laufschienen i sind kürzere Schienen7 vorhanden,
auf welchen zwei Laufrollen 8, die an einem gemeinsamen Blech 9, das
in der Mitte mit einem Schlitz io versehen ist, drehlbar gelagert sind. Die beiden
seitlichen Bleche sind durch eine U-Schieneii fest verbunden, die mit den Laufrolleneinen
Wagen bilden, der sich leicht hin und her schieben läßt. Die Bewegung des Wagens
:erfolgt zwangsläufig durch eine Gelenkkette, 12, die zu- beiden Seiten über Kettenräder
13, 4 läuft. Mit den Kettenrädern 14 sixid #die Zahnräder 15 fest
verbunden. In diese greifen !die Räder 16 ein, die auf beiden Seiten der Achse17
fest auf -
gesetzt sind. Mit der Achse 17. ist noch ein Rad 18
starr verbunden, in welches das An,-triebsrad ig. des Motors 2o eingreift.
-
Bei Einschaltung des Motors werden die seitlichen Ketten 12 gleichmäßig
in Bewegung gesetzt. Damit nun der aus den Teilen 8, 9
und i i bestehende
Wagen durch die Kette vor- und rückwärts bewegt wird, ist zu beiden Seiten an einer
Verbindungsstelle der Kette die Gelenkachse 2 1 se weit verlangert, daß sie in den
Sdlllitz io hineinragt. und in Eingriff mit dem Wagen steht. Blei dieser Anordnungerfolgt
der Vor- Lmd Rücklauf des Wagens bei gleichem Drehsinn der Räder, weil die GelenkaChSe
2 1 ungiehindert über die Kettenrädergleiten kann. Es braucht infolgedessen für
die verschiedenen Bewegungen des Wagens der Motor nicht jedesmal umgesteuert zu
werden.
-
In Fig. 3 ist die U - Sdiiene i i nu* t den Mitnehmern
für die Tafeln in -zwei Ansichten dargestellt. Für jede Tafel ist ein Mitnehmer
22, 23 vorhanden, der sich auf der Achse 24, 25, 26 dreht. Auf der
Achse befindet sich eine Sdh-raub-enfed!er 27, die den l#Etnehmer in die
Grundslellung (s. Mitnehmer 22) zudreh-en sucht. Für jeden Mitnehmer ist eine Klinke
28, 29 vorhanden, die auf der Achse 25, 26 gelagert ist. Bei Schrägstellung
der Mitnehmer werden diese durdi die Nasen 30,
31 der Klinken
28, 29 gesperrt. Damit die Klinken sicher einfallen, ist jede mit einer Zugfeder
32 versehen. Zur Freigabe einer Klinke dienen kleine ElektrOmagnete
33,
34. Bei Erregung eines Magnetes schlagen die Stifte35, 36 der Anker37,
38 gegen die Klinken und geben die*unter Federspaanung stehenden Mitnehmer
frei, die sich in die #lenkreChte Stellung Wie 23 legen. Die Freigabe eines
MitnelT.mers erfolgt in dem Augen.-blick, in dem sich der Wagen mit -der
U-Schiene
i i gerade über den Ansätzen 6 der einzelnen Tafeln befindet. Beim Weiterrolien
des Wagens wixd die Tafel mitgenommen, über die der Mitnehrner ausgelöst worden
ist. Bei ganz herausg-erollter Tafel erfolgt beim vorübergehenden öffnen eines Kontaktes
die Abschaltung des Ant4ebs-,rnotors. Wird die sichtbare Tafel zurückgenommen, so
läuft der Wagen n* der Tafel in das Gehäuse zurück. Die Entkupplung erfolgt in dem
Augenblick, wo die auf dem Mitnehmer angebrachte Rolle 39# gegen eine Kammschlene
mit den Käm,-men 40 (s. Fig. 4) läuft. Sobald der Wagen wieder seine Richtung wechselt
und die Rollein 39 aus dem Bereich der Kammschiene sind, kann zu einer Tafel
der entsprechende Mitnehmer durch seinen zugehörigen Elektroma#-gneten freigegeben
und in. Eingriff mit der Tafel gebracht werden.
-
Damit bei irgendeiner Störung, die durch Ausbleiben des Stromes eintritt,
eine Bedienung des.Gerätes, auch der durch den Mitnehm-er gesperrten Tafel, von
Hand erfolgen kann, ist eine Ausführung nach Fig. 4 90-wählt. An den beiden Seiten
der U-Schiene i i sind Lagerwinkel 41 angebracht. In diesen sind die Winkel 42 Ün
Phnkt,43 drehbar gelagert. Die Winkel 42 sind mit der Kammschiene40 starr -verbunden
und wer-den durch die Schraubenfeder 44 gegen den Anschlag 45 g# Z
"e ogen.
Beim Rücklauf des Wagens legt sicli der Winkel 42 gegen den Anschlag 46 und wird
im Pullkt 43 nach vorn bewegt. Die Kammschiene 4o kommt mit der Rolle
39 in Berührung und hebt den Mitnehmer vermöge der Schrägung der Kammzinken
so weit an, bis die Klinke29einfällt und den Mitnehmer sperrt. Beim Rücklauf des
Wagens kann zu einer beliebigen Tafel der entsprechende Miinehmer' freigegeben werden,
wenn der Winke142 nicht mehr mit dem Anschla946 in. Berührung steht. Bleibt aus
irgendeinem Grunde der Wagen mit einer Tafel an einer Stelle stehen, so braucht
man nur an dem am'
Winkel42 befestigten StüCk47, das aus dem Gehäuse sich
in einem Schlitz mit hin und her bewegt, gezogen zu werden. Die Kamtdschiel)e40
kommt dabei mit der Rolle39 des entsprechenden Mitnehmem in Berührung und bringt
denselben in die Sperrstellung-. Die Tafel wird frei und kann nunmehr wie alle übrigen
Tafeln von Hand bedient werden. Der elektrische Antrieb 'hindert in keiner Weise
mehr die Handbedienung.
-
In den Fig. 5 und 6 ist im Auf- und Grundriß eine Transporteinrichtung
für die Längs, bewegung der Tafel dargestellt, bei der der Transportwagen 47. durch
eine TranspOftSpindel 48 bewegt wird. Bei dieser Einrichtung muß. in nicht weiter
dargestellter Weise entweder die Drehrichtung des Motors in den Endstellungen zur
Zurückbewegung der Rolltafel in die Ruhelage =geschaltet werden,. oder aber die
Transportspindel muß, mit ,einem weiteren gegenläufigen Gewinde versehen sein. In
der Ruhelage der Rolltafel 49 wird ein Klinkenhebel So gegen die Kraft ,ein-er fest
angeordneten Druckfeder 5 1 und gegen die einer an der Rolltafel befestigten
Feder 52 nach oben gedrückt, so. daß das entgegengesetzte Ende des Hebels
aus der Rasterung 53 mit dem Mitnehmerwagen nach unten herausgedrückt wird.
Gleichzeitig wird die Rolltafel durch die Klilike 54 in dieser Lage gehalten. Bei
Auswahl einer bestimmten Rolltafel wird der Elektromagnet 55 betätigt. Die
Klilike 54 gibt die Rolltafel gegen den Druck der Feder 5 1 frei, dadurch
kann die Feder 52 den Hebel So in die Raste des Mitnehmerwagens 47 einführen.
-
In den Fig. 7 und 8 ist in Grund,- und Aufriß leine
Einrichtung dargestellt, bei der jeder Rolltafel 56 ein endloses Seil oder
eine endlose Kette 57 zug geordnet ist, die vermittelsjer Rollienanordnung
5 8 bewegt werden kann und die Rolltafel mitnimmt. Mit dem allen Rolltafeln
gemeinsamen Antriebsmotor 59 wird die Rolle58 durch eine Rolle6o bzw. 61,
die schwenkbar an einem Hebel gelagert ist und durch ' einen Auswahlelektromagneten
62
zum Eingriff mit der Rolle 58 und 6o egebracht wird, gekuppelt.