DE214563C - - Google Patents

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DE214563C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 214563 - · KLASSE 18«. GRUPPE
BENRATHER MASCHINENFABRIK ACT.-GES. in BENRATH B.DÜSSELDORF.
Die Erfindung bezieht sich auf solche bekannte Deckelabhebevorrichtungen für die Förderkübel von Hochofenschrägaufzügen oder ähnlichen Hochofenbeschickungsvorrichtungen, bei denen der Kübeldeckel mit dem Wagen der Förderkübel verbunden und von diesem aus bewegt, d. h. beim Eintreffen des Wagens an der Beladestelle selbsttätig vom Kübel abgehoben und nach dem Beladen wieder selbsttätig auf den Kübel aufgesetzt werden kann. Gemäß der Erfindung geschieht dies in einfacher Weise dadurch, daß der Kübeldeckel an einer am Wagen drehbar gelagerten Schwinge oder in anderer geeigneter Weise an der Katze befestigt ist, und daß seine Bewegung gegenüber dem ebenfalls an einer an der Katze drehbar gelagerten Schwinge aufgehängten Kübel durch die Relativbewegung des Kübels gegenüber der Katze hervorgerufen wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung an einem Hochofenschrägaufzug dargestellt.
α ist das untere Ende der nach dem nicht dargestellten Hochofen führenden Schrägbahn, auf welcher der Wagen 5 für den Förderkübel c in irgendwelcher geeigneten Weise auf und ab bewegt wird. An dem Wagen b, und zwar, vorteilhaft auf dessen vorderer Radachse ist eine Schwinge d drehbar gelagert, an welcher der Kübel c aufgehängt ist. An dieser Schwinge d ist eine Stütze oder ein Lenker e befestigt, dessen freies Ende eine Gleitrolle / trägt, die auf eine an der Schrägbahn angeordnete Zwangsschiene g auflaufen kann, so daß der Lasthaken bzw. der an diesem hängende Kübel entsprechend dieser Zwangsschiene g beim Verfahren des Wagens gehoben oder gesenkt wird. Auf der vorderen Achse des Wagens b ist eine zweite Schwinge h drehbar gelagert, an welcher der Kübeldeckel i aufgehängt ist. Die Schwinge h ist durch ein Zugseil k, welches über Führungsrollen m η läuft, mit dem Lenker e verbunden. Es ist ersichtlich, daß infolge dieser Verbindung der beiden Schwingen beim Verfahren des Wagens von der in vollen Linien gezeichneten Stellung in die punktierte Lage und umgekehrt der Deckel und der Kübel eine gegenläufige Bewegung ausführen, d. h. daß entweder der Kübel gehoben wird, während der Deckel sich senkt, oder daß der Kübel sich senkt, während der Deckel angehoben wird.
Die Verbindung der Schwinge d mit der Schwinge h kann natürlich an Stelle des Seil- . zuges k auch durch ein geeignetes Lenkergestänge erfolgen.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. -Deckelabhebevorrichtung für die Förderkübel von Hochofenbeschickungsvorrichtungen, bei welcher sowohl der Förderkübel als der Deckel an auf der Katze drehbar gelagerten Schwingen auf-
    gehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Deckels durch die gegenläufige Bewegung der den Kübel tragenden Schwinge gesteuert wird.
  2. 2. Ausführungsform der Deckelabhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen (d und h) durch einen Seilzug (k) o. dgl. so miteinander verbunden sind, daß dadurch eine Bewegung der Kübelschwinge (d) auf die Deckelschwinge (h) zwangläufig in gegenläufiger Richtung übertragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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