DE319369C - Schraegaufzug fuer Trichterkuebelbegichtung - Google Patents

Schraegaufzug fuer Trichterkuebelbegichtung

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DE319369C
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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Description

  • Schrägaufzug für Trichterkübelbegichtung. Wird bei Schrägaufzügen nach Art des Patentes 312474 der Kübel an einem pendelnden Organ, z. B. an einem Seil aufgehängt, das über eine am vorderen Ende der Katze angeordnete Rolle geführt ist, so tritt häufig ein Pendeln des Kübels ein, das beim Übergeben des letzteren an das zweite Hebe- oder Fahrzeug störend wirkt. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung die Anordnung derart getroffen, daß bei Ankunft des Kübels in seiner Höchstlage . diejenige Stelle der Kübelstange, die von dem Lastorgan des bereitstehenden zweiten Hebe- oder Fahrzeuges erfaßt wird, mit oder nahezu mit dem Pendelpunkt des Kübelseiles zusammenfällt. Auf diese Weise sind Pendelungen des Kübels für das Übergeben desselben von der Katze an das Lastorgan des bereitstehenden zweiten Hebe- oder Fahrzeuges unschädlich, weil der Ausschlag des Kübelseiles in seinem Pendelpunkt, bzw. in der Nähe dieses Punktes und damit auch der Ausschlag des in gleicher Höhenlage sich befindlichen Punktes der Kübelstange gleich Null bzw. so klein ist, daß ein Erfassen des betreffenden Teiles der Kübelstange durch das Lastorgan des zweiten Hebe-oder Fahrzeuges ohne weiteres möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar an einer gegenüber dem Hauptpatent anders ausgebildeten Katze, mit welcher aber genau dieselbe Wirkung erzielt wird, wie mit derjenigen des Hauptpatentes.
  • Fig. x zeigt die Katze auf der Schrägbahn unter Weglassung des Kübels; Fig. 2 zeigt die Aufhängung der Kübelstange an der Katze in Seitenansicht; Fig. 3 veranschaulicht die Einrichtung im Augenblick des Übergebens des Kübels von der Katze an das am oberen Ende des Schrägaufzuges vorhandene zweite Hebe- oder Fahrzeug.
  • Die Katze besteht aus den beiden Teilen a und b, welche bei c gelenkig miteinander verbunden sind. Die Teile a und b sind auf den Achsen der Laufräderpaare s, t und u gelagert. Das Kübelseil, das im dargestellten Beispiel aus zwei Strängen d besteht, ist bei e an dem Katzenteil a befestigt und läuft von hier über die am anderen Katzenteil b gelagerte Rolle f. An den beiden Seilsträngen d ist das Querstück g aufgehängt, das in der Mitte gabelförmig ausgebildet ist zum Unterfassen des an der Kübelstange h vorgesehenen Bundes i. Der zweite an der Kübelstange 1z vorgesehene Bund k wird von dem ebenfalls gabelförmig ausgebildeten Lastorgan m (Fig. 3) des Wagens st unterfaßt, das dazu dient, den Kübel o an die Entleerungsstelle zu befördern. Das Lastorgan m kann, wie im Beispiel angedeutet, heb- und senkbar im Wagen n aufgehängt sein. Die Schrägstrecke des Aufzuges, die oben in die beiden Zweige P und q ausläuft, ist mit y bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Beim Befahren der Schrägstrecke r nehmen die beiden Katzenteile a und b die aus Fig. x ersichtliche Lage zueinander ein. Bei Erreichen des oberen Endes der Schrägstrecke r laufen die Räder as auf den unteren Gleiszweig q und die Räderpaare s und t auf den oberen Gleiszweig p auf, und zwar zunächst bis in die in Fig. 3 mit vollen Linien angedeutete Stellung. Die Verhältnisse sind hierbei so gewählt, daß bei Erreichen dieser Stellung der Bund k, der vom Lastorgan na des Wagens n unterfaßt wird, in oder wenigstens annähernd in derselben Höhe liegt wie der Pendelpunkt bzw. die Pendelachse der frei von den Rollen f herabhängenden Seilenden. Theoretisch ist der Pendelpunkt der Berührungspunkt des als Tangente gedachten frei herabhängenden Seilendes mit der Rolle f. Da der Ausschlag des Seilendes in diesem Punkt gleich Null ist, so sind auch bei der genannten Lage des Bundes k selbst bei pendelnder Stange 3a die Bewegungen des Bundes k gleich Null oder wenigstens so gering, daß sie einen störenden Einfluß für das Einführen des Bundes k in das Lastorgan an nicht mehr haben. Aus Fig. i geht hervor, daß bei der darin gezeichneten Lage der Katze der Bund k noch nicht in der eben erwähnten, für das Erfassen erforderlichen Höhenlage sich befindet. Fig. 3 läßt aber erkennen, daß es durch entsprechende Gestaltung der Bahnen und q und durch entsprechende Ausbildung der Katze ohne weiteres möglich ist, zu erreichen, daß der Bund k bei Ankunft der Katze in der in Fig. 3 mit vollen Linien gezeichneten Lage in die gewünschte Höhenstellung in bezug auf die Rolle f hochgezogen ist.
  • Beim weiteren Anziehen des (nicht gezeichneten) Aufzugseiles gelangt die Katze a, b dann in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutete Lage. Während dieses Weges der Katze beschreibt deren Tragorgan g die nach dem Hauptpatent erforderliche Senkbewegung, so daß das Tragorgan g den Bund i freigibt. Der Kübel ruht dann mittels des Bundes k im Tragorgan m des Wagens st, der den Kübel an die Entleerungsstelle und wieder zurück zum Aufzug befördert. Beim Übergeben des Kübels vom Wagen an die Katze a, b ist der Vorgang umgekehrt.

Claims (1)

  1. P ATL.XT-ANSPRUCII: Schrägaufzug für Trichterkübelbegichtung, bei dem der Kübel nach Art des Patentes 312474 bei Erreichen seiner höchsten Stellung von der Aufzugskatze an das Lastorgan eines zweiten Hebe-oder Fahrzeuges abgegeben wird unci umgekehrt, und bei welchem der Kübel an einem pendelnden Organ, z. B. einem Seil aufgehängt ist, das über eine am vorderen Ende der Aufzugskatze angebrachte Rolle geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen der oberen Endstellung des Kübels diejenige Stelle der Kübelstange, die von dem Lastorgan des bereitstehenden zweiten Hebe- oder Fahrzeuges erfaßt wird, in oder nahezu in derselben Höhenlage sich befindet, wie der Pendelpunkt des Kübel-Seiles.
DE1918319369D 1918-07-25 1918-07-25 Schraegaufzug fuer Trichterkuebelbegichtung Expired DE319369C (de)

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